Mein Herzel ist nun seit 1.9. halbtags von 8:00 bis 12:00 im KiGa. Ab und an werde ich gebeten, die Kleine an Dienstagen zu Hause zu lassen, weil eine der beiden Erz. an diesem Tag zur Fortbildung ausser Haus ist. Kein Problem.
Ich muss mir im Herbst ein Überbein am Fuss wegmachen lassen und habe gefragt, ob man die ausgefallenen Stunden nicht dafür nutzen könnte und die Kleine dann im KiGa bleiben kann, am Tag der ambulanten OP.
Nun mein persönlicher Horror:
Ich finde es fraglich, dass alle Kinder von 12 Mon aufwärts, bis Schulalter ALLE IMMER Mittagsschlaf machen müssen. Kein Buch, kein Alternativprogramm. Mein Herzel schläft Mittags nicht mehr jeden Tag und wenn ich sie versuche dazu zu verdonnern, verkommt das zu einer Machtprobe, die sich nun echt nicht lohnt. An Tagen, an denen sie Mittags nicht schläft, ist sie Abends so müde, dass sie immer sofort einschläft. Nötige ich sie zum Mittagsschlaf, oder schläft sie mal freiwillig, dann habe ich oft bis 22:00 Spass mit ihr.
Ich habe den Eindruck, dass sie einfach nicht mehr so viele Stunden Schlaf braucht. Nun überlege ich, ob ich an dem OP-Tag Oma einspanne, und sie bitte, das Kind in der Mittagspause nach Hause zu holen und danach wieder hinzubringen. Ist räumlich kein Problem, da alles hier fussläufig ist.
Zudem kommt noch, dass es durchaus sein kann, dass sie nach "MuMi" verlangt und an die Brust will. Auch nicht mehr täglich, aber eben doch noch oft. Das könnte man aber an einem Tag gut überbrücken, zumal ich ja bestimmt auch Medikamente intus habe, die man dem Kind nicht unbedingt zumuten sollte.
Wie läuft das bei euch, in den KiTas und KiGas?
Und was meint ihr, MUSS ein Kind schlafen, wenn es einfach das Bedürfnis nicht hat? Ich finde das echt blödsinnig.