hallo...
habe letztens schon mal berichtet, dass ich mich von meinem freund trennenund ausziehen möchte... jetzt habe ich eine perfekt wohnung gefunden. das ist ein ganz kleines dörfchen im kreis wesel und ich würde alles darum gehen dahin ziehen zu können... mit dem problem, da gibt es nur 8 wohnung, ansonsten nur häuser. dahin zu ziehen würde für mich alles erleichtern. meine eltern wohnen da, die mein kind mal eben vom kindergarten abholen könnten, wenn ich wieder arbeiten gehe und außerdem wird zufällig die wohnung frei, in der ich damals aufgewachsen bin... ich will die wohnung unbedingt... würde alles dafür geben, denn da fühle ich mich zu hause und mir würde die trennung nicht so schwer fallen... das problem, die wohnung hat 75 und kostet 340 euro kalt... für kreis wesel zu viel... besteht die mögjlichkeit, dass ich die differenz selber zahle oder lehnen die sofort ab, weil die wohnung zu groß und zu teuer ist?
wohnung gefunden,wahrscheinlich zu groß und zu teuer... möglichkeiten?
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Das ist eine Verhandlungssache mit dem Amt. Eigentlich geht es nicht. Andererseits ermöglicht Dir die Nähe zu den Eltern, mittelfristig eine Arbeit aufzunehmen und vom Amt unabhängig(er) zu werden.
Alternativ prüfe mal die Möglichkeit, ein Zimmer vom Vermieter offiziell "abschließen" zu lassen für die ersten Monate und auf die vorgeschriebene Größe und den Mietzins zu kommen. Das fehlende Geld kann man ja vielleicht irgendwie ausgleichen, da könnte Euch ja etwas einfallen, was nicht im Vertrag steht. Und sobald Du genug verdienst, neuer Vertrag.
Oder Deine Eltern mieten ein Zimmer ... Stellen dort offiziell ein paar Möbel unter, die sie nicht mehr haben wollen...Gruß
Bap
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ja, meine eltern würden ja auch die differenz bezahlen... von daher wüsste ich nicht, was die ein problem haben könnten, wenn sie ja nicht mehr zahlen, als sie eigentlich auch zahlen müssten, aber man kennt ja das amt..
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Stell dir folgendes Szenario vor:
"Ach wissen Sie, meine Eltern können mir problemlos jeden Monat 150 Euro sponsern, damit ich die größere Wohnung nehmen kann.", dann sagt jeder Sachbearbeiter (logischerweise): "Ach, wissen Sie, wenn Ihre Eltern eh 150 Euro zu viel haben, ziehen Sie doch in eine kleinere Wohnung und die 150 Euro zieh´ ich Ihnen mal fix vom ALG-II ab. Sie scheinen´s ja nicht besonders nötig zu haben."Wenn es auf dem Dorf ist, wie gut kennst du denn den Vermieter? Vielleicht kannst du eine niedrigere Miete in Kombination mit einem Hausmeisterjob o.ä. ausmachen?
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Vielleicht kann der Vermieter ja auch offiziel eine etwas geringere Miete eintragen?!
Ich weiss........ nicht :nudelholz
lg
Nadine -
Hallo nina30 , ich mein das geht so nicht . Wenn deine Eltern ein Zimmer mieten , vermietst du unter und hast ein zusätzliches Einkommen - wird von ALG II abgezogen .
Selbst eine Differenz zu tragen - wenn Miete zu hoch - gestattet das Amt meines Wissens nur , wenn Du schon in dieser Wohnung wohntest bevor du ALG II Empfänger wurdest und ein Einkommen hast wovon du dann diesen Betrag zahlst .
Verhandlungen mit dem Vermieter ist natürlich ein Vorschlag , aber warum sollte er sich darauf einlassen - es gibt bestimmt genug Familien , die die Wohnung mieten möchten ohne WENN und ABER .
Es ist ja nun leider so das es Vorschriften seitens Staat ( Amt ) gibt , welche Größe und Preis einer Wohnung vorgeben und dann ist es doch eigentlich klar das man sich daran halten muß .
Ich wünsch dir ganz viel Glück bei der Wohnungssuche .
