Frisch getrennt

  • Hallo zu uns meine kleine ist 2 Jahre alt und meine grosse 6 ich bin 27
    Zur Situation
    Ich habe vor 3 Monaten geheiratet und letzten Montag ist meine noch Frau zu ihrer Mutter gezogen nach langen hin und her ist eine lange Geschichte
    Die Kinder sind seit dem bei mir und ich möchte auch das die Kinder bei mir bleiben
    Aber seit heute habe ich das Gefühl das die frau vom jugendamt auf einmal auf der seite der mutter ist
    Und nicht mehr neutral und auch nicht mehr auf das wohl der kinder bedacht ist ich weis nicht was ich machen soll
    Es gibt genügend gründe warum es besser für die kinder ist bei mir zu bleiben und unser gesamter gemeinsamer freundeskreis
    Ist auch der meinung
    Kann mir ein alleinerziehender vater eventuell ein paar tips geben oder erzählen wie er es geschafft hat das die kinder bei ihm
    Geblieben sind
    Bin über jeden tip dankbar
    Bin davon überzeugt das die mutter die kinder in kürzester zeit zu sich holen möchte
    Wir haben gemeinsames sorge, wohn und aufenthaltsrecht

  • Mal ne Gegenfrage: bist du "sicher", dass der Auszug deiner Frau wirklich euer Ehe-/Beziehungsende bedeutet?
    Ich meine, ihr habt vor DREI (!!!) Monaten geheiratet!
    Kann es nicht sein, dass da irgendeine Krise im Busch ist, die ihr bewältigt bringt?

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

  • Naja sie ist mit einen ehemaligen (gemeinsamen?) Freund zusammen. Wird schwierig mit einer Versöhnung wenn sie schon einen neuen hat :kopf



    :tuschel Goodluck ich hab es im Vorstellungstread gelesen

  • Es wäre schon relativ wichtig, die Gründe zu erfahren warum Du so vehement darauf pochst, dass die Kinder bei ihrer Mutter nicht gut aufgehoben sind.

  • Das schafft man am ehesten, wenn man sich gemeinsam darauf einigen kann, dazu muss man aber miteinander reden. Vermutungen helfen da nicht weiter.


    Vielleicht tragt Ihr beide zusammen, was dafür spricht und was dagegen, dass die Kinder bei Dir bzw. bei der Kindesmutter bleiben als Grundlage für ein Gespräch.


    Das Jugendamt kann nur beraten, aber nicht entscheiden, wo die Kinder bleiben werden. Wenn es zu einem Gerichtstermin um das Sorgerecht kommt, dann gebt Ihr die Entscheidung aus der Hand mit ungewissem Ausgang. Teuer ist es sowieso.


    Ich sehe eigentlich nur Vorteile, wenn Ihr Euch bemüht, gemeinsam eine gute Regelung zu finden. Versuche dabei einmal, alles, was zwischen Euch als Paar steht, einmal außer Acht zu lassen.


    Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber versuch' es trotzdem ...


    Viel Glück!
    musicafides

  • Wir hatten heute einen termin beim schlichter oder wie das heist
    Sie ist mitten im gespräch abgehauen weil ihr nicht gepasst hat was ich gesagt habe


    Es gibt sehr viele wichtige gründe warum die kinder es bei mir besser haben möchte das hier
    aber nicht so offen schreiben



    Reden oder einigen wird nie klappen sie kann ja
    nichtmal mit mir reden wenn ein dritter dabei ist

  • Ihr seid superfrisch getrennt, beide verletzt und enttäuscht, vermute ich. Vielleicht auch wütend, vielleicht besonders sie weil sie die Kinder vermisst?
    Nur weil sie sich nicht still anhören kann "was Du zu sagen hast", muss das nicht heissen, dass Du der bessere Elternteil bist. Wir wissen weder was Du zu sagen hast noch kennen wir ihre Seite der Geschichte.
    Du kannst also kaum objektive Tipps hier erwarten, wie Du der Mutter am besten das Sorgerecht entziehen lassen kannst.
    Btw. ich habe auch eine Mediation abgebrochen, weil ich mir nicht anhören wollte was mein Ex mir zu sagen hatte. Kommt vor.

  • Hallo MarcelS,


    einen Mediator hinzu zu ziehen finde ich persönlich als eine sehr gute Idee, nur versuche dort sehr neutral zu reden. Bei Schuldzuweisungen Deinerseits erreichst Du nur das sie aufsteht und geht, ihr euch anschreit...


    Wenn Du neutral, bzw. ohne Emotionen (was sicherlich schwer ist argumentierst) wirst Du mehr erreichen. Wenn Du sachlich und ruhig bleibst, wird sie früher oder später drüber nachdenken...


    Bei einem Streit gibt ein Wort das andere und es werde beide verlieren.


    Denk mal drüber nach.


    Viele :strahlen Grüße


    Thomas :winken:

    Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum :strahlen
    don't dream your life, live your dream :strahlen

  • Ihr seid superfrisch getrennt, beide verletzt und enttäuscht, vermute ich. Vielleicht auch wütend, vielleicht besonders sie weil sie die Kinder vermisst?
    Nur weil sie sich nicht still anhören kann "was Du zu sagen hast", muss das nicht heissen, dass Du der bessere Elternteil bist. Wir wissen weder was Du zu sagen hast noch kennen wir ihre Seite der Geschichte.
    Du kannst also kaum objektive Tipps hier erwarten, wie Du der Mutter am besten das Sorgerecht entziehen lassen kannst.
    Btw. ich habe auch eine Mediation abgebrochen, weil ich mir nicht anhören wollte was mein Ex mir zu sagen hatte. Kommt vor.



