Arbeiten mit einem intrigations Kind?

  • Hallo ihr lieben, ich brauch mal Rat.
    Meine Tochter wird jetzt auf Verlangen des Jugendamtes und der Kindergartens auf einen möglichen I Status geprüft. Mit dem Kiga hatten wie seit Anfang an Probleme, so das ich sie jetzt dort rausgenommen habe. Sie war von August 2010 bis Juni 2013 schon in einem evangelischen Kindergarten, durch den Umzug musste sie in einen neuen Kindergarten. Die Begrüßung für mich als Mutter war schon der Hammer. Wir wollten uns den Kiga vorher mal angucken, weil wir den nicht kannten. Waren auch dort angemeldet in hatten einen Termin. Da kommt die Erzieherin auf uns zu und Quarkt mich und meinen neuen Freund an, was wir dort zu suchen hätten usw. Leider ist meine Tochter dann auch zu der Erzieherin gekommen. Und somit begang der Spaß.


    Es wurde dort eigentlich nur schlimmer für die kleine. Jetzt musste ich ja diesen Status beantragen und man hat uns dann gleich gesagt, wenn die den Status hat sie nur von 8-13 Uhr betreut wird. Aber wie soll ich in der Zeit bitte Arbeiten gehen. Ich bin in der Altenpflege. Müsste um 6:30 Uhr anfangen und bis 14 Uhr oder eben nachmittags. Tagesmutter ist zwar auch gut aber die muss ich dann ja auch selber zahlen und für die ganze Zeit wäre das auch einfach zu teuer.


    Hat jemand Erfahrung da mit und kann und vlt weiter helfen?


    Lg steffi

  • Hab ich ja noch nie gehört das die die Zeit dann verringern. (Hab auch ein I-Kind)
    Eigentlich sollten sie sich die Finger nach einem I-Kind lecken, vermutlich können sie dann ja eine Integrationskraft beantragen für den mehr Bedarf an Betreuung (die sie dann ausbeuten können.. mal bös gesagt).

  • Ne dort müsste sie dann in einen anderen kindergarten wechseln.
    In der Gemeinde in der wir wohnen, gibt es nur einem i kindergarten für ich glaube 8 Orte die zur der einen Gemeinde gehören. Das hier total bescheuert und intrigationshelfer im Kiga sind hier überhaupt nicht möglich.

  • Ich arbeite in der Integrationsassistenz.
    Die Kinder bekommen I Stunden bewilligt, dafür wird dann eine Integrationsassistentin ( Einzelfallhelferin ) gestellt.
    Wenn die Stunden nicht mit der normalen Kigazeit konform gehen, muss der Kiga die letzten Stunden eben selbst betreuen.
    Die Kigazeit sollte dadurch nicht verringert werden, es sei denn sie ist nicht Kigageeignet für die gesammte Zeitspanne.

  • Ich finde das hier sowieso komisch. Sie müsste mit dem Bus abgeholt werden, fahrt dann gut 30 min zum neuen Kiga und müsste die Zeit auch wieder zurück fahren. Betreuung wäre wirklich nur von 8-13 Uhr und wenn ich sie länger betreuen lassen möchte, müsste sie zu einer Tagesmutter. Wir hatten auch schon das Gespräch mit dem Oberbürgermeister gesucht aber die gemeine ist nicht gewählt uns in irgendeiner Form zu helfen.

  • Ein I-Kind muss doch nicht zwangsläufig in einen I-Kindergarten. Wäre denn der Bedarf so hoch?
    Schmeissen die ich euch sonst im jetzigen Kindergarten raus?
    Wieso sind Integrationshelfer nicht möglich?

  • Ne Helfer im jetzigen Kiga ist laut Gemeinde überhaupt nicht möglich.
    Uns wurde vom Jugendamt netterweise, weil er nicht wusste, das wir da von noch nichts gehört haben. Das der Kiga dem Herrn vom JA gesagt hat das wir, wenn wir den Istatus nicht beantragen . Ab August keinen kigaplstz mehr für die kleine haben werden.

