Umgang/ Urlaub mit 3,5 jährigem.

  • Hallo lulu baba,


    ich kann Deine Bedenken total gut nachvollziehen. Du hast den Alltag mit dem Kind. Papa ist ok. ABER diese Unternehmung bereitet Dir Bauchschmerzen.
    Wie gesagt, kann ich total gut nachvollziehen.


    Ich bin mit meinen Kids durch die halbe Welt gereist. Mit Sohn (1) nach New York. Mit Tochter (fast 2) auf die Philippinen. Mit allen 3 Kids, der jüngste noch keine 3 1200km nach Spanien für nur eine Woche mit dem Auto.
    War alles ganz normal für mich, da die Kids ja bis auf die Papa-Wochenenden immer bei mir sind und meine Kids nie irgendwohin mit in Urlaub genommen werden.
    Ich fand das immer selbstverständlich, hab auch nie gross nachgefragt, ob es dem Papa recht ist.


    Wahrscheinlich hätte ich mir ins Hemd gemacht, wenn meine Kids mit dem Papa solche Unternehmungen gemacht hätten. Aber richtig wäre es nicht gewesen. Muss ich auch mir selbst eingestehen.
    Das Kind wird keinen seelischen Schaden erleiden, wenn die beiden in Urlaub fahren. Das Geschrei, das im Auto sein wird ist SEIN Problem. Auch das wird deinem Kind keinen bleibenden seelischen Schaden einbringen.


    Du kannst schon mal anfangen üben, loszulassen. Das ist schwer und ich kann das, wie bereits gesagt, total gut nachvollziehen. Aber der Tag wird kommen, wo Dein Kind ins Schullandheim fährt, in die erste Freizeit in den Sommerferien und und und. Du wirst am Bus stehen und weinen (so wie ich). Meine Grosse ist dieses Jahr zum ersten Mal mit Bekannten 600 km nach Italien gefahren und ich war total aufgelöst.


    Was kann schon passieren. Nichts, was auch in 5 km Entfernung passieren könnte. Dein Sohn wird sich möglicherweise über die lange Fahrt mokieren. Das Gemeckere wird sich Papa anhören müssen.
    Hab ein wenig Vertrauen, vor allem auch in Dein Kind.
    So ist das Leben, manchmal müssen wir sie gehen lassen. Sie kommen doch irgendwann wieder.


    Gib Dir einen Ruck, es wird schon alles gut gehen!


    Liebe Grüsse


    vanilla

    Wer andere erkennt, ist gelehrt.
    Wer sich selbst erkennt, ist weise.
    Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.
    Wer sich selbst besiegt, ist stark.
    Wer zufrieden ist, ist reich.
    Wer seine Mitte nicht verliert, ist unbezwingbar.
    (Laotse)

  • @snake plissken: ich wollte weder einen zeitplan für irgendwen aufstellen noch irgendwem vorschreiben wie er was zu machen hat. Entschuldigung wenn das falsch rüber kam. Es war nur ein Vorschlag wie man es lösen KÖNNTE.Das man sich einfach zusammen setzt und drüber spricht und Kompromisslösungen eingeht mit denen beide Seite einverstanden sind.
    Nur in dem Fall ist es ja nun mal so das der KV das Kind nur alle drei Wochen sieht, deswegen ja mein Vorschlag man versucht den Umgang auszuweiten und halt auch Übernachtungen mit einplanen und versuchen. Ich bin nun mal der Meinung das man ein Kind das noch nie bei jemanden anderen geschlafen hat auf einmal zwei Wochen von der Hauptbezugsperson fernhalten kann. Ist meine Meinung.
    Ich will hier niemandem was vorschreiben sondern nur eventuelle Lösungsvorschläge anbieten.

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Hey


    Und was sollheißen nächstes Jahr erst in Urlaub?


    Dieses Jahr ist doch eh schon fast gelaufen..und was ist letztendlich anders, als mit 3,5 J oder mit 4,5 Jahren??




    Hope76


    Zitat

    Kinder sind sowieso viiiiel anpassungsfähiger als wir Erwachsenen:-)


    Eben!!!


    Die Mütter brauchen vielleicht noch ein Jahr um damit umgehen zu können, zumindest ansatzweise..das Kind braucht nur wenns hoch kommt u schlecht läuft 2 Wochenenden beim Papa..


    Ergo, Kind ist deutlich anpassungsfähiger als Mutter sich das wünscht..




