:hilfe
Hallo, ich bin neu hier und hoffe, daß ihr mir helfen könnt. Ich wäre euch supersuper dankbar.
Hier meine Geschichte in Kurzform:
Ich (alleinrziehend 2 Kinder 11+10J, jetzt noch 1 Kind 10Mon.) hatte eine Affäre (insg. 1 Jahr) mit KV (verheiratet, 1 Tochter). Nach 3 Monaten wurde ich ungewollt - trotz Verhütung - schwanger. Meine Familienplanung war mit 2 Kindern eigentlich abgeschlossen. Da alles normal lief und ich erst in der 10. Woche Schmerzen im Unterleib hatte, wurde es da erst vom Arzt festgestellt. Mit KV geredet, überließ mir die Entscheidung und falls ich das Kind kriege, würde er mich so weit es ihm möglich ist (heimlich) unterstützen. Vor Abbruch hatte ich Angst, also bekam ich das Kind. b die Entscheidung richtig oder falsch war, ist nun zu spät.
Der Deal mi dem KV war folgender:
Alle 2 Tage während der Schwangerschaft mit KV telefoniert (er mußte nach 4 Monaten arbeitsbedingt, da er nur kurzfristig hier war, zurück nach Hause (700km entfernt).
Nach Geburt alle 3 Monate treffen, weiterhin alle 2 Tage telefonieren, damit er das Kind sehen kann. Allerdings wurde mir nach dem 2. Treffen klar, daß die Affäre niemals beendet sein würde.
Nun gab es ein Problem mit der Wohngeldstelle. Keine Vaterschaftsangabe, kein UVG und kein Wohngeld. Ich habe lange hin und her überlegt und mich auf Raten des JA dazu entschieden, ihn als Vater anzugeben, was er ja nicht wollte d.h. Ende der Affäre. Aber ich mußte auch die Rechte des Kindes wahren und das war mir wichtiger.
Also war Kontaktabbruch. Im Jan08 hat er die Vaterschaft angezweifelt und Test gemacht. Der dauerte 4 Monate, da er es verzögert hat, weil er genau wußte, daß er es ist. Beistandschaft beim JA hat auch nichts gebracht, da er ständig blockiert. Macht mir gegenüber mittlerweile Aussagen über den Kleinen wie: ...er hatte nie Interesse an dem Kind (deshalb angerufen und mich treffe wollen :radab), wenn mir was passiert, muß er ins Heim, denn bei ihm wird nie ein Platz für ihn sein..( :heul. Sehr verletzend, denn der Süße Kleine kann nix dafür. Meine Eltern leben leider nicht mehr. Seine Frau hat mir auch schon eine bitterböse Mail geschickt, allerdings habe ich ganz sachlich daraufhin zurück geschrieben. Aber trotzdem versteht sicher jeder von euch, daß es weh tut, wenn etwas schlechtes über sein King gesagt wird, zumal sie selbst ja Mutter ist. Aber nunja. Steh ich drüber!
Also bin ich zum RA, außergerichtlich hat der KV wieder blockiert. Nun wurde Sufenklage von mir eingereicht. Jetzt zu meiner Frage: Wie lange dauert es gewöhnlich vom Einreichen der EA bis zum Erlaß? Muß der KV persönlich beim Hauptsacheverfahren dann antreten?
Was ich noch erwähnen wollte. Ich wollte ja außergerichtliche Einigung um eventl. eine Umgangsregelung für den Kleinen rausschlagen zu können. Damit er weiß wer sein Vater ist. Aber macht das jetzt noch Sinn? Ich weiß 100%ig, daß das was er nun tut, nicht wirklich freiwillig macht. Seine Frau hat nur die besseren Argumente (Drohen ihn zu Verlassen und ihm seine über alles geliebte Tochter entziehen, was ja trotz Anspruch auf Umgang kein Problem ist, was man auf so vielen Websites lesen kann). Ich weiß das deshalb, weil er das schon ganz am Anfang gesagt hat, daß das passiert.
Bitte, bitte gebt mir Rat. :anbet
Hermeline