Absichtlich nicht Vater eintragen

  • Hallo ihr Lieben.
    Sorry, das ich so kurz angebunden bin und auch ganz bald wieder weg... Erklär ich mal in Ruhe! Versprochen.


    Nun meine Frage! Mann und Frau bekommen ein Kind, da dies ein Unfall ist einigen sich beide das er als Vater nicht angegeben wird und sie auch kein Unterhalt fordert! Wie gesagt beide wissen das dieses Kind ihres ist! Sie wollen es nur verheimlichen, insbesondere der Mann weil die Geschichte bekommt langsam nen Endlos-Rattenschwanz!
    Da er aber gerne diesen :drink macht und im Suff gern plaudert wissen es allmählich so ziemlich viele...


    Was hat die Sache alles für Auswirkungen? Ach ja die Mutter gab an, Erzeuger sei One-night-Stand, sie wisse nicht mal den Namen! :daumen *Ironie-Daumen*


    Wer macht sich eventuell wie strafbar? Mutter? Vater? Mitwisser?
    Oder nicht strafbar?

  • Zitat

    Original von Mederano
    Bekommt die Mutter staatliche Unterstützung?


    Wollt ich auch fragen. Falls ja, macht sie sich strafbar. Sonst nicht.

  • Mutter und Vater machen sich strafbar soweit ich weiß. Bei Mitwissern weiß ich es nicht.

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen


    ich bin nicht verrückt.




    Die andere summt die Melodie von


    ...........TETRIS..........
    :party

  • Denke ich mal auch. Zumindest ist die Geburtsurkunde aufgrund unrichtiger Angaben falsch.
    Bei den Mitwissern ist es vermutlich schwierig zu beweisen, dass sie es schon länger wissen.

  • Zitat

    Original von Mederano
    Zumindest ist die Geburtsurkunde aufgrund unrichtiger Angaben falsch.


    Ja eben, da ist es egal ob es staatliche Unterstützung gibt.

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen


    ich bin nicht verrückt.




    Die andere summt die Melodie von


    ...........TETRIS..........
    :party

  • Also sie bekommt Elterngeld, Kindergeld. Unterhaltvorschuss nicht!


    Ich bin ja nun auch Mitwisser! :rotwerd

  • Zitat

    Original von susan78


    Ja eben, da ist es egal ob es staatliche Unterstützung gibt.


    Hm, wen interessiert es denn, ob da "Vater unbekannt" steht, wenn keine Gelder fließen? Wirklich ernstgemeinte Frage, ich weiß es nicht.

  • Urkundenfälschung.
    Was ist, wenn der Mutter etwas zustößt?
    Ferner hat die Mutter aufgrund fehlender Unterstützung event. einen finanziellen Vorteil (z.B. Kita-Beitrag)

  • Aufheben!
    Beweißt mal wieder, wie doof man(n) sein kann.


    Würde dir eine Anzeige nutzen?

  • Zitat

    Original von Lovrel
    @Mederano


    naja sie bekäme weniger Unterhalt, weil dem anderen Kind ja auch Unterhalt zusteht dann.



    Darum geht es mir aber nicht!
    Wie kann es sein das ein MAnn öffentlich zugibt nicht zu wissen wieviele Kinder er hat, aber immer wenn eine ein Kind von ihm hat er versucht mit Druck (entweder machst du wie ich will oder ich nehm dir das Kind weg! :kotz) die Frau billig abzuspeißen damit seine Mitleidstour immer besser wird!


    Ok, es ist also strafbar. Mit welchen Auswirkungen für Mutter, Vater, Mitwisser!

  • Zitat

    Original von cath
    Ok, es ist also strafbar. Mit welchen Auswirkungen für Mutter, Vater, Mitwisser!


    Die Mutter kassiert erst Elterngeld und dann Unterhaltsvorschuß, aber nur 6 Jahre, dann zahlt die Gemeinschaft für das Überleben der Teilnehmer. Der Vater hält sich zurück und zeugt weitere Kinder (mit ebensolche Frauen, die du kennst). Uns hier tangiert es wenig, aber die Kinder wahrscheinlich sehr, und deine Verantwortung liegt in deinem moralischem Ermessen der Dinge, die du um dich herum erlebst.


    Gruß Genesis

  • Ich finde es moralisch und strafrechtlich problematisch:


    Die Mutter belügt das JA und kassiert Unterhaltsvorschuss und belastet damit unnötig die Staatskasse.
    Eventuell bezieht sie noch ALG II, da es offiziell keinen Vater gibt, der laut Gesetz auch 3 Jahre für sie aufkommen muss.


    Das Kind wird massiv belogen und muss damit leben, dass in der Geburtsurkunde kein Vater steht. Später kennt es den Vater (vielleicht), darf ihn aber nicht als solchen ansprechen und bezeichnen, denn dann könnte die Sache ja auffliegen. Das Kind wird zum Lügen erzogen und hat jahrelang Gewissenskonflikte.


    Der Vater wird um seinen halben Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte betrogen. Inwiefern das Auswirkungen für die Allgemeinheit haben könnte, vermag ich nicht zu beurteilen. Allerdings stellt er sich fröhlich selbst ein Bein.


    Beim ersten Zoff zwischen den beiden pinkelt einer dem anderen ans Bein.


    Wenn ich's wüsste...ich glaube, ich würde einen netten, anonymen Brief ans JA schreiben...

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)


  • :daumen besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können :daumen

  • Zitat

    Original von Leeloo
    Hm, wen interessiert es denn, ob da "Vater unbekannt" steht, wenn keine Gelder fließen? Wirklich ernstgemeinte Frage, ich weiß es nicht.


    Das Kind! Das schmälert die Position des Kindes in zahlreichen Dingen des bürgerlichen Rechtes jenseits von Unterhalt. Es geht z.B. um mögliches Erbe, mögliche Weisenrente, Unterstützung bei Ausbildungskosten und, und, und.


    Und am Ende auch darum wer die Beerdigung bestimmt.


    Grüße,
    Grünschnabel

  • Noch mal: sie bekommt keinen Unterhalt. Weder von ihm, noch hat sie Unterhaltsvorschuß beantragt! Inwieweit das stimmt sollte ja überprüfbar sein.


    Ich gehe gleich zum JA, ich habe noch immer keinen Unterhalt. Bin blank wie sonst was! Mich erdrückt die Situation bis ins unermessliche. Natürlich spreche ich das an... Da er ja sporadisch Umgang zu dem 2. Kind hat, kommt es sicherlich eh irgendwann raus. Ein Nachhelfen werde ich mir kaum verkneifen können. Immerhin ist er kein Unschuldsengel! :engel Wenn ich allein denke in welches Unglück er uns gebracht hat mit seinen Wegrenn-Verhalten!

  • § 169 StGB - Personenstandsfälschung


    Bisher genannte Gründe lassen dieses Vorhaben als äußerst fragwürdig dastehen.