    Also auf gehts..man muß nicht alles Jahre lang aufschieben..weil man nicht anpassungsfähig ist..


    Gruß
    Jens

    Einmal editiert, zuletzt von JensB2001 ()

  • Es ging doch jetzt um die anstehenden Weihnachtsferien oder nicht?


    Natürlich sind Kinder anpassungsfähiger als wir Mamas und natürlich sind wir Mamas oft mal viel besorgter als wir es eigentlich sein müssen. Deswegen sage ich ja man muss dran arbeiten.

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • @ emmchen:


    Wie gesagt, Du magst ja recht haben. Aber dann ist der Fehler schon viel früher gemacht worden. Es ist nicht normal dass ein 3 1/2 jähriger noch nie von seiner Mutter getrennt übernachtet hat. Mein Sohn pennt von hier auf jetzt bei mir, da genügt schon ein Carrerabahn-Rennen das wir noch zu Ende fahren wollen. Mama angerufen und fertig. Und dazu hat es keine lange Vorbereitung gebraucht. Er war noch nicht mal 2 als seine Mutter und ich getrennte Wege gegangen sind. Und natürlich war und ist seine Mutter seine Hauptbezugsperson. Trotzdem freut er sich wie ein Schneekönig wenn er bei Oma oder einem Kumpel pennen kann, er ist auch jetzt erst 5. Für meine Begriffe erzieht Ihr Euch so kleine Weicheier.

  • Mich nerven diese ewigen Verallgemeinerungen echt. Zunehmend endet bald jeder Thread in einer dämlichen Auseinandersetzung, die dem Threaderöffner gar nix mehr nützt.


    @snake: ICh hab auch eins dieser kleinen Weicheier grossgezogen, die nirgends übernachten. Tja, leider möchte ihn keiner über Nacht behalten.


    Sowas nervt, wirklich und das ist noch freundlich ausgedrückt.


    Manchmal meint man, dass andere nicht das richtige tun (und dabei sollten wir bitte auch nie vergessen, dass auch unsere eigene Meinung äusserst subjektiv ist). Trotzdem sollte man sich vielleicht immer mal bemühen, sich in die Lage des anderen zu versetzen und sich fragen warum er so denkt oder handelt. So was nennt sich EMPATHIE!


    Es besteht AUCH die Möglichkeit andere in einem freundlich höflichen Ton darauf hinzuweisen, dass er vielleicht etwas anders machen sollte.
    Manchmal kommt mir das hier vor wie ein Kindergarten, sorry!


    vanilla

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    (Laotse)

  • Naja aber wenn lag ja bis vor zehn Monaten der Fehler dann bei mir und dem KV, weil bis dahin waren wir noch zusammen. Bis die Kleine dann eineinhalb war hat sie ja dann und wann auch mal bei Oma und Opa geschlafen. Dann wollte sie aufeinmal nicht mehr also haben wir sie nicht mehr gezwungen, weil wir es auch so geregelt bekommen haben. Aber nun arbeiten wir halt dran das sie auch mal bei ihm schläft. Das hat aber nichts mit "Weichei" Kindern zu tun. Weil bis zur Trennung hatte der KV auch keine wirklich Beziehung zu der Kleinen, was er auch selber sagt, und durch die Trennung hat er dann angefangen eine zu ihr aufzubauen und die beiden sind auf einem guten Weg ein wirklich gute Papa-Tochter Beziehung zu kriegen. Und damit es jetzt so gut ist mussten wir drei auch viel an uns arbeiten und deswegen glaub ich mittlerweile das wir auch noch schaffen das sie ohne weinen alles bei ihrem Papa schläft. Zwar klappt es nicht so wirklich mit der Kommunikation zwischen KV und mir aber trotzdem werden wir auch diese Hürde auch noch schaffen.


    Ich hatte mich hier in diesem Thread einfach verlesen ich dachte es geht um die jetzt anstehenden Weihnachtsferien. Und da fänd ich das einfach zu früh um über einen langen Zeitraum. Aber wenn es um die nächsten Sommerferien geht können beide Elternteile jetzt anfangen dran zu arbeiten das es was wird. Ich habe ja nicht gesagt das es gar keinen Urlaub geben soll oder so, sondern das sie Elternteile jetzt anfangen müssen dran zu arbeiten. Möglichkeit ist Mama muss ihre Sorgen mildern (ich weiss schwer ich bin auch eine dieser Mamas die sich manchmal ein bisschen viel Sorgen macht ), und der Umgang sollte ausgebaut werden,weil sorry meiner Meinung nach sind alle drei Wochen zu wenig.


