Familiengericht und Jugendamt Pankow - suche geschädigte Mütter

  • Hallo,


    der KV hat mich im Beisein des Kindes angegriffen, mich so gestalkt und bedroht, dass ich z.B. eine Nacht mit Baby auf der Feuertreppe eines Hochhauses verbracht habe,d a ich mich nicht in meine Wohnung traute, weil KV Feuer vor der Tür machen wollte. Es ist nun mal leide so, dass die Kinder diese Bedrohungen mitbekommen, selbst wenn die Mutter versucht alles vor dem Kind zu verheimlichen. Bei mir hat es schon gereicht, wenn das Handy oder die Türklingel ging. Aslo, der Rat Eltern und Paarebene zu trennen ist ein schöner Satz, aber oft nicht zu realisieren. Habe ich jahrelang gehört und alle die diesen dämlichen Satz in Sachen Gewalt anwenden, haben wahrscheinlich noch nicht um ihr Leben Angst gehabt. Wie soll man jahrelang die Angst vor einem Baby, Kleinkind verbergen? Da KV ja kein Halt davor gemacht hat, wenn das Baby anwesend war. Für mich also alles nur blabla. Mein Kind drückt sich heute noch ganz fest an mich, wenn ein Betrunkener rumpöbelt. z.B. in der U-Bahn.
    Es ist auch schon wieder eine Unterstellung - dieses "vom wem wohl" . Kind hat eben fast alles mitbekommen, aber nicht abbekommen. Aber wenn ich dann nicht in der Nähe bin, schlägt er im Suff das Kind, weil es nicht so spurt, wie er es will.


    Gut, es wäre hier wirklich angesagt von Huckla genaueres zu Erfahren.


    Gruß Clara

  • Aslo, der Rat Eltern und Paarebene zu trennen ist ein schöner Satz, aber oft nicht zu realisieren.


    Habe ich jahrelang gehört und alle die diesen dämlichen Satz in Sachen Gewalt anwenden, haben wahrscheinlich noch nicht um ihr Leben Angst gehabt.


    Hallole Clara,


    die hier wichtige Frage bleibt unbeantwortet:


    Hast Du Dich an den Staat mit Bitte um Hilfe für Dich gewandt? Warst Du bei der Polizei? Hast Du ihn angezeigt?


    Es ist kein schöner Satz mit Eltern und Paarebene - es ist ein Muss - und wenn Du es nicht begreifen willst - dann wird das Gericht Dir das beibringen - Du hattest bereits die gelbe Karte gesehen. Meinst Du, Du kommst mit Trotzköpfle weiter?


    Damit mache ich die Dinge, die sich Dein Ex geleistet hat, nicht klein, oder verharmlose die - aber Du musst agieren, wenn er Dich angeht - tust Du das? Hat er ein Annäherungsverbot?


    Danke für die Blumen bzgl. des dämlichen Satzes - ich habe in den Lauf einer Pistole geschaut, als ich zum Schluß meiner Ehe gehen durfte.


    Und jetzt komm in die Puschen und sorge als erstes für Deinen Schutz - und dann höre auf JA und Gericht, wie man dann auch Dein Kind schützen kann. Das eine mit dem anderen zu vermengen - Du hast es richtig vermutet - wird als das gesehen, was gerne als Druckmittel eingesetzt wird: eine Standardschutzbehauptung. Klar ist das bei Dir anders.


    Solange Du selber für Dich nicht Schutz vor diesem Chaoten suchst - professionellen Schutz - wird das niemand ernst nehmen.


    Wenn es jetzt aufgrund seines neuen Verhaltens keinen Grund mehr gibt, Schutz vor ihm zu suchen, ja dann musst Du ihm wohl oder übel die Chance geben zu beweisen, dass er sich geändert hat.


    So, nun beantworte bitte meine Eingangsfrage.


    Lg Cobra

    Einmal editiert, zuletzt von cobra ()

  • Hallo,


    es ist schon Jahre her, man war noch nicht soooo sensibel in solchen Sachen wie Stalking. Es ist vorbei, ich habe damals alle Dinge ausgeschöpft, die man/frau ausschöpfen kann. KV ist an seinem Suff beinah gestorben und ist seit 2 Jahren ohne Alk, wir verstehen uns gut. Ich wurde damals sogar von einer Richterin angelogen, es gäbe nur noch ein Annäherungsverbot von 10 m. Einige Zeit später traf ich eine Frau, die bekam die 50 m. Mein EX ist mir hinterher mit 10 m Abstand, der hat sich kringelig gelacht.


    Gruß Clara

  • Hallo,


    es ist schon Jahre her, man war noch nicht soooo sensibel in solchen Sachen wie Stalking. Es ist vorbei, ich habe damals alle Dinge ausgeschöpft, die man/frau ausschöpfen kann. KV ist an seinem Suff beinah gestorben und ist seit 2 Jahren ohne Alk, wir verstehen uns gut. Ich wurde damals sogar von einer Richterin angelogen, es gäbe nur noch ein Annäherungsverbot von 10 m. Einige Zeit später traf ich eine Frau, die bekam die 50 m. Mein EX ist mir hinterher mit 10 m Abstand, der hat sich kringelig gelacht.


