Bin ich eine Rabenmutter ???

  • Ich brauche einen Rat. Ich habe ein schreiben für die beiden Väter meiner Kinder vorbereitet und weiß nicht ob ich das so formulieren kann. Ich habe Angst das ich mich nicht richtig erklären kann.


    Manchmal begehst du Wege, in die du vorher nicht einsehen konntest. Mal sind sie steinig, mal eben. Aber es wird immer einen Weg für dich geben. Du wirst in auch gehen. Nur er wird dir nicht immer gut tun. Manchmal wählst du einen Weg, eine Richtung, wo du oft erst nach Jahren weißt, es war der falsche. Dann möchtest du umkehren. Aber das ist dir leider nicht möglich. Dann wird dir auch oft die Richtung auferlegt. Du wirst manchmal sogar mit viel Gewalt auf einen Weg gezwungen. Du verlernst, den richtigen Weg zu sehen, zu gehen.


    Du kannst die Richtung aber ändern.


    Und das ist das was ich versuchen möchte. Einen anderen Weg gehen, eine andere Richtung. Ob es dann der richtige Weg ist? Wer will das sagen, wer weiß das schon? Aber dein Bauch sagt dir, du musst ihn gehen. Egoistisch? Wer will das sagen, wer wagt das zu behaupten? Ich nenne das Kapitulation. Musst du doch deinen Weg eh alleine gehen. Also vermag man auch den Weg selber wählen. Und wer richten möchte über mich, soll es tun.



    Ich war noch sehr klein, damals , vielleicht 5 oder 6? Ich vermag das nicht mehr zu sagen.


    Ich wurde gezwungen, still zu halten
    Nichts zu sagen… Druck… Verantwortung


    Ich wurde vergewaltigt, über Jahre
    Damit meine Brüder nicht geschlagen werden
    Ich war also für sie verantwortlich… Druck … Verantwortung


    Ich wurde zu sexuellen Handlungen gezwungen
    Über Jahre, damit die Familie eine Familie bleibt… Druck… Verantwortung


    Ich musste still halten, Schmerzen aushalten
    Damit meine Mutter nicht mit vier Kindern alleine dasteht… Druck… Verantwortung


    Ich habe gelitten, psychisch, wie auch physisch
    Damit meine Geschwister nicht ins Heim müssen… Druck… Verantwortung


    Dann bin ich endlich geflüchtet, zum überleben
    Hatte fast nichts zum existieren
    Tag und Nacht gearbeitet… Druck… Verantwortung


    Dann war mein innerster Wunsch
    Familie, Halt, Glück, Kinder
    Alles war da …
    Aber ich konnte das Zusammenleben nicht ertragen… Druck… Verantwortung


    Also gab es keinen anderen Ausweg für mich
    Ich musste wieder flüchten
    Hatte Angst vor dem Leben, vor der Zukunft… Druck… Verantwortung


    Was habe ich meinen Kindern angetan
    Ihnen die Familie genommen, den Halt
    Kann ich das je wieder gut machen? … Druck… Verantwortung


    Habe immer gesucht und nie gefunden
    Weiß bis heute nicht was ich suche
    Werde ich es je finden? … Druck… Verantwortung



    Dann gab ich meinen Kindern eine neue Familie
    Wollte nicht wahr haben, dass ich das nie so finden würde
    Bekam wieder Kinder, aber was tu ich da nur? wieder nur … Druck… Verantwortung


    Rannte dem Glück hinterher
    Wollte mit aller Kraft immer nur alles richtig machen
    Habe immer versucht alles zu geben was ich habe … Druck… Verantwortung


    Aber in mir wurde es, wenn ich nicht alleine war,
    immer kälter, ich muss raus da, war mein eigener Gedanke
    Aber ich habe vier Kinder, ich kann da nicht einfach so raus … Druck… Verantwortung


    Aber dann bin ich doch gescheitert
    Lebe heute gerne alleine, habe so meinen inneren Frieden
    Aber ich bin nicht alleine … Kinder…Arbeit… alles geben… Druck… Verantwortung


    Ich möchte akzeptiert werden wie ich bin
    Aber wie bin ich?
    Kämpfe immer nur darum, dass man mich nimmt wie ich bin
    Gebe mich immer wieder für andere auf… Druck… Verantwortung



    Ich kann mich nicht akzeptieren
    Kenne mich nicht mehr
    Habe meinen Weg verloren, aber wo ist er? … Druck… Verantwortung?