    Deswegen schreibe ich ja auch man darf nicht alles verallgemeinern und muss die einzelnen Fälle sehe. Wenn die beiden jetzt noch in einer Ehe stecken würden oder ich noch in einer Ehe dann würde wahrscheinlich kein Hahn nach krähen ob das Kind wo anderes schläft oder der Babysitter nach Hause kommt. Oder wie Vanilla schreibt wenn man gar keine Möglichkeit hat das Kind wo anderes unterzubringen, heisst das noch lange nicht das die Kinder Weicheier sind. Weicheier sind für mich Kinder die nen psychisches Problem mit haben wenn andere Kinder mit Augenplaster rumrennen.


    :flenn Meine Tochter ist ganz sicher kein Weichei. Sie ist eine starke, kleine Persönlichkeit und ich bin stolz das sie ist wie sie ist. So. :daumen

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    Einmal editiert, zuletzt von Emmchen ()

  • Jens


    Natürlich ist wurscht, wie alt der Zwerg ist.


    Aber alle Beteiligten müssen sich erst an eine neue Situation gewöhnen auch der KV! Klar wird der Kleine die geringsten Probleme haben, aber ich würde schon auch wissen wollen, dass der KV mit sämtlichen möglichen Situationen alleine umgehen kann, das weiß man bisher ja wahrscheinlich noch nicht so..Keiner - war ja die Mama immer da...und diese Situation sollte man erst mal ändern. Der KV muss alleinverantwortlich für den Kleinen sorgen können und das kennt er ja bisher anscheinend auch nicht, deshalb - Umgang ändern, damit sich alle 3 an eine neue Situation "gewöhnen" können und dann ist das ganze gar kein Thema mehr...


    Ich fänds nur so abrupt nicht gut, weil es offengestanden meiner Meinung nach - viel zu lange für das Alter des Zwerges gesehen - nicht so geregelt war, um Grundlagen für diesen Zeitraum des Urlaubs zu schaffen, aus jeder Sicht der Beteiligten.


    Soll heißen, der Vater muss in seine "Eigenverantwortlichkeit" als Vater geschubst oder gelassen werden...


    Aber, das so Situationen irgendwann kommen, hätten beide ET's kommen sehen können und entsprechend schon vorher was ändern können. Schließlich denken wir sonst doch auch oft in die Zukunft in Bezug auf unsere Kinder....

  • @snake: ICh hab auch eins dieser kleinen Weicheier grossgezogen, die nirgends übernachten. Tja, leider möchte ihn keiner über Nacht behalten.


    Sowas nervt, wirklich und das ist noch freundlich ausgedrückt.

    Kann ich verstehen, würde mir auch so gehen.


    Sorry, aber die Vorlage war zu gut!


    Ansonsten bin ich mir keiner Schuld bewußt. Es geht nach wie vor darum ob der kleine die Woche mit dem Vater Urlaub machen soll oder nicht. Emmchen und ich erörtern das Pro und Contra. Und wenn Dir Weichei nicht paßt, nehm' halt Heimschläfer. Ich bin vom Land, da werden solche Worte nicht so auf die Goldwage gelegt.

  • Ach so lulubaba,


    und wenn es zum ersten Schlafwochenden kommt kann ich dir nur einen Tip geben den mir hier im Forum jemand gegeben hat. Gib deinem Sohn irgendetwas ganz persönliches von dir mit und erklär ihm das mit diesem Gegenstand du auch immer bei ihm bist. Meine Kleine hatte von August bis letzte Woche wirklich Probleme mit Kindergarten und dann hat mir jemand auf etwas anderes bezogen den Tip gegeben.
    Und meine Tochter hat jetzt immer ein Kuscheltier von mir im Kindergarten Rucksack (dat Vieh hab ich seit Jahrzehnten und ich habe gesagt wenn sie mich vermisst dann soll sie dem einen Kuss geben und dann denke ich ganz doll an sie) und seitdem null Probleme, nicht einmal geweint gefragt wann MAma kommt gar nichts. Die Erzieherin hat mir nur gesagt zwischendurch geht die Kleine dann zum Rucksack, gibt der Möhre eine Kuss und kommt wieder. Bin ich so stolz drauf .


    LG Angela

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
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    es noch mal."

