In der Gegend bleiben oder wegziehen?

  • Wie meinst du das genau @musicafides....naja ich denke verbessern wird es sich insofern schon mal, wenn die räumliche Trennung vollzogen ist. Die km spielen da bei mir weniger eine Rolle. Wenn hier im Dorf was frei werden würde, würde ich auch da hinziehen. Wenn es im Nachbarort gehen würde, auch da. 10 km da bin ich schon 3, 4 Orte weiter. Je nachdem in welche Richtung man dann schon 15 km zieht, ist man schon wieder teilweise in einem ganz anderen Landkreis z. B.


    Im großen und ganzen möchte ich so wenig Veränderung wie nötig für die Kinder, da eine Trennung schon eine riesen Veränderung ist. Mir wäre es natürlich am liebsten im Ort oder auch 2, 3 Orte weiter was zu finden, denn dann könnten die Kinder soweit ganz normal weiter ihren Hobbys in ihrem Verein nachgehen, auf der Schule bleiben bzw. im Kiga etc.


    LG

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.

    "Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben!"


    :blume

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  • Vor 3 Jahren hatte ich auch die Qual der Wahl. Ich habe mich dazu entschlossen ganz neu anzufangen. Und ich habe einen guten Zeitpunkt gefunden. Bin 45 km weiter weggezogen in die Nähe der Firma, so dass die ganze Fahrerei weggefallen ist. Mein Sohn wurde direkt in der neuen Stadt eingeschult. Klar war es für ihn nicht ganz so einfach. Und im Sommer sind wir noch mal umgezogen zu meinem Freund. Wieder neue Stadt. Schulwechsel erfolgt nächsten Sommer wenn die weiterführende Schule anfängt. Aber er geht schon seit 1,5 Jahren vor Ort in einem Fußballverein. Bis jetzt bereue ich gar nichts. Ich wollte nur damals ganz weit weg von meinem Ex-Mann. Denn das wäre kein ruhiges leben sonst geworden. Schade ist nur das mein Ex-Mann keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn haben will. Aber damit muss er später klar kommen, wenn Sohn bei ihm vor der Tür steht. #


    Der Stadtwechsel hat uns im großen und ganzen gut getan.

    :hae: Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedanken loses Denken :hae:


    :lgh :lgh :lgh

  • Wie meinst du das genau @musicafides....naja ich denke verbessern wird es sich insofern schon mal, wenn die räumliche Trennung vollzogen ist.


    Ich habe jetzt Deine anderen Beiträge nicht gelesen, deshalb bin ich mit Deiner Situation nicht vertraut. Was genau, hoffst Du, wird sich durch die räumliche Trennung bessern? Es wird ja wohl eine Schule am neuen potenziellen Wohnort geben - und eine Entfernung von 10 km sollte auch für den KV gut zu überbrücken sein. Kommt vielleicht auf darauf an, wie häufig die Kinder ihren Vater sehen und ob Ihr als Eltern einen Umgangsmodus findet, welcher gut für die Kinder ist. Wenn es schwierig ist zwischen KV und Dir, wird die räumliche Entfernung wohl nur bedingt nützen, befürchte ich.

  • Hallo KeanusMama2004:winken:


    Ja, das mit der Schule würde ich, wenn es irgendwie geht, gerne vermeiden. Meine Tochter ist jetzt in der 3. Klasse, heißt sie hat nur noch bis zur 4. Klasse und muss dann eh auf die weiterführende Schule gehen.
    Mein Zweiter wurde diesen Sommer gerade eingeschult, und ich bin froh, dass er sich so schnell und gut in das "Schulleben" eingefunden hat. Wenn ich es irgendwie verhindern kann, würde ich beide ungern da jetzt rausreißen. Im Fußballverein spielt meiner seit knapp 2 Jahren schon und meine Tochter ist hier im Karnevals- und Tanzverein auch seit knapp 2 Jahren....


    Meine Mutter wohnt ca. 25 km von uns weg, ist für mich ein Grund nicht zu weit wegzuziehen, da ich in der Nähe nur meine Mum und meinen Bruder habe.


    Ich gebe die Hoffnung nicht auf, doch noch was hier in der Nähe zu finden :-)


    Schade finde ich, dass dein Ex-Mann keinen Kontakt zu seinem Sohn möchte :kopf Aber du hast Recht, mit den Konsequenzen muss er dann leben.