    Ich muss meinen Weg suchen, neu suchen. Mich selber finden. Habe mein ICH verloren. Weiß nicht ob ich ihn je finde. … Druck… Verantwortung… es geht nicht mehr. Ich kann keinen … Druck…keine Verantwortung mehr ertragen. Ich sterbe innerlich, gehe verloren. Mein inneres geht vor die Hunde. Ich kann nicht mehr. Habe ein Jahr überlegt, was kann ich tun? Was muss ich tun? Wie kann ich eine gute Mutter sein wenn ich mich nicht mehr finde? Wie kann ich Verantwortung für meine Kinder übernehme? Kann ich es für mich?
    Ich muss mich auf der Suche machen, nach meinem ICH, nach meinem Weg. Ich habe kein Selbstwertgefühl mehr, keinen Mut, keine Kraft. Ich bin leer. Ich liebe meine Kinder, aber ich schade ihnen. Kann ihnen keine Stabilität geben, weil mein Leben nicht mehr stabil ist. Ich habe gekämpft, oja , das habe ich. Mit aller Kraft und Liebe die ich hatte. Ich brauche, zum überleben, aber jetzt Kraft für mich. Meine Kinder mögen mir verzeihen, mich irgendwann verstehen lernen. Ich wollte nie versagen, habe es dann doch. Ich weiß aber, dass meine Kinder Väter haben, die sie lieben. Die ihnen Stabilität geben können. Ich weiß, das sie Väter habe, die die Möglichkeit haben ihnen das zu geben, was ich nicht mehr kann. Ich liebe sie, muss sie aber loslassen. Sie sollen eine Chance auf dieser Welt haben, ihren richtigen Weg zu gehen. Sie sollen Sicherheit im Leben kennen dürfen, eine Familie sein dürfen. Meine Liebe zu ihnen wird nie vergehen, und ich weiß nicht wie ich ohne sie leben soll. Aber ich muss sie loslassen. Für sie, aber auch für mich. Mein Weg muss weit weg sein. Ich möchte in die Ferne gehen, um zu vergessen. Hier kann ich nicht mehr leben. Ist das Feige? Der einfachere Weg? Ich weine, denn ich habe Angst, dass dem nicht so ist. Aber ich muss das tun. Und es ist egal, ob wer das versteht oder auch nicht. Hier in meiner Nähe sind zu viele Erinnerungen. Häuser, Straße, Menschen, Gerüche, jeden Tag, Menschen die mich ausgenutzt haben ( ich habe es geschehen lassen ), Schmerzen zugefügt haben. Lassen mich nicht vergessen. Lassen mich nie zur Ruhe kommen. Ich weiß, ich laufe wieder fort, weiter als je vorher. Aber hier werde ich innerlich sterben. Und hier wird mich nie jemand richtig verstehen. Aber ich habe mein ganzes Leben darum gekämpft, das man mich versteht. Jetzt kann ich nicht mehr kämpfen. Ich gebe auf. Neu anfangen, ein neues Land, eine neues Leben, alleine, denn im Alleinsein finde ich meine Ruhe. Hier kann ich nie alleine sein. Dort wo mich keiner richtig kennt, keine Erinnerungen, die mich immer wieder fertig machen. Und wenn es nicht das richtige ist, laufe ich wieder weg. Weiter noch weg. Bin immer gelaufen, um zu suchen, wo ich noch immer nicht weiß wonach. Werde mein Leben lang wohl suchen. Aber das kann und will ich nicht, dass meine Kinder das mit machen müssen. Habe ihnen schon zu viel geschadet. Ich bitte euch rettet sie, helft ihnen. Gebt ihnen Liebe. Nimmt sie zu euch. Ich weiß, das ihr das schafft. Ich weiß, ich gebe ihnen auch Liebe. Aber Lieben alleine ist nicht genug. Gebt ihnen ein sicheres zu Hause, Familie, Kraft und Mut, Selbstsicherheit. Behütet sie. Ich bin kein schlechter Mensch. Ich habe Angst, das ihr den Kindern nicht sagt, das ich gehe, gerade weil ich sie liebe. Ich habe doch immer nur das Beste für meine Kinder gewollt. Aber das Beste in ihrem Leben bin nicht ich. Ich hoffe aber das ihr es seit. Das nicht alles umsonst war.


    Ich wünsche mir für unsere Kinder eine Kindheit … eine die ich nie hatte… aber auch nie in der Lage sein werde, ihnen diese zu geben. Und das tut mir so unendlich weh…
    Kann man mich verstehen ? Bin ich eine Rabenmutter? Ich will meine Kinder nicht im Stich lassen. Sie lieben ihre Kinder. Aber habe nicht mehr dir Kraft für sie die sie brauchen und verdienen.

  • Liebe Aufschreiende, es ist verständlich, dass du fliehen möchtest, endlich einmal nicht für andere verantwortlich sein möchtest, den ewig-gleichen Mustern entrinnen möchtest. Doch sicher ist dir bewusst, dass kein Ort der Welt dir hilft, aus deinem eigenen Kopf zu fliehen.


    Trotzdem kann die Veränderung, die du vorhast, viel bewirken. Du hast einen mutigen, ganz unglaublichen Schritt vor dir. Und ich hoffe sehr, dass du dich, wenn du frei geworden bist, mit dir versöhnen kannst, dass du dich nicht als Versagerin fühlst. Auch mit diesem Schritt handelst du noch verantwortlich. Denn du meinst ja, es wäre für deine Kinder besser, ohne dich aufzuwachsen. Es ist sicher auch für dich selbst schwer zu entscheiden, ob das so ist, denn für Kinder kann sogar eine in der Seele angeknackste Mutter noch besser sein als mutterlos zu leben.