  • @ sknake:


    Ich bin auch vom Land. Bei uns sagt man mehr Ländle.
    Empfindlich bin ich auch nicht.


    Und ich kann mich auch nicht daran erinnern, Dich beschuldigt zu haben :D auch ich kann manchmal pauschalisieren :tongue:


    Fände halt manchmal einen freundlicheren Ton angemessener, bin halt auch ein Weichei, war auch ein Heimschläfer ;) .


    Sag ja auch, das Kind sollte mit in Urlaub fahren, kann aber auch die Bedenken der Mutter sehr gut nachvollziehen.


    Lg


    vanilla

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    (Laotse)

  • Hallo nochmal.
    Ja, es geht um die weihnachtsferien.! Ich finde auch das man das ganze nicht so generell sehen kann. Es ist sicher ein Unterschied wenn ein Kind jahrelang mit Mama und Papagelebt hat und diese sich trennen. Dann ist das Kind quasi an beide gleich gebunden. Es ist ber nun einfach mal anders wenn das Kind von Anfang an nur bei der Mutter war!
    Und ich sehe eigentlich kein Problem darin, das das Kind noch nie woanderst übernachtet hat! In normalen Beziehungen ist das ganz normal. meiner Meinung nach muss ein Kind nicht abgehärtet werden.
    Ja, am Umgang müssen wir arbeiten, das stimmt! Allerdings wird mehr als alle 3 Wochen bei unserer Entfernung schwierig werden. Wir haben schon versucht mal zu telephonieren, aber der Kleine sagt dann immer nur Hallo und wirft den höhrer weg.
    Grüße an Alle

  • Emmchen


    Jetzt wirst Du mich wohl steinigen aber....warum bist Du stolz darauf? Weil sie ohne ein Erinnerungsstück von Dir nicht ohne Dich sein kann bzw. will? Ich war stolz auf meine Kleine, weil sie mit noch nicht mal ganz 3 einfach ohne mit der Wimper zu zucken, den ganzen Tag 8-16.30 Uhr (!) fröhlich im Kiga war, auch wenn sie sich sehr gefreut hat als sie mich wiedersah.


    Bedeutet das großgepriesene Urvertrauen, das Kinder in ihre Mutter haben sollten nicht, das sie sich auch ohne die Mutter wohlfühlen sollten, weil sie einfach immer wissen, dass die Mama immer wiederkommt? (Sorry Mutter steht hier einfach für 1. Bezugsperson)... Kenne das mit dem vertrauten Gegenstand von der Mutter allerdings nur in Bezug auf kleine Babies..


    Aber ich muss auch zugeben, ich mußte mich - als die Kleine 4 Monate alt war - schon daran gewöhnen, sie für 2 Tage jede Woche loszulassen...vielleicht seh ich es daher schon einfach anders...


    Aber das hilft Lulu Baba natürlich nicht weiter:-) Sorry!!!


    PS: Hab mich aber auch schon vom KV getrennt, als Zwerg 3 Monate alt war...

  • @ vanilla:
    Das Rheinland grüßt's Ländle :party !


    Und Emmchen und lulu baba haben letztlich doch einige gute Gegenargumente gebracht. Ich würd' denn Kleinen zwar trotzdem mit dem Vater ziehen lassen, aber vielleicht bin ich auch etwas blauäugig, weil das bei uns aufgrund räumlicher Nähe auch viel einfacher ist.


    A propos Rheinland: "Der Rheinländer an sich weiß nix, er kann aber alles erklären".

  • Ok, mit einem blauäugigem, für Gegenargumente offenen Rheinländler gebe ich mich dann für heute auch zufrieden.


    Gute Nacht


    vanilla

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    (Laotse)

  • Puh ich kann beide Seiten verstehen.....wenns um die Fahrerei geht....kein Thema solange es ausreichend Pausen gibt.


    Was die Woche angeht schrei ich einerseits Juhuu freiiii...und andererseits blutet mir das Herz.


