• Dann musst du zum Amt gehen, wenn dadurch dein Lebensunterhalt wegfällt....


    Aber ich würde auch zum Anwalt gehen und den das regeln lassen das dein ex weiter zahlt...

  • Für deine Miete bist erstmal du selbst zuständig. Kannst du sie nicht aufbringen, gibt es eventuell die Möglichkeit von ALG II oder anderen Sozialleistungen. Gezahlt wird ab Datum der Antragsstellung.

  • Hallo,
    wenn der Ex unzuverlässig ist, dann hilft nur eine Monatsmiete auf der hohen Kante zu halten.

  • Eine Monatsmiete auf der Kante zu halten ist schwer wenn nix da ist. Kannst Du mit dem Sozialhilfeamt sprechen oder Wohngeld beantragen? Wie sieht es aus ein Gespräch mit dem Vermieter zu führen (allerdings als letzte Möglichkeit da meistens nicht so sozial eingestellt).


    Letztendlich musst Du entweder mehr Geld verdienen oder weniger ausgeben (leichter gesagt als getan wenn alle Optionen ausgenutzt sind). Du könntest vielleicht ein Zimmer untervermieten? Oder Dir eine kleinere Wohnung suchen? Oder einen EUR 400 Job suchen?

  • Die Frage ist für mich, von welchem Unterhalt reden wir hier eigentlich? Kindsunterhalt? Trennungsunterhalt? Betreuungsunterhalt? Nachehelicherunterhalt? Oder eine Kombination aus Kindsunterhalt und einem der anderen? Denn wenn kein eigenes Einkommen da ist ausser Unterhalt, wird es z.B. schwierig Geld an anderen Ecken einzusparen.
    Gang zum Jobcenter, denen die Sachlage schildern und schauen ob die erst einmal einspringen.

  • Die TS ist, laut ihrem ersten Beitrag, noch nicht getrennt sonderen bereitet sich darauf vor bei 'Nacht und Nebel' die Ehe zu verlassen. Insofern kann sie schlecht mit dem Vermieter sprechen, der wird sich auch bedanken wenn sowas noch vor Einzug passiert..


    Ich würde zusehen das ich finanziell selbst zurechtkomme bis Unterhalt etc. geregelt sind, was ja bei einer vermutlich nicht sehr friedlichen Trennung dauern kann. Also, Ersparrtes, Geld bei Verwandschaft leihen etc. und langfristig natürlich Arbeit suchen die unabhängig macht.

  • Bei einer Nacht und Nebelaktion würde ich mir lieber eine neue Wohnung suchen und einen Bezugsschein oder Sozialhilfe oder Verwandte, wenn möglich, in Anspruch nehmen. Nicht aber davon ausgehen, dass er gleich zahlen wird. Oftmals reagiert der andere Partner nämlich genau mit den Hebeln die ihm/ihr zur Verfügung stehen - vorallem wenn die Gelder eindeutig verteilt sind.