    Du fragst, ob du dein Schreiben so abschicken kannst, ob es verständlich ist. Erstmal ist es vor allem authentisch, wahrscheinlich ganz typisch für dich, voller Seele, eindringlich, ernsthaft, leidenschaftlich, mit viel Sorgfalt und Mühe erstellt. Ich würde das Anliegen, nämlich die Bitte an die Väter, etwas auffälliger herausstreichen, nicht so mittenmang. Nachher überlesen die das noch! Und vielleicht könntest du auch konkrete Handlungsvorschläge machen, wann sie die Kinder nehmen sollen oder was dazu noch zu tun ist (Ämter? Schulen? Ummeldungen?), damit die beiden auch wirklich wissen, dass es dir ernst ist. Oder hoffst du nur, dass sie dich überreden, nicht zu gehen?


    Trotz allem wirst du nicht verhindern können, dass deine Kinder vieles von dir haben. Das ist immer so. Nun werden sie eine Mama haben, die endlich mal an sich denkt, die sich einen neuen Weg erkämpft. Vielleicht wird es sie sogar irgendwann mal stolz machen. Doch hoffe nicht darauf. Geh deinen Weg.

  • Hallo, Johanna


    Nein, ich möchte oder erwarte nicht das sie mich überreden. Die Väter erwarten eigentlich von mir, das ich meine Arbeit aufgebe und mich nur noch um die Erziehung ihrer Kinder kümmere.Aber sie wissen nicht das ich ohne meine Arbeit nicht existieren kann.Sie wissen nicht , das das ablenken durch die viele Arbeit, mich aufrecht hält. Ich wollte an diesen Brief noch für jeweils beide Väter einen Brief anhängen, wo ich ihnen erklären will, wie alles laufen könnte. Dieser Brief ist an beide und auch alen anderen gerichtet,so wie auch für später an meine Kinder.Der Anhan ist auf den jeweiligen Vater persönlich gerichtet. Beide Väter habe eine neue Beziehung. Der eine ist verheiratet.Diese Frau ist selber Mutter und liebt die Kinder,so wie die Kinder sie lieben. Der Vater hat zeitlich gesehen wie auch finanziell die Möglichkeit,sich mehr um die Kinder zu kümmern. Er ist konsequenter als ich. Und gerade meine Inkonsequentheit schadet ihnen. Sie haben ein Haus ,wo die Kinder ein eigenes Zimmer haben.Sie lieben ihren Vater ,wie er sie auch liebt.Dort haben sie eine Familie,Tanten,Onkel, andere Kinder, Opa und Oma.Die sich nur um die Kinder kümmern, wenn der Vater die Kinder hat. Hier bei mir haben sie nur mich.
    Der andere Vater liebt auch seine Kinder. Dort ist ein stabiles Umfeld. Der Opa , der Onkel, die Tante.


    Aber an dem verhalten der Kinder merke ich, wie sehr ich ihnen schade. Ich kann ihnen keine Stabilität gegen. Ein Kind ist gestört in ihrem Sozialverhalten. Sie braucht unmengen an Aufmerksammkeit, Konsequentheit. Ich schaffe das aber nicht , es ihr zu vermitteln. Der Vater ja. Meine Große, ritzt sich. Läuft ständig weg. Beide Väter geben mir die Schuld das die Kinder so sind. Sagen ja, das ich ihnen keine Stabilität gebe,keinen Halt. Immer nur Vorwürfe,anstatt Hilfe.Aber ich selber kenne das nicht,habe es nicht.Aber sie wissen bis heute nicht im ganzen warum, und mit diesem Brief will ich es ihnen erklären,damit sie mich verstehen. Sie wissen nur Bruchstücke. Deswegen denke ich, das sie ihnen das alles was ich ihnen nicht geben kann,besser können.Ich habe lange gekämpft, mir das selber einzugestehen. Und es tut mir sehr weh.Aber wenn alles so bleibt wie es ist, dann gehe ich unter und meine Kinder mit mir. Deswegen hoffe ich das sie ihre Kinder nehmen. Ich will in ein anderes Land, alle Kontakte hier erst mal abbrechen.Für mich Sorgen.Luft holen. Jetzt habe ich die Möglichkeit da,mich zu retten. Hier kann ich das nicht. Und jetzt ist die Zeit da, wo man noch was für die Kinder hier tun kann, und das ist mir sehr wichtig.Aber ich stoße auf viel Unverständniss hier. Wie kann ich nur meine Kinder im Stich lassen? Ich muss das tun ,gerade weil ich sie liebe, damit sie überleben und zu starken Persönlichkeiten aufwachsen können. Ich weiss das sie es bei mir nicht können. Und ich hoffe , das es noch nicht zu spät ist.