    Du wirst sehen was dabei rauskommt aber probieren solltest du es auf jeden Fall...Ich hätte zwar auch so meine Schwierigkeiten damit weil es wieder schwer nach Abnabelungsprozess aussieht *gg* das Unwort der Mütter....aber es scho recht das der Kleine mal rauskommt ...hinterher darfst du dann gemeinsam mit uns auswerten.Ich wünsche eine geruhsame freie Woche *g*


    LG Alouna (auch härteste Glucke der Welt genannt *gg*)

  • hope


    Nein ich bin stolz auf die Kleine so wie sie ist(denke mal jeder ist stolz auf sein Kind) und ich bin froh das es für sie einfacher ist mit so einem Kleinen Hilfsmitteln. Sie kann jetzt den Kindergarten geniessen. Und sie hat im Moment nun mal die Problematik das sie Angst hat das Mama nicht wiederkommt und muss sich immer wieder vergewissern das ich wieder komme. Laut dem was ich gehört habe kann das bei Trennungskindern halt vorkommen solche Verlustängste.Das würde ich aber nicht als Babyverhalten bezeichen. Und nun ist es an mir mit ihr dran zu arbeiten, das sie die Sträke kriegt und weiss egal ob sie im Kindergarten ist, bei Papa schläft oder sonst wo ist das ich immer wieder komme.


    Wie wir oft jetzt schon geschrieben haben jede Situation ist anders, und wichtig ist im Enddefekt halt einfach nur das man dran arbeitet um die Situation besser zu machen. Zudem hat ja keiner gesagt das Kind soll nicht mit in den Urlaub sondern das man das halt auch vorbereiten sollten, meiner Meinung nach. Es ist mit Sicherheit was anderes wenn die Kinder es von Klein auf gewohnt sind in einer gewissen Regelmässigkeit beim KV zu schlafen, die kennen das dann halt einfach nicht anders.Für die ist es das normalste Überhaupt.

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
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    es noch mal."

  • Hey


    Aber alle Beteiligten müssen sich erst an eine neue Situation gewöhnen auch der KV! Klar wird der Kleine die geringsten Probleme haben, aber ich würde schon auch wissen wollen, dass der KV mit sämtlichen möglichen Situationen alleine umgehen kann, das weiß man bisher ja wahrscheinlich noch nicht so..Keiner - war ja die Mama immer da...und diese Situation sollte man erst mal ändern. Der KV muss alleinverantwortlich für den Kleinen sorgen können und das kennt er ja bisher anscheinend auch nicht, deshalb


    Alleinverantwortlich für den kleinen Sorgen kann?
    Hallo, der Vater hat seit 3,5 J wohl eine Bindung zum Kind, zwar meist in der Umgebung der Mutter, aber er wird wohl dafür sorgen können...
    U was muß man nach 3,5 Jahren noch wissen müssen ob er mit sämtlichen Situationen allein umgehen kann?!..er wird wissen wie man ein Pflaster klebt, er wird wissen wie man notfalls zu einem Doc geht, er wird wissen wie man mit ihm sprechen muß, er wird wissen wann er hunger hat usw...


    Muß denn die Mutter das auch immer beweisen, ob sie mit allen erdenklichen Situationen zu recht kommen würde???


    Das ist genau das ständige übertreiben der Mütter: Vater muß erstmal beweisen, auch wenn er schon Jahre Umgang mit dme kind hat, und das arme Kind ich muß mir ja so Sorgen machen..


    Hier gehts weniger ums Kind als um die Sorge der Mutter, u die ist oftmals sehr unbegründet..vielleicht sollte man sich mal klar machen das Väter nicht irgendwelche Monster sind, die unfähig sind mit ihren Kindern umzugehen..u es ganuso gut können wie Mütter..



    Und bis zu den Weihnachtsferien sind noch einige Wochen, da kann der Kleine schon ein paarmla beim Dad noctfalls schlafen, damit er es kennenlernt..
    Beweisen muß der Vater wohl sicher nichts..


    Gruß
    Jens

  • Ich kann die Sorgen sehr gut verstehen, ich würde vor Angst/Sehnsucht/undefinierbarem Unwohlsein auch bekloppt werden.


    Aber auch das gehört zum Elternsein dazu, dass man sich Mühe gibt, die eigenen Ängste (die verständlich sind, wenn auch manchmal irrational) nicht auf´s Kind abzuschieben ("Das ist eine viel zu lange Fahrt", "7 Tage ohne mich, das schadet ihm vielleicht."), sondern selbst für sich ganz alleine auszuhalten. Das ist ohne einen Partner besonders schwierig finde ich und ich hab auch das Gefühl, es fällt Müttern schwerer als Vätern.


    Deshalb ist es natürlich richtig, das Kind mit in den Urlaub fahren zu lassen. Der Vater hat ja großes Interesse daran und scheint das auch gut geplant zu haben.


    Nimm dir für die Zeit einfach viel vor, das schaffst du schon. :sonne