  • Mit welcher Begründung ist das nicht möglich? Soweit ich weiß werden I-Helfer aus Landesmitteln bezahlt, hat die Gemeinde gar nix mit zu tun!
    Und wieso habt ihr keinen Platz mehr? Habt ihr keinen Bedarf und alle anderen Plätze sind weg? Klingt ja alles sehr komisch.

  • Darf ich fragen, welche Probleme dein Mädchen hat?
    Mein Sohn ist damals auch mit einem Fahrunternehmen zum Kindergarten und später auch zur Schule gebracht worden.
    In den sonderpädagogischen Kindergärten sind die Betreuungszeiten leider wirklich sehr knapp.
    Wenn ihre Probleme nicht so schwerwiegend sind, kann sie durchaus auch in einen normalen Kiga gehen.
    Ich würde mich da mal in den ansässigen Kigas schlau machen und einfach mal erfragen, wie I Kinder dort gehandhabt werden und ggf. versuchen auf lange Sicht hin, zu wechseln.

  • Die Gemeinde sagt, das sie erstmal den ikiga voll bekommen müssen, damit er einen Helfer für den Kiga beantragen könnte. Weiß ich nicht ob das stimmt.



    Der Kiga ist mit dem Kind total überfordert, wobei der Kiga irgendwo auch selber schuld hat.


    Die kleine soll die andern Kinder ärgern und hauen.
    Dabei muss ich sagen das sie die meisten Sachen mit einem Mädchen hat, was ihre beste Freundin ist. Wo ich eigentlich sagen würde das sie eifersüchtig ist, weil sie sonst dort kein anderes Kind zum spielen hat.
    Die Erzieher haben dann auch angefangen die kleine aus Dingen auszuschließen als Bestrafung. Das haben die Kinder auch schnell mitbekommen und seit dem war die kleine an allem schuld.
    Wir haben schon im Januar einen Istatus beantrag über das Gesundheitsamt wegen körperlicher und geistiger Beeinträchtigung der wurde aber auch schon abgelent und jetzt soll sie auf emotional und? Getestet werden.


    Der Kiga will die kleine nicht mehr betreuen, weil die Erzieher ihr nicht das geben könnten, was sie laut dem Kiga ja brauchen würde.


    Sie war aber doch vorher schon im Kiga und da gab es so ein Theater nicht mit ihr und sie war da viel länger als in diesen jetzt.
    Laut dem neuen Kiga ist auch nur die kleine an allem schuld und der Kiga kann ja nichts machen, weil die ja noch 24 andere Kinder in der Gruppe hätten. So wurde uns das wörtlich gesagt und hinterher wieder abgestritten.
    Mit dem alten Kiga habe ich auch gesprochen und die Leiterin kann sich das überhaupt nicht erklären, das die kleine dort so "schlimm" sein soll.

  • Ich versuche mal zusammenzufassen... ich glaube, so ganz kann ich Dir nicht folgen :rotwerd


    Euer Kind ist (mit 3?) in einen regulären Kindergarten gekommen- dort liefen drei Jahre problemlos? (also in dem evangelischen Regelkindergarten)
    Dann seit ihr umgezogen, ohne vorher einen Platz in einem Kindergarten zu haben?
    Dann wurde (nach dem Umzug? oder wusstet ihr das vorher?) festgestellt, dass das Kind (inzwischen 6?) einen integrativen Platz benötigt, da es Einschränkungen körperlicher und/oder geistiger Natur hat (ist es schwerbehindert?)-
    Nun wollte der neue KiGa, dass ihr (für wie lange noch? bzw. wann ist die KiGaZeit vorbei?) einen Integrationsplatz beantragt? dieser ist aber noch nicht genehmigt worden...
    und Du möchtest den auch gar nicht, da dieser nur eine Halbtagsbetreuung und Fahrdienst beinhaltet, Du aber wegen Berufstätigkeit einen vollen Platz (würd der die von Dir genannten Zeiten abdecken?) benötigst...
    ist das so richtig?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ich hab mal bisschen geblättert, das Kind war im Januar 4, ist jetzt also vielleicht 4/5 und kam vermutlich mit einem Jahr in den Kindergarten.