    Gruß, Aufschrei

  • Hier verurteilt dich niemand, im Gegenteil. Deine Bewegründe sind nachvollziehbar. :troest
    Hast du vielleicht mal mit dritten Personen (Beratungsstellen usw.) das alles mal durchgesprochen, ich meine jetzt auch juristisch und alle Möglichkeiten der Zukunft erörtert?

  • :heul...ohmann Du hast wirklich b´viel durch gemacht und cih würde nie sagen das Du eine Rabenmutter bist!
    Ich weiss jetzt,nach dem ich das gelesen habe alles, garnicht genau was ich Dir dazu sagen soll!
    Kann Dir nur sagen das ich Dich durch das was Du schreibst sehr gut versteh! :troest


    Werde mir heute abend Zeit nehmen um mehr dazu zu schreiben.Das muss ich jetzt erst mal alles setzen lassen! :heul

  • Hallo du,


    ich sitz hier mit Gänsehaut und voll tiefster Ehrfurcht vor einem Menschen mit so viel Kraft und Selbstreflexion. Du hast meine Hochachtung, so viel Stärke und Ehrlichkeit habe ich selten auf einmal gelesen.
    Mich hat deine erstes Post zu Tränen gerührt.


    Aiuch ich finde deinen Weg mehr als nachvollziehbar. Vorallem aber ehrlich und damit einfach großtartig. Welcher Mensch kommt schon soweit seine Kinder gehen zu lassen, weil man weiß woanders ist es gerade besser für sie. Das ist das totale Gegenteil von Rabenmutter, das ist die höchste Liebe und Achtung die du da deinen Kinder entgegen bringst.


    Hast du deine Vergangenheit mal aufgearbeitet? Ich kann dir im Netz einen Ort empfehlen: http://www.schotterblume.de/. So weit ich es weiß ist es ein sicherer Ort, der schon vielen Menschen gehofen hat.


    Ein bißchen etwas möchte aber noch zu deinem Text sagen:


    Zitat

    Original von aufschrei
    Die Väter erwarten eigentlich von mir, das ich meine Arbeit aufgebe und mich nur noch um die Erziehung ihrer Kinder kümmere.


    Warum wollen sie das?


    Zitat

    Aber sie wissen nicht das ich ohne meine Arbeit nicht existieren kann.Sie wissen nicht , das das ablenken durch die viele Arbeit, mich aufrecht hält.


    Sie wissen es nicht, oder sie wollen es nicht wahrhaben? (Ich kann dich an dem Punkt so verstehen, mir hat mein Job auch über Jahre die Luft zum atmen gegenben)


    Zitat

    Ich wollte an diesen Brief noch für jeweils beide Väter einen Brief anhängen, wo ich ihnen erklären will, wie alles laufen könnte. Dieser Brief ist an beide und auch alen anderen gerichtet,so wie auch für später an meine Kinder.Der Anhan ist auf den jeweiligen Vater persönlich gerichtet.


    Ich finde das ist ein gangbarer Weg. Evtl. schlägst du den Väter auch gleich Gesprächstermine mit dir vor, evtl. sogar das diese moderiert werden. ZB vom Jugendamt oder so.


    Zitat

    Meine Große, ritzt sich.


    Hat das Kind Hilfe an der Stelle?


    Zitat

    Beide Väter geben mir die Schuld das die Kinder so sind.


    s.o. ich glaube ein moderiertes Gepräch wäre da gut.


    Zitat

    und mit diesem Brief will ich es ihnen erklären,damit sie mich verstehen. Sie wissen nur Bruchstücke.


    Ich denke sie müssen wissen warum du so wurdest wie du bist, und dann erst können sie verstehen. Vielleicht ist die Wahrheit in ihrer Grausamkeit der Schlüssel an der Stelle.


    Ganz liebe Grüße,


    Tina

    Es ist zu fragen, wie stark Erwachsene sein müssen, um für Kinder einen Raum freizuhalten, damit diese ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung haben können und nicht von Erwartungen und Repressionen deformiert werden.(Dörner&Plog)

    2 Mal editiert, zuletzt von Hextina ()

  • Ich danke euch allen. Ich habe nicht mit soviel Verständniss gerechnet. Jetzt sitze hier und heule.Denn durch eure Antworten wird mir unter anderem noch mehr bewußt, das ich das richtige tue. Aber es tut sehr weh... ich muss jetzt ledier weiter arbeiten. Ja ud essen kochen,meine Kinder kommen gleich alle nach Hause. Auch wenn in mir im Moment alles zusammen stürtz, geht hier das Leben im Moment noch seinen Lauf.Werde euch heute Abend aber mehr dazu antworten.