LG Kathleen
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Zitat
Original von nina30
ja, meine eltern würden ja auch die differenz bezahlen... von daher wüsste ich nicht, was die ein problem haben könnten, wenn sie ja nicht mehr zahlen, als sie eigentlich auch zahlen müssten, aber man kennt ja das amt..wenn deine eltern miete zahlen ist das eine einnahme die dir vom regelsatz wieder abgezogen wird. die wohnung ist für zwei personen zu groß, angemessen sind 60 qm. allerdings solltest du dir vom amt sagen lassen wieviel die höchstnettokaltmiete ist und dann verhandeln wenn du mit der miete im rahmen der 60qm liegst.
viel hoffnung gebe ich dir erstmal nicht, aber manchmal klappt es ja. -
Ich kann verstehen, dass die Wohnung sehr verlockend ist (wenn ich an dem Haus vorbeikomme, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, werde ich auch immer ganz wehmütig und träume davon, es einfach zu kaufen *seufz*), aber du solltest auch bedenken, ob der Ort ein guter Ausgangspunkt für einen Job wäre. Wenn du Arbeit findest, bräuchtest du dann auf jeden Fall ein Auto und müsstest eine relativ teure Wohnung finanzieren, das würde ich einmal gegenrechnen, ob du mit einem entsprechenden Gehalt rechnen kannst in deinem Beruf.
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Hallo nina30,
geh mit den Wohnungsangaben zum Amt und hör dir an, was sie dazu sagen (musst du ja sowieso, weil deine Wohnung "abgesegnet" werden muss). Sollten sie Einwände haben, betone die Möglichkeit der Kinderbetreuung durch deine Eltern und deine Bereitschaft, arbeiten zu gehen usw. Bei mir haben sie mal wegen 10 qm keine Probleme gemacht, aber die Ämter sind nicht überall gleich... Geh einfach hin und versuch´s. Mehr als nein sagen können sie nicht.
Ich wünsch dir viel Glück.
Liebe Grüße
Chrystal -
habe auch gerade noch gehört, dass der balkon schon in den 75qm mit drin ist und der hat auch schon 10qm... demnach sind es ja eigentlich nur 5 mehr...
werde mal montag nachfragen... ich bete und hoffe...und nochmal zu der arbeit. was soll ich in eine stadt ziehen wo ich zwar arbeit habe, aber keine möglichkeit das mein kind abgeholt wird, wenn mal wirklich was ist... dann bin ich den job auch ganz schnell wieder los und bin zeitlich immer gebunden wenn ich wsa suche... da kann ich wirklich besser täglich 20 km fahren...
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Wenn eine Wohnung vom Amt nicht genehmigt ist, kann es Schwierigkeiten mit der Übernahme von Nachzahlungen (Nebenkostenabrechnung) geben. Wenn die Wohnung dagegen "abgesegnet" ist, müssen Nachzahlungen vom Amt übernommen werden. Bei Nichtgenehmigung fallen natürlich auch Kautionsdarlehen, Erstattung der Umzugskosten u.a. weg.
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Zitat
Original von Mela
Eine Wohnung "muss" überhaupt nicht vom Amt genehmigt werden.
Sie haben immer die Verpflichtung die angemessene Miete zu tragen. Wie der übersteigende Teil bezahlt wird, ist dann Sache des Hilfeempfängers.Jein. Wenn du als Alleinerziehende ALG-II-Empfängerin ein 160qm-Haus für 1000 Euro kalt anmietest, dann sagt kein Amt der Welt "Okay, wir finanzieren 400 Euro Warmmiete, für den Rest kommen Sie halt selbst auf, da haben wir kein Problem mit." Dann fragen die erstmal, warum man sich vom ALG-II-Satz eine so hohe Miete leisten kann, wo es sich doch um das Existenzminimum handelt. Wenn die Differenz zur 25 Euro beträgt, kann sich jeder denken, dass man die irgendwie mit Sparen berappen kann, aber wenn die Abweichung zu groß ist, dann haken die schon nach.
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ZitatAlles anzeigen
Original von Mela
Eine Wohnung "muss" überhaupt nicht vom Amt genehmigt werden.
Sie haben immer die Verpflichtung die angemessene Miete zu tragen. Wie der übersteigende Teil bezahlt wird, ist dann Sache des Hilfeempfängers.Wenn eine Wohnung aber nicht vom Amt genehmigt wurde, gibts keine Beihilfen zum Umzug und zur Renovierung, auch mit einem Darlehen für eine Kaution wirds schwierig.
Wer darauf verzichten kann, braucht aber keine Zustimmung vom Amt, denn auch ein Hilfempfänger kann hinziehen wohin er möchte.nina30
Wenn du mir die Fragen von weiter oben beantwortest, kann ich dir vielleicht noch ein paar Ratschläge geben.Weisst du zufällig auch, wie das dann ist, wenn man z. B. IN einer Wohnung wohnt und dann arbeitslos werden WÜRDE - muss man dann eher ausziehen in eine billigere Wohnung oder wie läuft das? Ich wohne z. B. auf 69 qm für 630 warm. nehmen wir an, ich würde meinen job verlieren - müsste ich dann in was kleineres umziehen, obwohl der umzug wieder geld kosten würde?