Mal eine blöde Frage - Konsequenzen

  • ...das muß am Tag liegen. FeLe, hast Du von meinem Sohn geschrieben?


    Ich wollte heute auch schon einen thread aufmachen, aber es ist momentan so schlimm, und ganz besonders heute morgen, daß ich heulender Weise den ganzen Vormittag im Bett gelegen habe...ich mag nich mehr...


    :troest ich weiß genau was Du meinst! Ich hoffe, Ihr bekommt es in den Griff... kannst mir gerne schreiben, wenn Du magst!

  • Sohni steht freudestrahlend vor mir, freut sich, dass ich heim komme und sagt, er hat auf der Busfahrt und gerade daheim noch mal nachgedacht über sein Verhalten.


    Prima, dafür hätte ich ihn gelobt und zu seinem Kumpel gehen lassen.


    Wir hatten auch einen Morgen-Kotzbrocken in unserer Gang.
    Sanktionen haben ganz genau null Verbesserung gebracht, wobei es bei uns "Spielverbot" allerdings sowieso nicht gibt.


    Wir machen es jetzt genau umgekehrt.
    Abends vor dem zu Bett gehen kurzes Briefing wie der Morgen war, in aller Regel ein Lob, gib' fünf und gut ist.
    Mittlerweile ist der Bursche morgens fast schon gut gelaunt, Tendenz immer noch steigend.

  • Auch Entschuldigungen halte ich für unnötig.


    Und wie lernt das Kind dann, sich für Fehlverhalten zu entschuldigen? Führt dies dann nicht eher zu rücksichtslosem Verhalten? Ich finde es durchaus eine Tugend, um Entschuldigung zu bitten, wenn es angemessen ist.

  • Warum motzt er ?


    Weil er allgmein viel motzt :nixwieweg alle näheren Umstände zu diskutieren würde etwas lange dauern... wir haben schon einen längeren Weg von Hilfen und Therapien hinter uns und sind noch mitten drin in der Arbeit daran...


    Warum ist ein Spielverbot die Konsequenz auf welches Verhalten ?


    Spielverbot als Konsequenz auf schlechtes Sozialverhalten, welches zum Umgang mit anderen, auch Kindern, einfach nötig ist. Wenn er heute einen so schlechten Tag hat, dass er auf nichts mehr hören will und aggressiv ist, ist spielen bei seinem Freund vielleicht nicht die beste Idee :frag


    Steht die Strafe in einem Bezug zu seinem Fehlverhalten ?


    Ich denke schon... wenn ich mich eklig verhalte muss ich alleine spielen :hae: Gegenfrage... was wäre eine geeignete "Strafe" oder besser gesagt Konsequenz für sein Verhalten...? Ich bin ja offen für alles :-)


  • Und wie lernt das Kind dann, sich für Fehlverhalten zu entschuldigen? Führt dies dann nicht eher zu rücksichtslosem Verhalten? Ich finde es durchaus eine Tugend, um Entschuldigung zu bitten, wenn es angemessen ist.


    Ich finde auch, dass es wichtig ist, dass ein Kind lernt sich zu entschuldigen. So wird es für sein Verhalten zur Verantwortung gezogen und merkt, dass es etwas nicht richtig gemacht hat. Also für mich fällt das unter gewisse Werte, wie bitte und danke sagen etc... ich habe es so beigebracht bekommen, dass ich mich entschuldige, wenn ich z. B. jemanden verletzt habe und genauso sollte mein Sohn das auch lernen...


  • Essensentzug ist in etwa das gleiche "Niveau" wie Liebesentzug oder Schläge, und auch Deine anderen "Konsequenzen" sind ziemlich unsinnig.

  • Wir hatten auch einen Morgen-Kotzbrocken in unserer Gang.
    Sanktionen haben ganz genau null Verbesserung gebracht, wobei es bei uns "Spielverbot" allerdings sowieso nicht gibt.


    Das ist es ja... er ist kein Morgenmuffel... er ist morgens normalerweise bestens gelaunt... daher war das ja so heftig heute und hatte mit der normalen schlechten Laune morgens, die manche Menschen (ich übrigens auch) haben nichts zu tun... mal davon abgesehen, dass es für mich ein Unterschied ist, ob jemand morgens schlecht gelaunt oder aggressiv ist :hae:

  • Essensentzug ist in etwa das gleiche "Niveau" wie Liebesentzug oder Schläge, und auch Deine anderen "Konsequenzen" sind ziemlich unsinnig.


    Magst Du uns nicht einmal teilhaben lassen an Deinen Erziehungsmaßnahmen in dieser Hinsicht? Wir lernen sicher alle gerne dazu.