    Lieben Gruß,Aufschrei

  • kann so einiges auch nachvollziehen, aber nur ein anderes leben und in ein anderes land wird dich von deinen schmerzen und erinnerungen nicht befreien...du solltest auch ärtzliche hilfe in anspruch nehmen... erinnerungen verfolgen dich,egal wo du bist... du mußt verarbeiten was alles passiert iss... und das schaffst du nicht alleine,denke das weißt du selber...! wünsche dir trotzdem alles gute

    [Signatur gemäß Nutzungsbedingungen editiert]

  • Werde ich wohl tun müssen. Ich dachte daran das ich mit beiden Vätern vieleicht zusammen mit Unterstützung des Jugendamtes reden kann. Ich kann einfach nur hoffe das sie endlich einsehen das ich das alles nicht mehr kann. Ich sehe mich trotz zweiter Ehe seit 13 Jahren als Alleinerziehend. In meiner zweiten Ehe hat mein Mann nichts getan.Ich hatte zwei Betriebe und auch da trug ich für alles alleine die Verantwortung. Ich weiß das der Vater die Kinder liebt. Aber ich kann und will sie eigentlich nur zu ihm geben,weil ich weiß das seine 2te Frau die Kinder liebt. Wäre er alleine, hätte ich kein gutes Gefühll bei ihm.Ich weiß auch das er eine große Familie hat die ihn unterstützen würden. Ich selber habe keine Familie mehr.


    Lieben Gruß,Manu

  • Und gerade diese Verstehen rührt mich sehr. Wenn ich in meinem Umfeld versuche darüber zu reden,stoße ich nur noch auf Unverständniss. Alle wollen richten, aber da sein für andere sind sie nie.


    Lieben Gruß,Manu

  • Danke.Ja habe meine Vergangenheit so gut es ging aufgearbeitet. Therapien und und und... wir haben selber ein Forum für "Überlebene von Kindesmissbrauch". Ich bin vielen eine Stütze,aber für mich selber kann ich es nicht. Leide seit 20zig Jahren unter Bulumie, die ich gut vor den Kindern verstecken kann. Depressionen auch.Ich denke das bekommen die Kinder sogar mit. Und dadurch beeinflusse ich das sie frei und unbekümmert aufwachsen können.Und trotz dem ich anderen helfen kann, kann ich es bei mir nicht mehr. Ich ahbe nicht mehr die Kraft mir sleber etwas gut zu machen.Meine Mauern bröckeln.


    Lieben Gruß , Manu

  • War in ärztlicher Behandlung.Aber das was war können auch sie nicht wieder reparieren. Aber so kann ich mit meine Schmerz einfacher umgehen. Brauche nicht immer nur Druck leben ,damit meine Kinder nichts mitbekommen.Denn dazu fehlt mir nur noch die Kraft.Habe es Jahrelang getan.Durfte mich gerade nie wegen der Kinder mal hängen lassen. Und ich habe jetzt das Gefühl das ich das grad ma ausleben möchte. So zu sein wie ich bin.Aber das kann und wird den Kindern nicht gut tun.Auch deswegen möchte ich das die Kinder beim Vater aufwachsen. Ich bin überzeugt das es denen dort besser geht.Ob es mir dann besser geht wird sich zeigen.Manchmal denke ich das es das vieleicht nicht sein wird, aber ich muss es versuchen. Hier geht nicht nur um mich ,bei dem was ich zutun gedenke,sondern in erster Linie um die Kinder. Sie dürfen da nicht mit durch, wo ich durch muss, sie werden unter gehen.Dann doch lieber weg von mir. Aber da ich mir nie die Zeit genommen habe, da endlich mal alleine ohne wenn und aber ,durch zu gehen, mich dem allen zu stellen, will ich weit weg,so weit ich kann, das hier keiner etwas mitbekommt. Und mein Bauchgefühl sagt mir das ich es da,wo kein Druck herrscht, weder finanziell noch anders, es dort besser schaffen kann als hier. Dort bin ich auf mich alleine gestellt, nur für mich verantwortlich, weder von "Freunden" noch vom Staat, und das ist das was ich endlich ma brauche.


    Lieben Gruß,Manu


    Lieben Gruß,Manu

  • Hallo du,


    duliest dich viel gefasster als gestern. Geht es dir ein bißchen besser?


    Zitat

    Original von aufschrei
    Danke.Ja habe meine Vergangenheit so gut es ging aufgearbeitet.


    Mehr als zu lernen damit zu leben ist da leider meistens nicht mehr machbar. *drück*


    Zitat

    Ich bin vielen eine Stütze,aber für mich selber kann ich es nicht.


    Du erinnerst mich immer an mich selbst. Aber glaub mir man kann es lernen, sich selbst auch mal etwas wert zu sein. das war allerdings der schwerste Lernprozess in meinem Leben.


    Zitat

    Leide seit 20zig Jahren unter Bulumie, die ich gut vor den Kindern verstecken kann. Depressionen auch.Ich denke das bekommen die Kinder sogar mit.


    Was haben deine Theras zu der manifesten Bulemie gesagt?


    Ich denke leider das die Kinder einfach nur mitbekommen das du Probs hast und nicht wissen was los ist. Ich würde dir fast raten wollen dringend mit den Kindern zureden und ihnen genau sagen was mit dir los ist. Ich denke das Verständnis denen evtl. viel helfen kann.