    Wo redet er denn davon , das er der Mutter das Sorgerecht entziehen lassen will ? :hae:
    Und das er hier , in einem offenen Forum, nicht die volle Geschichte erzählen will ist ja auch mehr als verständlich.


    Ziel eines Gespräches mit einem Mediator sollte doch sicherlich auch sein, die Argumente der Gegenseite anzuhören, und nicht bei der erstbesten Gelegenheit zu flüchten.


    Warum hast Du denn dann einer Mediation zugestimmt ledameblanche , wenn Du Dir eh nicht anhören wolltest was der Ex sagt ??


    Das mag jetzt zwar machomäßig, chauvimäßig oder weiss der Geier was sich anhören, aber manchmal würde es manch einem weiblichen Wesen besser stehen wenn sie nicht immer so emotional reagieren würden.
    Denn ich denke, da sind wir uns einig, Ziel sollte es sein eine vernünftige Lösung für die Kids zu erreichen und dazu ist miteinander reden nunmal sinnvoll.....

  • Wir hatten heute einen termin beim schlichter oder wie das heist
    Sie ist mitten im gespräch abgehauen weil ihr nicht gepasst hat was ich gesagt habe


    Ich nehme an, das wird nicht der erste Termin dort gewesen sein? Was ist jetzt Deine Aufgabe, damit die Schlichtung erfolgreich sein kann? Was sagt der Schlichter zu dem "Zwischenergebnis"? Wie geht es jetzt weiter?


  • Genau wie Du mir vorwirfst, in die wenigens Aussagen des TE etwas reinzuinterpretieren, kann ich Dir das gleiche vorwerfen. Genau darauf wollte ich hinaus.
    Ich kann nur für mich antworten: unsere Mediation war gerichtlich angeordnet, weil ich mich im Vorfeld schon geweigert hatte. Mein Ex-Mann ist leider gewaltätig und leidet unter einer ausgeprägten Persönlichkeitsstörung. Ich habe mich also "des lieben Friedens willen" 5 Sitzungen lang von ihm beschimpfen lassen, dann habe ich das Handtuch geworfen und bin zum Selbstschutz ausgestiegen. Da ein Mediator immer unparteilich ist, sind solche überwachten Küchentischkriege leider nicht in allen Fällen geeignet, eine Trennung produktiv zu regeln. Und da wir nicht wissen, was beim TE vorgefallen ist, werde ich mich hüten (wie Du) in die hysterische-Hühner-Taste zu kloppen. Ich kenne die Gründe der Mutter nicht und ich weiss nicht, wie der TE mit seiner Frau/Freundin/Exfrau umgeht bzw. redet.
    Btw. man spricht nicht MIT einem Mediator, dieser sitzt nur daneben und lenkt ab und an das Gespräch in die richtige Richtung.


    Dass er aber in jedem 3.Satz davon redet dass er die Kinder auf keinen Fall rausrücken möchte, noch dazu eine knappe Woche nach Trennung, 3 Monate nach der Hochzeit, spricht nicht für ein freundschaftliches Verhältnis. Das ABR strebt er auf jeden Fall an, bemerkenswert nach diesen Zeitspannen.

  • Schlimm mit Deinem Ex , tut mir leid und ich kann Deine Reaktion auch nachvollziehen !


    Trotzdem, die " Hühnertaste" wurde schon da von Dir bedient als Du ihm vorgeworfen hast der Mutter das Sorgerecht entziehen zu wollen....


    Und wenn er ( noch ? ) nicht öffentlich zu viel erzählen möchte gibt es ja hier zum Glück die Möglichkeit das anders zu erfahren ;) . Soviel zum Thema hineininterpretieren....

  • Schlimm mit Deinem Ex , tut mir leid und ich kann Deine Reaktion auch nachvollziehen !


    Trotzdem, die " Hühnertaste" wurde schon da von Dir bedient als Du ihm vorgeworfen hast der Mutter das Sorgerecht entziehen zu wollen....


    Und wenn er ( noch ? ) nicht öffentlich zu viel erzählen möchte gibt es ja hier zum Glück die Möglichkeit das anders zu erfahren ;) . Soviel zum Thema hineininterpretieren....


    Das muss Dir nicht leidtun ;-) Ich habs lediglich als Erklärung für das Nichtfunktionieren der Mediation erwähnt, ich trenne mich nicht um mich dann später unter dem Deckmantel der Kommunikation im Namen des Kindswohls beschimpfen zu lassen.
    Ansonsten hast Du recht, nur soo brennend interessierts mich nun auch wieder nicht ;-) Die Argumentation stinkt mir nur irgendwie "Sie will nicht mit mir reden, also habe ich das Anrecht auf die Kinder" klingt nicht gut in meinen Ohren, ich kann mich natürlich auch total irren...

  • Ich möchte das wir das gemeinsame sorgerecht behalten


    Ich war beim schlichter ruhig und sachlich habe auch nicht rum geschriehen oder über sie geschimpft
    Ich habe die situation ruhig aus meiner sicht erzählt
    Der schlichter fand es jetzt auch nicht angreifend was ich gesagt habe und hat auch nicht verstanden
    warum sie einfach gegangen ist und ist aktuell der meinung das die kinder bei mir erstmal besser aufgehoben sind


    Ich bin auch nicht wütend auf sie wegen der trennung war eigentlich nur ne frage der zeit habe dies nur
    zu spät erkannt

  • Und ich habe nicht geschrieben das ich das recht auf die kinder habe weil sie einfach beim gespräch abgehauen ist


    das war nur darauf bezogen das geschrieben wurde wir sollen mit einander reden was ja nicht mal funktioniert wenn ein dritter
    dabei ist