Wir fahren ja nun bald zur Kur. Wir, das sind meine beiden Töchter (4 und 14 :scared ) und ich. Beantragt und genehmigt wurde bereits im September, und in 4 Wochen geht es nun los.
Anfangs war klar das Problem der großen: Nein, voll ätzend, 3 Wochen weg von meinen Freunden etc. Ich fahre nicht mit etc. Aber irgendwie legte sich das tatsächlich mit der Zeit, und sie begann sich sogar manchmal drauf zu freuen.
Nun hat sie aber ihre erste große Liebe kennengelernt, und nun ist das "Drama" natürlich doppelt so schlimm :hilfe Das überleben die beiden nicht, so lange so weit entfernt. Ich kann sie ja verstehen, meine erste große Liebe ist soooo lang ja nun auch noch nicht her...aber:
Tagtäglich nun diese Diskussionen. Und so langsam bekomme ich Panik, weil ich nicht einschätzen kann, ob das während der Kur so weiter geht, bzw. dann vermutlich in verschärfter Form :nixwieweg
Mit Argumenten oder Gesprächen komme ich klar grad bei ihr nicht weiter. Und klar und sicher ist auch: Sie fährt mit, da gibt es kein zurück.
Aber wie kriegen wir nun die Zeit rum bis dahin, ohne das das ein tägliches Thema wird?
Hat jemand gute Ideen?
Wie dem Teenie die Kur schmackhaft machen???
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Sag Deiner großen Tochter lieb, aber verbindlich: 1. Es hat Gründe, dass Du in Kur musst. . Darum kannst Du 2. im Moment Stress nur bedingt abhaben. Den macht sie aber 3. wenn sie jetzt an feststehenden Sachen rumzeckert. Du könntest sie zwar verstehen, aber da Du krank bist und zur Kur musst und sie noch keine 18 ist, muss sie halt mit. Wenn sie 4. ihre Freundschaft ernst meint und er auch, dann können sie die aufrecht erhalten durch SMS, Briefe usw. Ist zwar banane, aber besser als nichts.
Sprich: Appelliere an den kleinen, vielleicht noch im Teenieherz vorhandenen Rest von Fairness, der vom Egoismus überlagert ist ... Anders gehts nicht. Zusätzlich sag ihr. Du hast es gut. Du machst da Urlaub, ich muss da ran ...
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warum muss sie denn mit? Kann sie nicht vielleicht auch für die drei Wochen bei Oma, oder Opa, oder Freunden bleiben?
Meine Grosse wollte auch nicht mit zur Kur- und ich kann das gut nachvollziehen. Sie ist dann zu Hause geblieben- beim Opa und bei Freunden.
Ich glaube, wenn ich sie genötigt hätte, mitzukommen, dann wäre es mit meiner Erholung nix gewesen...
Muss sie mit? Bzw. warum "muss" sie mit?
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Klingt verwegen, aber könnte Ihr "Freund" Sie besuchen?
...sonst tendiere ich auch eher zu Volleybabs Vorlschlag.
lg von overtherainbow :rainbow:
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Hallo und danke ersteinmal.
Luchsie:
Ja, sie muß mit. Psychisch, vegetative Störungen (hart übertrieben). Aber sie hat im letzten Jahr ne ganze Menge hinter sich, und wird dort auch ganz am Rande, Gespräche bekommen.
Wir hatten heute einen Termin bei ihrer Sozial.... Ich habe ganz kurz im Vorgespräch die Problematik angeschnitten. Sie hat im nachhinein(ich bin bei den Gesprächen nicht dabei) wohl zu der kleinen großen gesagt, das diese Trennung durchaus eine Festigung sein könnte. Und wenn es das aus bedeute, dann sei es auch noch nicht das richtige gewesen (so ähnlich jedenfalls muß sie es wohl meiner Tochter erklärt haben)
Heute abend dann setzte sie sich tatsächlich auch noch an den PC und schaute sich Klinik/Umgebung etc. an, ohne zu maulen -
Schön...