    Auch das kann man sicher moderiert beim JA machen, allein wäre evtl. schlicht zuviel. Nicht das dich da alte Gefühle dann wegschwemmen.


    Zitat

    Ich ahbe nicht mehr die Kraft mir sleber etwas gut zu machen.Meine Mauern bröckeln.


    Ganz ehrlich, das hört sich an als ob deine Seele einen weiteren Schritt in Richtung Heilung geht. Das sind dann immer immens schmerzhafte Prozesse, aber man heilt ein Stück weit wenn die Mauern brechen.


    Ich würde mich freuen zu hören wie es weiter geht und wie sich die Väter dazustellen sich um ihre Kinder zukümmern.


    Ganz liebe Grüße,


    Tina

    Es ist zu fragen, wie stark Erwachsene sein müssen, um für Kinder einen Raum freizuhalten, damit diese ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung haben können und nicht von Erwartungen und Repressionen deformiert werden.(Dörner&Plog)

  • Halo,Tina


    Ja ein wenig gefasster schon.Aber eigentlich ist das nur ein aufschieben meiner Gedanken,wieder einmal. Gestern und Vorgestern habe ich ja meinen entgültigen Entschluss gefasst. Und genau so viel Angst die ich davor habe , ob es das richtige für mich und vor allem für meine Kinder ist,genaus fest ist mein Wille das endlich durch zu ziehen. Und dabei geht es mir auch schon ein wenig besser. Immer wieder habe ich mich selber aufgeschoben.Erst die Kinder dann die anderen,tja und dann war für mich nichts mehr über. Meine großen Töchter wissen Bescheid und verstehen mich und meine Entscheidung. Nur die Kleinen sind einfach zu klein. Sie können nicht verstehen. Habe ihnen auch noch nichts erzählt. Werde aber gerne erzählen, wie alles ausgegangen ist. Ich denke, die entgültige Entscheidung wird nach den Sommerferien fallen. Danke für deine Antwort.


    Lieben Gruß, Manu

  • Ich möchte mich hier noch einmal bedanken, für eure Antworten.


    Lange ist es her, das die Väter ihren Brief bekommen haben und viel ist seit dem passiert. Die Väter haben sofort ihre Kinder zu sich genommen. So schnell das ich selber überrascht war und gar nicht damit klar kam. Die beiden Großen fanden es cool, eine Mutter zu haben die im Ausland lebt und die sie besuchen können. Nun ja sie sind in einem Alter wo sie ihrer Wege gehen. Die Kleinen haben viel geweint, aber ihr Vater meinte es hält sich im Rahmen. Schule und Kindergartenwechsel gingen zügig voran und sie haben sich schnell mit der Situation abgefunden. Der Vater der Kleinen hat das Jugendamt und einen Kinderpsychologen hinzu gezogen. 1-2 mal die Woche schreibt mit der Vater eine Email, wie es den Kleinen geht und 1mal die Woche habe ich mich mit ihnen über PC und Webcam unterhalten. Die Kleinen schienen mir fröhlich und das machte meine Entscheidung leichter. Ich konnte anfangen, meinen Umzug zu planen.


    Alles war geplant, bis ins I-Tüpfelchen. Ich hätte nur noch fliegen müssen. Aber da ich doch noch praktisch veranlagt bin, wollte ich erst Anfang Dezember fliegen, denn ohne finanzielles Polster wollte ich hier nicht weg. Aber dadurch das die Arbeit weniger wurde, meine Kunden fingen an sich ein neues Studio zu suchen, und dadurch das meine Kinder schon beim Vater lebten, viel ich immer tiefer in ein Loch. Der Stress was weg. Ich kam zum Nachdenken. Meine Kinder fehlten mir immer mehr. Es tat so weh sie nicht zu sehen, zu riechen, zu spüren. Aus meinem Anfänglichen für immer weg gehen wurde 1-2 Jahre, dann vielleicht ein Jahr .Na ja und dann dachte ich, ich mache mal keine großen Pläne mehr. Dann bekam ich eine Email von der neuen Frau meines Exmannes: sie will die Kinder nicht, sie liebt sie nicht und warf mir Egoismus vor. Sie kam mit der Situation nicht mehr klar. Ich war total geschockt. Ich dachte alles wäre super gut geregelt, habe ich mich doch auf die schönen Emails des Vaters verlassen. Aber er sah es so, sie nun mal anders. Ich verstehe sie auch. Der Vater versteht mich und steht auch hinter mir, aber er versteht auch seine Frau. Aber für mich hieß es, neu überlegen. Dort können meine Kinder nicht glücklich werden. Und bei allem was ich mir für mich wünsche, meine Kinder gehen vor. Also habe ich alle Pläne rückgängig gemacht. Ich muss es tun, für meine Kinder.