  • Magst Du uns nicht einmal teilhaben lassen an Deinen Erziehungsmaßnahmen in dieser Hinsicht? Wir lernen sicher alle gerne dazu.


    In welcher Hinsicht? Wenn mein Sohn mich anmotzen würde? Ich finde die Konsequenz der TE schon ganz richtig, hätte und habe ich schon ähnlich gemacht.
    Was willst Du denn hören? Ich verweigere meinen Kindern nicht ihre Grundbedürfnisse und ich "bringe sie auch nicht in den Keller". Tv-Verbot aus der Situation heraus, wenn sie stattdessen gerade etwas anderes machen sollen, ja sicher wenn es Sinn macht, aber nicht als längerfristige Strafe.
    Mal vereinfacht ausgedrückt, verhalten sich die Kinder respektlos, kann ich ihre Wünsche leider auch nicht mehr in vollem Umfang ernstnehmen. Zb kann ich dann leider nicht zeitnah und auf Extrawunsch das Lieblingsshirt bügeln. Oder ich habe leider keine Lust mit ihnen wie geplant Plätzchen zu backen. Oder Kino fällt aus oder zum Vorlesen bleibt keine Zeit mehr oder oder oder. Dafür muss ich sie weder hungrig ins Bett stecken, noch irgendwo einsperren oder absichtlich ignorieren.

  • Was willst Du denn hören?


    Es geht mir nicht darum, etwas bestimmtes zu hören, sondern einfach an Deinen Erfahrungen teilzuhaben - dafür ist ein Forum nun mal da, wie ich meine. Übrigens: Von Einsperren hat hier, glaube ich, niemand geschrieben. Aber das nur am Rande.


    Wenn ich aber meinen Kindern etwas versprochen habe, dann muss ich dieses Versprechen auch halten. Dadurch lernen Kinder Verbindlichkeit und Verlässlichkeit.

  • Ich finde auch, dass es wichtig ist, dass ein Kind lernt sich zu entschuldigen. So wird es für sein Verhalten zur Verantwortung gezogen und merkt, dass es etwas nicht richtig gemacht hat. Also für mich fällt das unter gewisse Werte, wie bitte und danke sagen etc... ich habe es so beigebracht bekommen, dass ich mich entschuldige, wenn ich z. B. jemanden verletzt habe und genauso sollte mein Sohn das auch lernen...

    (auch als Antwort an musicafides gemeint)


    Ich finde hier würden wir uns im Kreis drehen, denn auch durch ein klärendes Gespräch lernt ein Kind für Handlungen gerade zu stehen. Im Grunde könnte man das dann auch "entschuldigen" nennen.
    Der eigentlich entscheidende Punkt (und vielleicht der Grund warum ich es nicht entschuldigen nennen mag) ist hier die Frage auf welcher Ebene das Gespräch stattfindet. Das Resultat ist das gleiche.


    Was dein Beispiel angeht, kann ich allerdings unabhängig vom Eltern-Kind-Verhältnis nicht zustimmen. Wie würde das denn ablaufen? A bricht ein Gespräch emotionsgeladen ab, da er/sie sich verletzt fühlt. B entschuldigt sich für die verletzende Äusserung, die er vor Sekunden im vollem Bewusstsein gemacht hat?


    Das kommt für mich jedenfalls nicht in Frage. Was ich sage, sag ich auch - und wenn mein Gegenüber verletzt ist, kann ich das höchstens entkräften, wenn es falsch aufgefasst wurde. Im Übrigen kommen solche Situationen im Leben doch äußerst selten vor und gehen meißtens damit einher, dass man bei seinem Gegenüber einen wunden Punkt getroffen hat. Ohne dass der/die verletzte diesen wunden Punkt anspricht, könnte man das Verhalten doch überhaupt nicht verstehen.

  • Hallo TS,


    Strafen mit Freizeitentzug/Stubenarrest bringen mMn nichts, hab ich nie angewendet.
    Dein Kleiner ist respektlos im verhalten, wenn er dich beschimpft. Das darf er eigentlich noch nicht mal wagen. Meinem Sohn würde ich erstmal gehörig die Löffel langziehen und dann kann er erstmal den Topfabwasch für eine Woche machen.
    Es gibt Ansagen, die er umgehend zu erledigen hat. Wenn er es selbst nicht schafft/will diese bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erledigen, kannst du folgendes versuchen:


    Setz dich mit ihm zusammen und DU besprichst die Regeln an die er sich zu halten hat. Er widerrum darf (realistische) Konsequenzen aussuchen die er machen muss wenn er es selbst nicht einhält (Geschirrspüler ausräumen, Vitrine putzen, usw.)... bei persönliche Beleidigung gibts kein z.B. Taschengeld und das bitte auch durchziehen, ebenso bestimmst DU das.


