Wechselmodell: Tochter geht es schlecht. Was kann ich tun???

  • Mal Butter bei die Fische: Du willst zukünftig täglich bzw. 5x in der Woche 200km für einen Teilzeitjob fahren? Ist das dein langfristiger Plan? Oder schwirrt das vielleicht auch ein Plan B, der etwas mit einem Umzug zu tun hat, herum?

    Mit Gruß :wink
    Vaquera


    Life is simple: Eat, sleep, ride... :love:

  • Plan B, der etwas mit einem Umzug zu tun hat, herum?

    Aber auch so ein Plan müsste doch vorab gründlichst darauf abgeklopft werden ob er überhaupt realistisch ist ....
    In einer weniger bekannten Stadt, in der möglichweise (noch) kein Netzwerk existiert ....
    Kein Fallback / Plan B für Ausnahmesituationen ( Kind krank / KM krank )



    Und in dem Fall müsste man den Beteiligten auch nicht diese "Begutachtungsschiene / Evaluation / Vermittlung" antun ....

  • Aber auch so ein Plan müsste doch vorab gründlichst darauf abgeklopft werden ob er überhaupt realistisch ist ....
    In einer weniger bekannten Stadt, in der möglichweise (noch) kein Netzwerk existiert ....
    Kein Fallback / Plan B für Ausnahmesituationen ( Kind krank / KM krank )



    Und in dem Fall müsste man den Beteiligten auch nicht diese "Begutachtungsschiene / Evaluation / Vermittlung" antun ....


    Ich denke nur dass auch der Vater vielleicht diesen Gedankengang hat..
    Das würde in meinen Augen seine Reaktion und den "Wunsch" erklären umgehend und sofort zum Wechselmodell zurückzukehren..
    Ich denke einfach, dass vielleicht etwas Verzweiflung in des Vaters Reaktion mitschwingt, weil er seine Felle davonschwimmen ahnt.

    Mit Gruß :wink
    Vaquera


    Life is simple: Eat, sleep, ride... :love:

  • nun, die ganzen Erklärungen und Mutmaßungen bringen ja wenig. Ich habe jedoch ganz klar gesagt, unter welchen Bedingungen wir weiter ein WM in Betracht ziehen können. Im Grunde ist dieser einvernehmliche "Test" für mich gescheitert, was ich mehrmals mitgeteilt habe, jedoch bin ich nicht allwissend, daher der Wunsch nach Hilfestellung von außen.
    Wenn der Job sich als gut herausstellt, will ich natürlich nicht ewig pendeln, das habe ich hier mehrfach gesagt und der KV weiß es auch, denn er hat mir ja gestattet, mich zu bewerben und wusste um den eventuellen Umzug.


    Einseitige Aufkündigungen von irgendeinem Modell gehen aber ja nunmal nicht. Das hat KV aber getan. Wie gehe ich nun damit um? Bitte um konstruktive Vorschläge.

  • Bringe NICHT euer Kind zu irgendeiner Beurteilung ob es "Wechselmodell-geeignet" sei - das ist alles Quatsch. Das ist Verlagerung einer Elternentscheidung auf Fremde, Unbeteiligte, mit unbekannter Kompetenz.

    Ich denke einfach, dass vielleicht etwas Verzweiflung in des Vaters Reaktion mitschwingt, weil er seine Felle davonschwimmen ahnt.

    Wenn der Job sich als gut herausstellt, will ich natürlich nicht ewig pendeln, das habe ich hier mehrfach gesagt und der KV weiß es auch, denn er hat mir ja gestattet, mich zu bewerben und wusste um den eventuellen Umzug.

    Ich sehe hier eine ganz klare Reihenfolge der Ereignisse:


    1. Entscheidung den Wohnort zu wechseln (mit der Begründung des Arbeitsplatzwechsel)
    2. Angst des Vaters, Kind zu verlieren
    3. Rechtfertigungsversuche in der Hoffnung, eine Person von Außen erklärt das WM als nicht praktikabel = Verantwortungsverlagerung.


    Punkt vier erlaube ich mir mal vorweg zu nehmen:


    4. Ratsuche hier im Forum, wie nach vollzogenem Umzug denn nun mit dem querulanten Vater umzugehen sei.



    Konstruktiv kann ich mich nur loewe anschließen: Beständigkeit! Ich hatte es schon mal weiter oben geschrieben, Ruhe braucht Zeit. Wenn du dir alle Nase lang Sorgen machst, dann läuft es für alle Beteiligten schlecht. Wenn ihr Erwachsene nicht überzeugt seid und Ruhe einkehren lasst, wir euer Kind auch weiterhin leiden.

  • Die Ausgangsituation ist doch jetzt eine ganz andere......du willst kein WM mehr und du hast vor irgendwann demnächst 100 km wegzuziehen. Da stellt sich doch die Frage ob WM ja oder nein gar nicht mehr :winken:
    Rede ehrlich mit dem KV und wenn ihr keine Lösung findet (Umgang?, wer wird BET?), dann holt das Jugendamt ins Boot oder lasst alles gleich gerichtlich klären. Momentan hat ihr, meiner Meinung nach, weder WM noch sonst irgendeine Umgangsvereinbarung.


    Was du jetzt tun kannst?! Wenn KV das Kind laut WM behält, bringt er es ja auch wieder. Spätestens da solltest du die Karten auf den Tisch legen :-)


    Edit sagt: Es war eigentlich von Anfang an absehbar das du irgendwann wegziehen willst. Warum hast du überhaupt über das WM nachgedacht? Selbst wenn es prima funktioniert hätte, wäre es keine langfristige Sache gewesen.

    3 Mal editiert, zuletzt von SilentGwen ()

  • Es war eigentlich von Anfang an absehbar das du irgendwann wegziehen willst.


    Und für mich ist es genau so absehbar, dass TS auch wieder zurück ziehen wird.
    Schon allein deswegen ist es in Kindes Interesse den Wegzug schon so genau zu planen, das er zeitlich vermutlich schon wieder in die Zeit des Rückzugs fallen wird.


    Ganz ehrlich ? Der Vater macht mir hier gerade den beständigeren ( und De-eskalierenderen) Eindruck.
    Nur, wenn er so brav bleibt - wird er wohl das Kind mittelfristig verlieren