    LG

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    :blume

  • Ich bin bei der Trennung damals wieder zurück in meine Heimatstadt. Was allerdings nur eine Differenz von 20km beinhaltet. Aber das war mir sofort klar. Auch wenn ich in einer anderen Stadt gearbeitet habe und das für mich eine längere Anfahrt bedeutete. Aber da ich zu der Zeit noch in Elternzeit war, war mir das egal. Habe es auch nie bereut
    Bin kein Dorf Mensch. Mein Ex schon. Der kommt vom Dorf und der wollte da nie weg. Als es soooo Knatsch mit seinen Eltern gab, sind wir gerade mal ins Nachbardorf geflüchtet, mehr war für ihn nicht vorstellbar. Ich bin auch kein Fan von Großstädten, aber Dorf geht eben auch nicht. Bin dann also in meine Heimatstadt, einer schnuckeligen Kleinstadt mit 52.000 Einwohner gezogen. Mitten ins Grüne. Mit Kiga, Schule, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Krankenhaus, usw. im direkten Umfeld und da wohnen wir bis heute und fühlen uns super wohl. Meine Eltern direkt zwei Straßen von uns entfernt. Perfekt. Meinem Ex war es auch recht, von daher...für uns war es die richtige Entscheidung, dass wir umgezogen sind direkt nach der Trennung. Aber Tochter war da auch gerade mal 1 1/2 Jahre alt und war nirgends involviert von wegen Kiga oder Schule.

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • musicafides



    Naja wenn man nicht mehr zusammen wohnt, muss man sich nicht jeden Tag sehen, ich muss keine Wäsche mehr hinterher räumen etc. Räumliche Trennung meinte ich, da wir nicht mehr zusammen sind, aber noch im gleichen Haus wohnen.


    Ich denke und hoffe, das wir das doch irgendwie hinkriegen. Die Kinder hängen ja schon auch an ihrem Vater, und der wird er ja auch immer bleiben.


    Zur Schule habe ich ja schon geschrieben, das ich, wenn ich es verhindern kann, indem ich in der Nähe was finde, sie ungern von ihrer Schule nehmen möchte.


    LG

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  • Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, selbst in der Zeitung zu inserieren (bereits zweimal). Über Internet zu suchen, war bei mir erfolglos. Als Vermieter würde ich wohl auch in der lokalen Tageszeitung schauen, wer denn wirklich interessiert ist. Dazu braucht es nur einen pfiffigen Text (drei Zeilen, keinen Roman), einen Versuch sollte das allemal wert sein.

  • Da du ja seit 16 Monaten keine Wohnung findest - vielleicht muss es eine ganz andere Lösung geben - könnt ihr das Haus in ein zwei Partein-Haus umbauen - so eine Treppen außen dran für den ersten OG oder so ähnlich ?


    Räusper....also so richtig auf der Suche ist die TS ja jetzt erst, wo sie ihre Wohnungssuche publik macht.


    Ich habe letztlich über den Kontakt zu einer Maklerin über das Internet eine Wohnung gefunden, so kann jeder unterschiedliche Erfahrungen machen. Ich denke, etwas Zeit sollten wir der TS jetzt schon zugestehen, bevor wir gleich wieder Kritik äußern, dass sich nichts bewegt. ;)

  • musicafides


    ja selber inserieren ist bestimmt auch ne gute Sache.
    Mit Maklern hatte ich auch schon Kontakt, die haben aber derzeit nichts in der Preisklasse oder der Größe. Bin da aber registriert und höre immer wieder zwischendurch von mir aus nochmal nach :-)

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  • hallo @Shielover :sonne


    danke erstmal, besser hätte ich es nicht sagen können :thanks:


    Suchen tue ich schon seit letztem Jahr, allerdings nur über die Zeitung oder halt mal Internet :brille


    Was ich jetzt mache, noch mehr mit Maklern Kontakt aufnehmen, Leute direkt ansprechen, selber Anzeigen schalten etc. Vorallem mehr auf die sogenannte Mundpropaganda setzen.


    LG

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  • Ich denke, etwas Zeit sollten wir der TS jetzt schon zugestehen, bevor wir gleich wieder Kritik äußern, dass sich nichts bewegt. ;)


    war nur eine gut gemeinte Idee, da die TS erwähnte das er nach Unterhaltszahlungen das Haus alleine nicht halten könne und es wahrscheinlich auch etwas zu gross ist,
    da könnte man teilen, ein paar Wände, ne zweite Küche, ne Dusche in Gäste -WC, Außentreppe dran - einer die linke, der andere die rechte Gartenhäfte - ich kenne einige die
    das so gemacht haben, weil sie aus der Finanzierung nicht rauskamen

  • Lena_1977


    ja ist auch nicht negativ bei mir angekommen :-)


    ABER nein zum einen, wäre es baulich nicht möglich, zum anderen würde ich das nicht wollen.


    Das es zuuuu groß ist, habe ich nie erwähnt ganz im Gegenteil.


    Das nicht halten war darauf bezogen, das er dann weniger Geld hat. ER muss das Haus abbezahlen. Ich selber bin in der Hausfinanzierung gar nicht drinne, da ich ihn gar nicht gekannt habe, als er das Haus gekauft hat. Ist nicht meine Baustelle, weder Grundbuchmäßig noch sonst wie...wollte er früher nicht...Gott sei Dank kann ich jetzt sagen :batsch

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