KV stellt nur Forderungen

  • Und dafür werde ich auch kämpfen weil ich mir vom KV nicht mein Leben beeinträchtigen lasse.Ich finde es sehr schade das sich hier einige Leute schon scheinbar aufgegeben haben.

    Auch als Vater denke ich das manchmal, aber im Sinne des gemeinsamen Kindes gilt es Mittelwege zu finden. Hier und da mag man das als Einschränkung empfinden. Da gilt es nachzudenken was es für die Ausgewachsenen bedeutet - und was für das Kind.
    Wahrscheinlich muss euer KInd in den kommenden Jahren öfter die Backen zusammen kneifen als ihr Eltern.

    Also ich muss der Person der ich mein Kind gebe auf jeden Fall vertrauen. Komisch das andere das anders sehen.

    Auch als Vater denkt man so ....


    ICH habe mich IMMER daru bemüht das der Kleine seinen Vater sieht und will es auch heute noch.Hab auch mal ausser der Reihe ihm den Kleinen gegeben(merkwürdigerweise sagt da niemand:Du musst dich an die richterliche Einigung halten).

    Euer Kind ist 11 Monate alt - und es gibt schon eine gerichtliche Umgangsregelung.
    Über welchen Zeitraum redest Du, wenn Du "IMMER" schreibst ?

    Aber Übernachtung ist noch nicht drin.Der Junge ist noch zu klein dafür.

    Absoluter Quatsch.
    Je früher ihr das mit den Übernachtungen anfangt, um so normaler wird es für alle.
    Warum wird Vätern immer wieder unterstellt das sie das nicht könnten ? Warum müssen sicher Väter erst "bewähren" ohne die Chance zu haben da 'reinzuwachsen?
    Aber Müttern sei das quasi angeboren ..... einfach Quatsch.


    Ich habe kein Verständnis dafür, dass dieser Vater für das normalste in der Welt kämpfen muss - nämlich ganz normale Umgangszeit inklusive Übernachtungen.
    Und wenn mir das jemand verweigern wollte, dann würde ich das als Gewalt empfinden.

  • Also ich habe Angst vor dem KV wenn er mir gegenüber steht.Das kannst du nicht mit jedem anderen Vater vergleichen!!
    Grundsätzlich find ich aber trotzdem das ein einjähriges Kind nachts seine Mutter braucht gerade wenn es in der Fremdelphase ist.Da finde ich sollte der Vater einfach mal an dasKKind denken.Was will er denn nachts mit dem Kind??
    Es kann gerne tagsüber beim Vater sein aber für die Übernachtungen möchte ich solange wie möglich warten.Und dabei denk ich nicht an mich sondern an das Kind!!
    Hier wird immer auf die KM rumgehackt,sie würde nur an sich denken.Ich trage die Verantwortung für den Kleinen!!
    Wisst ihr der KV hat sich in der Schwangerschaft einen Dreck um mich gekümmert. Und jetzt tut er so.
    Wir haben uns vier Wochen nach der Geburt getrennt und seitdem macht er mir das Leben zur Hölle.
    Langsam reichte.Wir haben leider das gemeinsame Sorgerecht.Immer wenn ich was möchte stellt er sich quer.Ich hab damals eine Partnerschaftsberatung für uns organisiert.Hat nicht gefruchtet.Habe immer versucht mit ihm auszukommen. Es interessiert ihn nicht.Er saht nur:Du hast mir mein Kind weg genommen.

  • gerade wenn es in der Fremdelphase ist.

    Schlimm genug, wenn der Vater in die "Fremdel" Rolle rutscht ...
    Da gab es wohl zu wenig Umgang.


    aber für die Übernachtungen möchte ich solange wie möglich warten.Und dabei denk ich nicht an mich sondern an das Kind!!

    Da würde ich mich über eine Begründung freuen ....


    Diese Argumentation (die ja häufiger auftaucht) kann ich regelmäßig nicht nachvollziehen.





