Naja am WE wirds schwer jemanden für zu finden !
Die Institutionen die solche BU`s durchführen sind eben i.d.R. nicht an den WE`s tätig.
Da das ganze eh eine begrenzte Sache ist u darauf aufbaut später in absehbarer Zeit die Umgänge unbegleitet durchzuführen, ,üßte man da in den sauren Apfle beißen u die Umgänge in der Woche durchführen..
Alles ander wird schwierig.
Sicherlich wird es die ein oder andere Institution auch geben, die so etwas am WE macht, aber die Aussicht eine zu finden dürfte gering sein..
Hi,
die Familien und Erziehungsberatungsstellen machen das unter Umständen unter der Woche.
Am Wochenende...- vergiss es...
Warum kannst Du nicht den Umgang selbst begleiten?
Bin auch pn-Bereit!
Jeanny
Also bei uns hat das eine andere Institution übernommen. Die Termine fanden nach Absprache mit dem KV unter der Woche statt.
Die Kinder haben sich unter Aufsicht von einer Psychologin mit ihrem Vater in einem grossen Raum mit extrem viel Spielzeug getroffen und er durfte sich dort mit seinen Töchtern beschäftigen. Ich bin in dieser Stunde jeweils spazieren gegangen, weil ich ihn nicht treffen wollte.
Nach vier Terminen stand bei uns fest, das die Fronten von Seiten der Kinder so verhärtet sind, das weiterer Kontakt erst mal keinen Sinn mehr macht und der Umgang auf unbestimmte Zeit ausgesetzt wird.
Das ist jetzt drei Jahre her und wenn der KV seine Kinder in der Stadt sieht, grüsst er sie nicht mal.... Den Kindern ist es Recht so und meine Grosse hat schon gefragt ob sie sich mit 18 von ihm "lossagen" kann, weil sie nie für ihn finanziell aufkommen möchte oder sonstwas mit ihm zu tun haben, -sie sagen beide sie haben keinen Vater , sondern lediglich einen Erzeuger.
Wünsche Euch viel Glück !
Ich hab den begleiten Umgan aus beiden Richtungen kennen gelernt.
Zunächst sollte ich meinen Sohn im begleiten Umgang sehn.
Es fanden Vorgespräche mit Eltern und Kind statt.
Dann wären die Besuche Freitags oder Samstags in einer Einrichtung gewesen.
Die KM hat diese jedoch verhindert.
Gemanagt wurde alles vom Jugendamt.
Meine Tochter hat einen Erziehungsbeistand bekommen. Auch übers Jugendamt.
Die Termine für die Besuche macht meine Tochter zusammen mit der Betreuerin mit ihrer Mutter aus.
Meistens Freitags. Auch um nach den Besuchen dem Kind auch Zeit zum Erholen zu geben.
meine Zwillinge haben auch begleiteten Umgang mit ihrem Vater. Da der unter der Woche alles abgeblockt hatte mussten wir in den sauren Apfel beißen und aufs Wochenende ausweichen. Bei uns läuft das über ein Kinderschutzzentrum vom Kinderschutzbund und die bieten den ganzen Samstag Termine an. Erkundig Dich mal ob es solche Einrichtungen bei euch auch gibt.
Allerdings muss ich dazu sagen dass die Einrichtung Samstags sehr sehr voll ist. Es sind immer sehr viele Kinder da und es ist stickig und heiß und das Resultat ist bei uns dann die Kleinen fast jedes Mal danach irgendwas haben entweder Magen Darm oder ne Erkältung. Warum auch immer!
Grüßle
Mone
Warum kannst Du nicht den Umgang selbst begleiten?
Weil es dann kein BU mehr ist, sondern nur ein bewachter u kontrollierter Umgang durch den betreuenden Eltenrteil u das hat dann rein gar nichts mehr mit BU zu tun !! 
U da das ganze ja offensichtlich vom Familiengericht angeordnet ist, kann es auch nur einen richtigen BU geben..u der hält sich an gewisse Formen, u dazu gehört es nicht das der (hier die Mutter) betreuende Elternteil beim Umgang mit dabei ist u diesen überwacht oder gar diesen alleine durchführt..
Hey Helga !!
Ich habe auch einen BU hinter mir. Der ist sehr konstruktiv abgelaufen. Will heissen, das Kind steht natürlich im Vordergrund.
Vermittelt wurde er bei mir vom Jugendamt auf "Bedingung" der KM.
Er fand durch eine Diakonie statt. Sie ermittelten einen Kindergarten der beiden Elternteilen zusagte.
Du musst Dir das so vorstellen:
- Einzelgespräche der KM und des KV bei der Diakoniestelle mit Planung auf 6 Termine á 2 Stunden im KG.
- Durchführung der ersten 6 Termine
- 3er Gespräch, Diakonie-Tante mit KM und KV (Auswertung des BU)
- evtl. weitere 6 Termine á 2 Stunden im Kindergarten.
Die 2 Stunden waren 14tägig anberaumt.
Meine Erfahrung war sehr gut. Es war eine Kindererzieherin anwesend die die Treffen "überwachte". Mir evtl. Tips gab wie ich mich verhalten sollte in manchen Situationen. Sie aggierte eher im Hintergrund, so das ich mit meinem Sohn genügend Zeit, ungestört verbringen konnte. Wichtig dabei war das die KM NICHT anwesend war, da das Ziel war Kind und KV wieder zueinander zu führen. In Deinem Fall wird´s denk ich gut sein das eine "Fachkraft" ein Auge auf Deine Tochter hat und evtl. eingreifen kann wenn der KV ihr was Böses will ??!!??
Gut, in meinem Fall konnte ich den Vorwurf der Kindesentfremdung (keine Bindung zu meinem Sohn), die mir meine Exe damals vorgeworfen hat erfolgreich widerlegen. Nach einem 6 Monatigen Umgangsboykott der KM hatte mein Kleiner die Zeit mit seinem Papa nicht vergessen.
Mein BU wurde vorzeitig nach 6 Treffen abgebrochen und ein positiver Bericht ging an das JA.
Meine Exe brauchte sich also keine Sorgen machen !!!
Grüssle Dark !!
:daumen