    Das "Wenn-Dann-Prinzip" mag ich persönlich nicht sehr. Ansage und Konsequenzen um die beide wissen, ist irgendwie entspannter.


    Edit sagt noch: Entschuldigungen sind selbstverständlich im moralischen Sinne und bedürfen niemals einer Ausnahme um Regelungen zu entgehen. Mist ist Mist gebaut, eine Entschuldigung streichelt das gekränkte Herz aber ändert nicht das versemmelte Verhalten.


    Liebe Grüße
    Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

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  • Ich finde hier würden wir uns im Kreis drehen, denn auch durch ein klärendes Gespräch lernt ein Kind für Handlungen gerade zu stehen. Im Grunde könnte man das dann auch "entschuldigen" nennen.


    Beides gehört zusammen. Von einem Erwachsenen kann man im übrigen auch verlangen, dass er sich hinreichend im Griff hat, um nicht gleich auszurasten, sondern besonnen und ruhig zu bleiben. Daran kann man arbeiten, wenn man möchte. Dann wird die Entschuldigung nicht zum im Affekt eingeforderten Verhaltensweise.


    Ganz wichtig ist mir hier, dass den Kindern klar ist, dass das Verhalten gegenüber Erwachsenen ein anderes ist als gegenüber ihresgleichen. Viele Dinge sind so eben nicht verhandelbar, sondern sind so zu tun, wie der Erziehungsberechtigte das sagt. Vielleicht bin ich da altmodisch, aber sonst tanzen die Kinder ihren Eltern schnell auf der Nase herum, zumindest ist das meine persönliche Meinung.

  • Ich habe neulich so eine erzwungene Entschuldigung miterlebt bei Tochters Freundin (12) zuhause. Die hatte mich zuvor angelogen und während wir dort am Tisch saßen verlangte die Mutter eine Entschuldigung, nachdem sie das Mädchen heftig zusammengefaltet hatte.
    Sie saß da wie ein Häufchen Elend, Tränen flossen und sie konnte nicht sprechen. Ich habe dieses bedrückende Schweigen und die demütigende Situation irgendwann nicht mehr ausgehalten und bin zu ihr rüber, habe ihr einen Arm um die Schulter gelegt und gesagt:
    "Ich finde das auch nicht ok was du gemacht hast, aber wenn du mir versprichst, dass das nicht mehr passiert, dann ist die Sache für mich erledigt. Kannst du das versprechen?" Sie hat genickt und ich war mir sicher, dass das auch ernst gemeint war.
    Nachher habe ich mich noch bei der Mutter entschuldigt dafür, dass ich ihr in die Parade gefahren bin, aber ich hatte selbst fast Tränen in den Augen, so sehr hat mich die Situation bedrückt, ich wollte das Kind erlösen. - Und es hat auch funktioniert.
    SO möchte ich mein Kind nicht behandeln. Ich rede auch lieber und appelliere an die Vernunft und das angeborene Gerechtigkeitsempfinden nach dem Motto: Wie würdest du dich fühlen, wenn ich mich so verhalten würde wie du?
    Entschuldigungen verlange ich nicht auf Biegen und Brechen (denn genau das ist es), ich versuche Tochter da hin zu bringen, dass sie es selbst einsieht, wann eine Entschuldigung wirklich wichtig ist, gerade auch wenn Andere beteiligt sind.
    Wenn ein Kind genügnd Empathie lernt, dann braucht man auch keinen Zwang.
    -- Und eine erzwungene Entschuldigung befriedigt MICH nicht. Ich möchte keinen andressierten Gehorsam, ich möchte einen authentischen Menschen, der vielleicht mal nicht über seinen Schatten springen kann (oder auch mal unüberlegt und verletzend handelt), aber dabei wenigstens ehrlich ist und auch ehrlich bereuen kann. Niemand ist perfekt, schon gar nicht unsere Kinder.

  • Ganz wichtig ist mir hier, dass den Kindern klar ist, dass das Verhalten gegenüber Erwachsenen ein anderes ist als gegenüber ihresgleichen. Viele Dinge sind so eben nicht verhandelbar, sondern sind so zu tun, wie der Erziehungsberechtigte das sagt. Vielleicht bin ich da altmodisch, aber sonst tanzen die Kinder ihren Eltern schnell auf der Nase herum, zumindest ist das meine persönliche Meinung.


    Neben den Vorteilen einer solchen Erziehung liegen die Nachteile natürlich auch auf der Hand. Den Eltern werden die Kinder nur soweit auf der Nase rumtanzen, wie es die Eltern zulassen. Denn die Kinder lernen ja schnell wie sie sich verhalten müssen um bestimmte Reaktionen auszulösen, oder eben nicht auszulösen.