    Also wäre es jetzt nach dem Sommer vermutlich ein Vorschulkind.

  • Die kleine ist mit 10 Monaten in die Krippe gekommen. Im August 2012 ist sie im alten Kindergarten in den Kiga gekommen( mit 3 Jahren) sie wird im Oktober 5 Jahre alt. Wir sind im Juli 13 umgezogen und hatten den Platz im neuen Kiga.
    Im August ist sie dort angefangen. Im alten Kiga gab es keine Probleme und die normalen Std im Kiga bei einem vollzeitplatz, ermöglichen mir von 7:30- 15 Uhr zu arbeiten . Da ich aber in der Pflege bin müsste ich eine Betreuung von 7 Uhr bis 16 Uhr haben.selbst wenn ich spät hätte müsste ich die kleine bis 15:30 Uhr unterbringen da mein Freund bis 15 Uhr arbeiten müsste.


    Und sie ist ein kann Schulkind nächstes Jahr, da sie am 1.10 geboren wurde. Würde also nächstes Jahr eingeschult mit 5 jahren

  • ) sie wird im Oktober 5 Jahre alt.


    Und sie ist ein kann Schulkind nächstes Jahr, da sie am 1.10 geboren wurde. Würde also nächstes Jahr eingeschult mit 5 jahren


    Also ein Kann-Kind für dieses Schuljahr 2014/2015 mit i-Status auf Grund von welchen Einschränkungen ?


    Irgendwie blicke ich da nicht durch... sorry, erklär bitte nochmal ....


    Nächstes Jahr 2015/2016 wäre sie doch 6,5 im Sommer und dann kein Kann-Kind, sondern ganz regulär in der Schule.

  • Jedenfalls hat sie ein Anrecht auf einen Kindergartenplatz, das muss dem Jugendamt auch klar sein und sie können doch nicht verlangen das ein Kind Integrativ Status annehmen soll nur damit die ihre I-Stellen im I-Kindergarten vollbekommen und ansonsten 'drohen' das es dann halt gar keinen Platz gibt weil der jetzige Kindergarten keinen Bock mehr auf das Kind hat.
    Mal überspitzt formuliert.


    Gibt es keinen anderen Kindergarten, vielleicht in der Nähe der Arbeit, der das Kind aufnehmen könnte? Der schrullige Dorfkindergarten dem das zuviel Arbeit ist scheint jedenfalls nicht der richtige Platz zu sien.

  • Der kiga ist Gemeinde, das Jugendamt hängt nur drin, weil der Kiga da so einen Druck gemacht hat wegen dem ISatus. Das JA wäre für den Status der Kostenträger.


    Wir haben schon versucht in einen anderen Kiga zu kommen haben aber keine Chance. In der Gemeinde in der wir leben bekommen wir keinen anderen kigaplatz und in die Nachbargemeinde und in das angrenzene Bundesland kommen wir auch nicht rein.
    Wir wurde von der gemeine freundlicherweise gesagt das ich mir ja noch ne Tagesmutter nehmen könnte aber auch die ist 45 min von uns entfernt.


    Die kleine ist am 1.10.2009 zur Welt gekommen. Wäre 2015 ein kann kind. Wird dieses jahr 5 Jahre alt. Der Kiga ist auch der Meinung das sie nicht soweit wäre das sie nächstes jähr zur Schule kommt aber das jähr ist noch sehr lang. Deswegen muss ich sie jetzt auch selber zur schulintersuchubg und allem anderen anmelden