    Gruß Clara


    Hallole,


    ok, dann fehlt mir der zeitlichen Bezug dazu und dem Umgangsverfahren mit Eurem Kind.


    Wie sieht die Umgangsregelung jetzt aus?


    Sieht Dein Kind den KV?


    LG Cobra

  • okay, noch einmal, weil es ist nicht mein Thread. KV wohnt leider 400 km weit weg, ist EU-Rentner und kein Geld für die Bahnfahrt. Seine Bauchspeicheldrüse arbeitet nicht mehr, Zucker hat er auch. Es hapert also am Geld. Dann ist seine Frau eine echt Nervensäge und das Kind will da nicht mehr hin. Außerdem hält er keine Diät und somit ist sein Zucker zwischen 400 und 600 - normal wohl 170-200. Er geht also immer noch nicht gut mit sich selber um und ist durch den hohen Zucker sehr schnell aggro. Es wird telefoniert und per MSN wird gechattet.


    Gruß Clara

  • Ich bin mehrfach aufgefordert worden, meine Geschichte zu erzählen. Das möchte ich nicht. Denn ich spüre auch schon bei einigen Antworten ziemliche Vorbehalte nach dem Motto "na, wenn sie der schon die Kinder weggenommen haben, dann muss ja auch was passiert sein." - nein ist nicht, das ist ja der Skandal. Aber genau diesen Vorbehalten begegne ich. Das heißt, es sind mir nicht nur unrechtmäßig die Kinder weggenommen worden, jetzt muss ich mich auch noch meinen Ruf als Mutter verteidigen - ich sehe eine Parallele bei Vergewaltigungsopfer "na, wer weiß, vielleicht hat sie ihn ja doch gereizt". Sorry, auf dem Niveau habe ich keine Lust, meine Geschichte zu offenbaren.


    Ich danke Clara, denn sie scheint verstanden und selbst erlebt zu haben, wie das neue Kindschaftsrecht im Extremfall aussehen kann. Nur wer so etwas erlebt hat, kann m. E wirklich mitreden. Hier sollen nicht alle Väter verteufelt werden und auch nicht alle Gerichte. Aber DASS es solche Fälle, und zwar mehr und mehr gibt, das sollte aufhorchen lassen. Und dagegen müssen wir Frauen uns wehren.


    Die Hinweise auf Rechtsmittel sind zwar grundsätzlich richtig, aber 1. dauern die (in Berlin sehr lange) und 2. gibt es auch Entscheidungen, nämlich gerichtliche Verfügungen, wogegen kein Rechtsmittel zugelassen ist. Und der Faktor Zeit spielt eine große Rolle, denn die Kinder sind mittlerweile seit mehr als einem Jahr der Gehirnwäsche des Vaters ausgesetzt. Und niemand kann ihn hindern.


    Also, mein Wunsch ist tatsächlich andere betroffene Frauen zu finden - sei es, dass ihnen ebenfalls die Kinder weggenommen wurden (ohne oder ohne wichtigen Grund, z. B. Drogenabhängigkeit oder Verwahrlosung der Kinder) bzw. Frauen, die im Umgangsverfahren so ähnliche Erfahrungen wie Clara gemacht hat, also handeln ohne - nach vernünftigen Maßstäben - das Kindeswohl zu berücksichtigen.



    Danke!
    Huckla

  • Hi huckla,


    mir wurde von einem Familiengericht (Viersen) auch mein Kind "weggenommen". Ich könnte dir jetzt die Umstände erklären und du würdest mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fragen: "Was, und da hast (konntest...!) du weiter nichts unternommen (unternehmen)?"


    Ich habe keine Lust, grade dir das jetzt näher zu erläutern, begreife aber, das du nur Verständnis sammeln kannst wenn du deine Geschichte erzählst. DEINE Geschichte, einseitig, gefärbt und nicht unbedingt loyal. Dann, erst dann, kann sich eine Diskussion entwickeln.


    Volker


    p.S.: Wer glaubt, das Familiengerichte Recht sprechen, der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten.

  • Ein Elternpaar kann nicht mehr miteinander. Sie haben Kinder. Die müssen jetzt beim einen oder anderen leben. Die Eltern können es nicht klären. Sie ziehen vor Gericht. Beide Eltern sind gleich erziehungsfähig. Beide werden von den Kindern geliebt. Beide wären voll in der Lage, die Kinder zu erziehen.
    Beide Eltern stzen den anderen Elternteil herunter und behaupten von sich, der wesentlich bessere Elternteil zu sein. Das Gericht trifft eine Entscheidung.
    Ein Elternteil bekommt die Kinder zugesprochen, der andere Elternteil geht leer aus. - Das ist die normale Geschichte. So sieht das auch hier aus. Wenn es anders sein sollte, musst Du, Hukla, das schon erzählen und deutlich machen. Eine allgemeine Gerichtsschelte und ein Steinewerfen nach denen, die die Kinder betreuen, das ist nicht angebracht.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.