Zusätzlich zu Kind, Job,Studium und Haushalt noch Nachhilfe geben?

  • Mir ging es da auch nicht um das finanzielle, sondern einfach darum mich persönlich mit jemandem zu vergleichen der was ganz anderes macht und eine ganz andere Quali hat


    Das mit dem Geld mag schon sein. Wie du schon schreibst, es kommt eben auch drauf an wer es bezahlen soll und kann.


    Ich glaube nur einfach, lovrel mutet sich da zuviel zu. Aber ich weiß natürlich auch nicht in wie weit sie das Geld braucht.

  • Einfach probieren!


    Ich glaube bei den Kosten und der Qualifikation kommt es stark darauf an wer Nachhilfe bekommt. Wenn es eine Schülerin der 8ten Klasse ist halte ich das für übertrieben. Für die Vorbereitung des Abiturs im Mathe LK wird es schon dünner mit Nachhilfe Angeboten.


    Wenn die TS für sich ausgerechnet hat das es für weniger Geld nicht lohnt soll sie das so anbieten. Das können die Leute dann ja annehmen oder sein lassen. Ich persönlich wäre aber wohl etwas 'unglücklich' wenn ich eine Bekannte wegen Nachhilfe frage (Die sonst keine Nachhilfe gibt) und dann kein Freundschaftspreis rausspringt.

  • Mir ging es da auch nicht um das finanzielle, sondern einfach darum mich persönlich mit jemandem zu vergleichen der was ganz anderes macht und eine ganz andere Quali hat


    Hab ich schon so verstanden.


    Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass


    1. sich das so eh nicht vergleichen lässt.
    2. viele Leute Rechtsanwälte, Therapeuten usw. gern überschätzen.
    3. jeder für sich selber seinen Maßstab da ansetzen darf, wo er will. Es bleibt jedem anderen überlassen, da mit zu gehen oder eben auch nicht.

  • Ich persönlich wäre aber wohl etwas 'unglücklich' wenn ich eine Bekannte wegen Nachhilfe frage (Die sonst keine Nachhilfe gibt) und dann kein Freundschaftspreis rausspringt.


    Und ich persönlich wäre mehr als etwas "unglücklich", wenn meine Bekannte sehen würde, wieviel Arbeit ich mit Kind, Arbeit und Studium eh schon habe und dann mir nicht nur mehr Arbeit aufbürden und damit meine wenige freie Zeit noch weiter einschränken will, sondern auch noch erwartet, dass ich dafür weniger verlange.

  • Hi Lovrel,



    ich hab's damals auch mal überlegt und hab's dann gelassen.


    Es lohnt sich wirklich nur, wenn man es sich gut bezahlen lässt und dafür haben die Eltern finde ich einen absoluten Anspruch auf Zuverlässigkeit.


    Mir war die Gefahr, dass ich ectl mal termine absagen muss oder Junior stört, weil er nicht rechtzeitig im Bett ist, krank ist, gerade kotzt oder was auch immer zu groß.


    Im Endeffekt war ich froh, dass ich weiterhin (wenigstens) meine Abende für mich in Ruhe hatte.

  • Und ich persönlich wäre mehr als etwas "unglücklich", wenn meine Bekannte sehen würde, wieviel Arbeit ich mit Kind, Arbeit und Studium eh schon habe und dann mir nicht nur mehr Arbeit aufbürden und damit meine wenige freie Zeit noch weiter einschränken will, sondern auch noch erwartet, dass ich dafür weniger verlange.


    Beim Geld gibts halt immer zwei Seiten und jeder Preis ist irgendwo ein Kompromiss, so ist das halt. :winken: