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Ich wende mich nun mal als „die Neue“ eines Papas an Euch und hoffe auf ein paar Tipps für weiteres Vorgehen.
Die Trennung von seiner Frau war im November.
Anwaltlich wurde der 14-tägige Wochenend-Umgang festgelegt. Da mein Partner aber
momentan bei seiner Mutter wohnhaft ist, möchte seine Tochter (11
Jahre) nicht dort übernachten.
Also hat er sie absprachegemäß alle 14 Tage am Samstag von 10.00 - 18.00 Uhr.
Seine Ex „hasst“ mich. Ich bin allerdings nicht der Trennungsgrund. Sie will nicht das seine Tochter
mit zu mir und meinen Kindern (5 und 7 Jahre) kommt.
Seine Tochter wollte jedoch gerne schon am ersten „Papa-Tag“ mit zu mir und war mir gegenüber…
und auch meinen kindern…absolut nicht „feindselig“ eingestellt. Sie weinte ganz doll
als sie am Abend wieder nach Hause sollte.
Sie war mittlerweile jedes mal mit hier und versteht sich gut mit meinen kindern und auch
mit mir. Sie haben auch alle zusammen schon eine Menge unternommen.
Der Mutter wurde von den ersten Besuchen nichts erzählt, weil seine Tochter
sie nicht enttäuschen wollte, aber durch gemeinsame Bekannte kam es
dann doch heraus.
Über mich werden von Anfang an natürlich auch bösartige Dinge erzählt, die mich auch so langsam sauer werden lassen.
Und die Mutter und Ex-Schwiegereltern schüchtern nun das Kind massiv ein.
Am Freitag wurde der Tochter erzählt, das die Mutter beim Anwalt und wenn sie noch
ein einziges mal zu uns kommen würde würde sie ihren Papa nicht mehr
sehen dürfen.
Er hat dann samstag morgen versucht vernünftig über den Umgang zu reden. Sie explodierte sofort.
Er sagte dann nur noch, das er sich notfalls an das Jugendamt wenden wird
und ging dann ins Auto um dort auf seine Tochter zu warten und größerem
Streit und der Schreierei aus dem Weg zu gehen. Sie stürmte hinterher
und trommelte wild auf die Scheiben ein, schrie laut herum und trat
mehrfach gegen sein Auto.
Die beiden sind dann trotzdem mit meinen Kindern gemeinsam zum Eislaufen gefahren. Seine Tochter wollte es gerne so.
Sie war danach mit hier und hatte auch Spaß und wird auch mir
gegenüber immer gesprächiger, aber sie sagte schon im Auto, das sie
auch ein schlechtes Gewissen/Angst vor ihrer Mutter hätte.
Ich denke, sie wird abends zuhause schön bearbeitet und muß dann ja
zwangsläufig lügen um Mama vielleicht nicht noch mehr wehzutun.
sie sah mich auch immer ganz hilflos an. ich sagte dann sie solle sich mal keine sorgen machen, wir kriegen das schon alles hin.
seine frau war abends wie ausgewechselt und fragte tatsächlich ob er nicht noch einen Kaffee mit ihr trinken wolle.
ich denke auch, das sie inzwischen gerne mal ein Wochenende hier bei
uns/mit uns verbringen würde, aber sie ist von Mutter usw. so
eingeschüchtert das sie es nie zugeben würde.
Was könnten wir jetzt machen?
Die Kleine und natürlich auch mein Partner tun mir wirklich leid.
Liebe Grüße
und vielen Dank im vorraus
von der Nordsee