    Aber es ist, als wenn jemand gewartet hat, dass ich zur Ruhe komme und zuschlagen kann. Ich bin krank. Es ist schlimmer als vorher. Also habe ich einen Psychiater aufgesucht und die Diagnose: posttraumatische Belastungsstörungen.


    Ich habe jetzt einen Reha –Antrag gestellt. Die Kleinen bleiben noch solange beim Vater, bis ich alle Therapien hinter mir habe. Ich dachte ich würde alles packen und hätte alles verarbeitet. Aber jetzt sind meine Psyche und mein Körper völlig zusammen gebrochen. Was auch völlig, wie mir mein Arzt bestätigt, normal ist.


    Ich hoffe das ich bald gesund werde um gestärkt und therapiert wieder für meine Kinder da sein zu können.


    Welcher Weg nun der richtige ist, wer weiß das schon. Vielleicht musste alles so weit kommen, um zu merken, das ich letztendlich gar nicht ohne meine Kinder sein kann. Ich bin froh durch das alles erkannt zu haben, das ich meine Kinder mehr liebe, als ich zum Schluss dachte.


    Liebe Grüße, Manu

  • Hallo du,


    danke das du dich nochmal gemeldet hast :-)


    Zitat

    Original von aufschrei
    Alles war geplant, bis ins I-Tüpfelchen.


    Es gab Raum für die Seele?


    Hört sich für mich so an, als ob die praktischen Dinge auf der Reihe waren und nundie Emotionen sich einfach ihren Raum nehmen konnten.


    Zitat

    Aber es ist, als wenn jemand gewartet hat, dass ich zur Ruhe komme und zuschlagen kann. Ich bin krank.


    So wie immer.....? (das war mein erster Gedanke hier)


    Nun jemand hat dafür gesorgt das du keine Ruhe bekamst UND das du den Weg zu deinen Kindern finden musstest. Vielleicht ist das Geschehen aus einem anderen Blickwinkel rausbetrachtet nicht mehr so schwer anzunehmen.


    Zitat

    Also habe ich einen Psychiater aufgesucht und die Diagnose: posttraumatische Belastungsstörungen.


    Okay, altes holt sich unwiederuflich seinen Raum und gehört nun angeschaut, aufgearbeitet und weggepackt. Eine PTBS kann man heute gut behandeln, das wird ein harter steiniger Weg, aber es gibt einen Weg!


    Du kannst ganz raus kommen jetzt.......


    Zitat

    Aber jetzt sind meine Psyche und mein Körper völlig zusammen gebrochen. Was auch völlig, wie mir mein Arzt bestätigt, normal ist.


    Ja, dem ist so, auch das es so kommt wenn eigentlich äussere Ruhe herrscht.


    Zitat

    Ich hoffe das ich bald gesund werde um gestärkt und therapiert wieder für meine Kinder da sein zu können.


    Du liest dich so klar, ziemlich saustark und reflektiert, da bin ich mir ganz sicher.


    BTW, ich würde mich freuen weiter von dir zu hören. Auch in ein paar Jahren. (Gern auch per Mail: tina@boatpeople.de)


    Zitat

    Welcher Weg nun der richtige ist, wer weiß das schon. Vielleicht musste alles so weit kommen, um zu merken, das ich letztendlich gar nicht ohne meine Kinder sein kann. Ich bin froh durch das alles erkannt zu haben, das ich meine Kinder mehr liebe, als ich zum Schluss dachte.


    Was für ein Absatz, was für ein Weg, was für Aussichten, toll!


    Ich wünsch dir ganz viel Kraft für deine Therapien und irgendwann viel Glück für das wieder zusammen finden deiner Familie.


    Alles Liebe,


    Tina

    Es ist zu fragen, wie stark Erwachsene sein müssen, um für Kinder einen Raum freizuhalten, damit diese ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung haben können und nicht von Erwartungen und Repressionen deformiert werden.(Dörner&Plog)

  • Liebe Manu,


    ich bin erst seit kurzem in diesem Forum und habe mir jetzt erst, wo Du Dich wieder gemeldet hast, Deiner Geschichte angenommen und alles durchgelesen. Es ist wirklich schrecklich, was Du bisher in Deinem Leben durchmachen mußtest.


    Zitat

    Original von aufschrei
    Diagnose: posttraumatische Belastungsstörungen.


    Ich kenne diese Diagnose - ich hab sie selbst vor fünf Jahren erhalten, nachdem mir vor 6 Jahren etwas passiert ist, worüber ich heute nicht gerne rede.


    Meine Geschichte ist nicht mit Deiner vergleichbar - jede Geschichte ist anders. Du mußtest jahrelang etwas ertragen, was Dich geprägt hat für den Rest Deines Lebens. Das Du inkonsequent Deinen Kindern gegenüber warst - das ist doch völlig normal. Du wolltest Ihnen ein besseres Leben bieten als das, was Du hattest. Doch Du hast Dich selbst nicht im Griff gehabt.