    Aber was, wenn diese Kinder in die Schule kommen und dort eben nicht die Zeit bleibt um zu erklären warum etwas gemacht werden muss? Da werden andere Kinder den Lehrer sofort als Autorität akzeptieren, mein Sohn wird sich daran gewöhnen müssen. Das ist für mich gerade so eine Herausforderung, aber nachdem das im Kiga, Sportverein und Schwimmkurs klappt, bin ich da was Schule angeht auch recht zuversichtlich.


    Das ist ein ziemlich interessantes Thema und ich hätte auch nichts dagegen die Vor- und Nachteile weiter zu ergründen, nur würden wir damit vermutlich den Beitrag hier vollends sprengen. Wenn du magst, meld dich doch per PN bei mir.

    Einmal editiert, zuletzt von casual ()


  • Es geht mir nicht darum, etwas bestimmtes zu hören, sondern einfach an Deinen Erfahrungen teilzuhaben - dafür ist ein Forum nun mal da, wie ich meine. Übrigens: Von Einsperren hat hier, glaube ich, niemand geschrieben. Aber das nur am Rande.


    Wenn ich aber meinen Kindern etwas versprochen habe, dann muss ich dieses Versprechen auch halten. Dadurch lernen Kinder Verbindlichkeit und Verlässlichkeit.



    Äh... Du hast auch den Rest meiner Antwort gelesen ja? Gut, da stehen nämlich "meine Erfahrungen".
    Einsperren, Stubenarrest, in den Keller bringen... ich sehe da keinen grossen Unterschied.
    Was ich jetzt genau versprochen haben soll und nicht einhalte, oder Du, verstehe ich nicht. Was meinst Du damit?

  • Äh... Du hast auch den Rest meiner Antwort gelesen ja? Gut, da stehen nämlich "meine Erfahrungen".
    Einsperren, Stubenarrest, in den Keller bringen... ich sehe da keinen grossen Unterschied.
    Was ich jetzt genau versprochen haben soll und nicht einhalte, oder Du, verstehe ich nicht. Was meinst Du damit?


    Ja, habe ich gelesen. In den Keller oder woandershin bringen ist für mich etwas anders als einsperren. Der Punkt mit den Versprechungen bezieht sich darauf, dass wenn ich z . B. versprochen habe, meiner Tochter etwas vorzulesen (ohne wenn und aber), dann löse ich dieses Versprechen auch ein. Auch wenn vieles andere dagegen sprechen sollte. Ich darf dann halt solche und andere Versprechungen eigentlich nur dann machen, wenn die Bedingungen so sind, dass die versprochenen Aktionen auch passen.

  • Heute früh war mein Sohn dermaßen aggressiv und hat nicht gehört, zu allem was ich gesagt habe nur "nein" gesagt, mich beschimpft (nicht mit Schimpfwörtern, aber eben so nach dem Motto "ich sage nie wieder, dass Du die beste Mama bist")


    Meine Konsequenz für ihn war, dass er heute nicht mit seinem Freund spielen darf wie ausgemacht, sondern über sein Verhalten nachdenken muss, runterfahren und sich vor allem bei mir entschuldigen.


    Bei der Konsequenz bin ich etwas hin- und hergerissen....
    mir fehlt der direkte Zusammenhang zur Tat :frag


    die Drohung des Kindes wäre für mich nicht mal ein Schulterzucken wert- vermutlich hätte ich ihm nur zugestimmt, dass er sicherlich Recht hat :sonne und ich mich aber immerhin bemühe :tuedelue
    Warum er sich entschuldigen muss, kann ich gar nicht verstehen :kopf
    Auf eine erzwungene Entschuldigung, oder auf eine Entschuldigung, die nur gesagt wird, um irgendetwas zu erreichen? :ohnmacht:
    boah, solche Menschen machen mich als Erwachsene schon total aggressiv.... das würd ich bei mir niemals zu den Erziehungszielen zählen-
    Ist das nicht furchtbar, wie viele Menschen sich einfach nur deshalb entschuldigen, damit wieder Frieden ist? und nicht, weil sie es ehrlich so meinen?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

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  • die Drohung des Kindes wäre für mich nicht mal ein Schulterzucken wert- vermutlich hätte ich ihm nur zugestimmt, dass er sicherlich Recht hat :sonne und ich mich aber immerhin bemühe :tuedelue

    :daumen:lgh


    Mir ist echt schleierhaft wie rational und rationell hier teilweise mit den eigenen Kindern umgegangen wird.


    Der Delinquent hier ist 9 Jahre alt.
    Da ist mit mal feste Drücken sicherlich mehr getan als einer Strafe die er sowieso nicht in Zusammenhang mit seiner "Tat" bringt.