    Um es mal klar zu sagen: Anscheinend möchte dieser Vater gerne umfangreichen Umgang mit eurem Kind wahrnehmen. Das ist eine wertvolle Situation die es zu unterstützen gilt. Es wird der Tag kommen, an dem es auch für Dich wichtig wird Entlastung und Freiräume zu erleben - und dann ist es gut wenn euer Kind als zweites Standbein das natürlichste "Standbein" hat, das es geben kann.
    Euer Kind ist noch so jung, dass diese "Standbein"-Funktion des Vaters noch entstehen kann, wenn Du es zulässt. Gibt ihm und eurem Kind die Chance zusammen zu wachsen.


    Und das geht nicht GEGEN Dich - sondern FÜR euer Kind :strahlen

  • Ich trage die Verantwortung für den Kleinen!


    Ganz sreng genommen, trägt er beim gemeinsamen Sorgerecht ja nun auch Verantwortung für den Kleinen, die er nicht wahrnehmen kann, weil du es verhinderst. Dass du ihm das Kind weggenommen hast, ist dabei seine verständliche Sicht der Dinge. Ihr könnt euch jetzt also beide hinstellen und sagen, der andere ist untragbar und diesen Kampf weitere 17 Jahre führen oder mal schauen, ob man dem jeweils anderen nicht doch seine Sicht der Dinge lässt. Beide Positionen finde ich verständlich.


    Und jetzt nochmal ihr habt euch getrennt, da war das Kind 4 Wochen alt, danach ganz es eine gerichtliche Umgangsregelung (geht ja auch nicht von heute auf morgen) und seit dem (das Kind ist nun 11 Monte alt), hast du die Umgangstermine schon 4 mal verschieben wollen. Glaubst du wirklich der Eindruck des Vaters, er müsste sich ständig nach dir richten, wäre total unberechtigt? Deshalb nochmal mein Rat, zieh den Umgang so wie er ist mal ganz konsequent ein halbes Jahr durch und dann könnt ihr euch nochmal zusammensetzten und schauen. Mein primäres Ziel wäre im Moment erstmal Ruhe in die ganze Geschichte zu bringen.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Hi,


    nur mal so ...mit 2mal die Woche bei so einem kleinen Kind kann man doch keine Bindung aufbauen. :kopf
    Verstehe ich nicht, das ein Richter so urteilen kann. Naja...
    Normalerweise gilt der Grundsatz "je jünger umso häufiger aber kürzer".


    Die Umgangsregelung hätte, wenn es schon eine Verhandlung gab, viel genauer ausgearbeitet weden müssen,
    damit man wirklich alle Punkte berücksichtigt.


    Und es ist doch natürlich das man eine Gegen-Forderung stellt, stellen kann, wenn was gefordert wurde. :frag


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hallo Dini13,


    Zitat Dini13: „Ich will einfach nur vernünftig mit dem KV so was klären.Jetzt warte ich auf den nächsten Gerichtstermin,da will ich am liebsten alles schriftlich festgelegt haben.“


    Ich würde als Vater das Thema der Übernachtungen beim Gericht ansprechen und darum bitten, dass das Kind alle 2 Wochen bei mir übernachten darf, denn so eine Regelung sollte langsam zur Normalität gehören!


    Die Realität zeigt doch heutzutage, dass ein Vater sich genauso um sein Kind kümmern kann, wie es eine Mutter tun würde.


    Der einzige Unterschied besteht nur noch darin, wir Väter können unsere Babys nicht stillen (Die Lösung kommt wahrscheinlich erst im Jahr 2150). Ansonsten gibt es keinen Grund mehr, warum ein Vater nicht das gleiche leisten könnte, als eine Mutter.


    Manchmal ist auch die Ansicht des Vaters Richtig und die Ansicht der Mutter Falsch!


    Mit freundlichen Grüßen
    Vater 1971