    Deine Entscheidung damals kann ich gut verstehen - sehr gut. Und es war auch die richtige zu dem Zeitpunkt. Das Du nun Deine Pläne geändert hast - ich denke auch das ist ein Teil Deines Lebens, der gelernt hat und irgendwie hängst Du sehr an Deinen Kindern, denn sie sind der Stolz Deines Lebens.


    In diesem Fall machst Du meines Erachtens auch das richtige. Du machst eine Therapie und dann wirst Du die Kinder wieder zu Dir nehmen, die die andere Frau nicht will. Schön, das es Deine Kiddies bei ihren Vätern gut haben. Aber wenn die Partnerin damit nicht klar kommt, dann ist es sicher das beste, das Du in der Therapie wieder drauf vorbereitet wirst, wie Du mit der PTBS trotzdem Deine Kinder erziehen kannst. Alles ist möglich.


    Ich schätze Dich als eine sehr starke Frau ein. Denn das Du überhaupt bis hierhin gekommen bist, das ist eine sehr große Leistung. Ich bewundere Dich wirklich.


    Ich hoffe, das auch Du in einer Therapie die Erfahrungen mit EMDR (eine spezielle Methode, die mir sehr geholfen hat) machen kannst und es Dir hilft. Dadurch hab ich gelernt, mit meinem Schicksal umgehen zu können. Sicher ist es nicht weg und ich muß noch viele Jahre dran arbeiten, aber es hat genützt und ich fühle mich besser und konnte auch endlich mal loslassen.


    Ganz doll drücke ich Dir, liebe Manu, die Daumen und werde sicher oft an Dich denken. Danke, das Du Dich hier nochmal gemeldet hast. Sonst hätte ich vielleicht gar nicht davon erfahren, da es schon ziemlich lange zurückliegt.
    DANKE.


    LG Danii

  • Hallo,Danii


    Dein Daumendrücken kann ich gut gebrauchen. Ich denke ích habe diesmal einen guten Arzt.


    So sehr ich mich auf die Therapie freu, bringt sie mich doch wieder näher an meine Kinder,so sehr habe ich auch Angst dafür.


    Aber willens es durch zustehen.


    Lieben Gruß,Manu

  • Hallo,Tine


    Ja es gab Raum für die Seele. Und du hast recht.Alles war wieder nur praktisch geplant. Ich hätte weiterhin nur funtioniert. Und das war es eigentlich,was ich nicht wollte. Ich wollte leben.


    Ich hoffe , das ich auf den richtigen Weg bin.


    Danke für deine Antworten.



    Wenn ich das alles hinter mir habe, werde ich mich auch hier im Forum mehr beteiligen können. Nun muss ich für mich sorgen und dann für meine Kinder. Aber wenn alles gut geht, kann ich mich hoffentlich wieder auf normale Dinge des Lebens freuen.


    Lieben Gruß,Manu


  • Hey Manu - meine Daumen werden so doll gedrückt sein, das Du es spüren wirst - glaub mir.


    Und der Glauben kann Berge versetzen.... Es gibt immer einen Weg - immer... Ich weiß - der Satz "die Zeit heilt alle Wunden" ist total schwachsinnig - denn mir hat er auch nicht geholfen. Aber wenn Du immer wieder nach den kleinen, kaum sichtbaren, schönen Dingen greifst, die sich Dir bieten, dann lernst Du langsam wieder zurück zu kehren in das Leben.


    Ich habe jahrelang nur funktioniert. Es ging nicht anders. Teilweise ist es heute noch so. Aber es muß auch so sein. Doch ich mische es - mit dem leben - dem wirklichen leben.


    Die Therapie wird Dir helfen, den anfang zu machen. Erwarte keine Wunder. Du bist diejenige, die Dir helfen kann, niemand sonst wirklich. Du mußt das alles wollen, dann funktioniert das auch. Und ich glaube Du kannst das. Wer das alles erlebt hat, was Du erlebt hast und dann noch versucht zu leben, der ist stark genug - gegen Goliath anzutreten. David geht seinen Weg - unbeirrbar und stets beständig.


    Deine Kinder werden sich vielleicht umgewöhnen - aber ich bin fest davon überzeugt, das sie Dir genau das geben werden, was Du noch brauchst. Die Verantwortung ist sicherlich schwierig, doch auch hier gibt es Unterstützung, Hilfe von aussen, wenn Du sie annimmst.


    Liebe Manu - ich glaube fest an Dich. Frauen wie wir sind es - die die Welt ein Stück zusammen halten. Frauen wie wir hier im Forum, die zeigen - egal was man ihnen antut - das sie in dieser Welt immer noch etwas verändern können und sie ein Stück freundlicher und schöner machen.


    Und wir hier werden Dich soweit mit Worten unterstützen können, wie es nur möglich ist. Ich freue mich schon drauf, Dich hier öfter zu sehen. Denn die Zeit für Dich, die mußt Du Dir immer nehmen. Wenn auch nicht allzu oft - aber ab und zu braucht das jeder Mensch.....


    LG Dani