  • @lena1977


    Laut dem Kiga ist die kleine da total auffällig und würde die anderen Kinder verprügeln, schubsen und so weiter.
    Wir mussten jetzt aber auch fedtstellen das der Kiga alles bei ihr jetzt auf die Goldwaage legt. Sie hat nem kleinen Jungen den Kopf mit sauberem Wasser gewaschen weil er dreckig war und seine Mütze auch. Da haben die ein Aufstand von gemacht. Oder sie ht das einemmal mit einem Legostein in die Luft geworfen und ein anderes Kind ht den abbekommen. Da wurde dann auch gleich gesagt sie hätte ihn mit Absicht abgeworfen. Oder das die trotz Ermahnung im Eingangsbereich mit dem Laufrad reingefahren ist. Und nur solche Sachen. Das man aber ihre Barbie in die Toilette geworfen hat und drauf uriniert wurde. Da wurde dann mit die wäre ja selber schuld abgetan
    Sie würde ja die andern Kinder immer ärgern, was auch nicht wirklich der Fall ist, weil einige Situationen überhaupt nicht richtig wahrgenommen wurden von den erziehern(die im Übrigen alle zusammen sitzen und Kaffee trinken, während die Kinder spielen. )Die kleine hat vlt nicht immer das beste timing aber eine 4,5 jährigen Böswilligkeit zu unterstellen finde ich schon komisch

  • ich denke, bei Euch ist erst mal ganz wichtig, eine anständige Diagnostik-
    welche Defizite hat das Kind genau, und wie ist damit jetzt (und auch zukünftig) umzugehen-


    Bis diese abgeschlossen sind, habt ihr erst mal ein Anrecht, auf einen Regelplatz- daß dieser nicht die von Dir benötigten Zeiten abdeckt, ist doof- aber, da wäre vor dem Umzug zu klären gewesen, und ist jetzt erst mal nicht zu ändern.
    Ich würde versuchen, ggf. über den Kinderarzt so schnell wie möglich einen Termin beim SPZ zu bekommen. Dies würde ich auch dem Kindergarten so mitteilen, damit die sehen, da bewegt sich etwas, und ihr "arbeitet" mit.


    Erst nach der Diagnostik könnt ihr genau wissen, wie es nun weiter gehen soll....
    Auch ist (zumindest hier in NRW) eine entsprechende Diagnostik Voraussetzung für einen integrativen Kita Platz- da ja auf Grund dieser Diagnostik die Höhe des zusätzlichen Bedarfes (von einigen Stunden, bis zur Einzelbetreuung) festgelegt wird.

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ich hatte bis jetzt einen vollzeitplatz von 7-16 uhr. Das Stand schon vor dem Umzug fest zumalwir schon 2013 in die Gemeinde gezogen sind und hier dann auch den vollzeitplatz bekommen haben. Der Kiga in dem sie jetzt ist will den Istatus, weil sie die kleine dann los sind. Da in dieser Gemeinde nur ein IKindergarten ist. Wir haben eine Hauptgemeinde und Nachbarorte die aber alle zu der Gemeinde gehören. Nur wenn sie diesen i Status hat und in den IKindergarten muss haben wir dort nur noch eine Betreuungseinrichtungen von 8-13 Uhr.
    Die Diagnostik steht nur zum Teil, weil wir bereits einen Antrag beim Landkreis gestellt haben und sie schon vom Gesundheitsamt haben testen lassen. Die aber zu der Entscheidung gekommen sind, das sie den Status nicht braucht weil sie Werder körperlich noch geistig behindert ist. Wir haben sie auf ADHS, Autismus , selbst das Blut haben wir schon untersuchen lassen und es war alles negativ. Wir sind bei der ergo mit ihr , weil auch das der Kiga von uns verlangt hat. In dem Kiga läuft mit unserem Kind Mobbing von den Erziehern her. Sie wird vor den Augen der anderen ausgeschlossen von den erziehen und die einziehe Aussage die der Kiga bist jetzt immer wieder getroffen hat ist: das sie noch 24 andere Kinder haben und überhaupt nichts machen könnten . Auf Vorschläge die wir gemacht haben wurde überhaupt nicht reagiert. Da kam auch nur geht nicht, können wir nicht machen usw.