Ich muss mich jetzt mal aufregen!
Ende August bekam ich ein Schreiben vom Arbeitsamt zur Stellungnahme. Angeblich würde ich zu Unrecht ALG beziehen, denn ich würde seit 10/12 in Vollzeit bei meinem alten AG arbeiten.
Ich hab dann schriftlich erklärt, dass ich dort bis 1/13 angestellt war (in TZ), aber seit 2011 in EZ war. Hab auch noch den Arbeitsvertrag beigefügt, worin das ersichtlich ist. Mein alter AG wurde ebenfalls darüber unterrichtet. Dachte, damit sei die Angelegenheit erledigt... dachte ich...
Bis heute habe ich noch kein Geld auf dem Konto, musste mir Geld leihen, um überhaupt die Miete zahlen zu können und mein Konto weist nun ein fettes Minus auf.
Gestern hat man während des Gesprächs mit dem Arbeitsamt einfach aufgelegt, danach ging keiner mehr ran, bis die Servicezeiten beendet waren.
Heute ein neuer Versuch, ich schilderte die Situation. Mein Schreiben zur Stellungnahme sei noch nicht bearbeitet, daher gäbe es auch noch keine Anweisung zur Auszahlung. Ich erklärte dem Typen am telefon, dass ich kein geld habe, das war ihm aber völlig egal. Er könne es ja auch nur als Mittelung weiterleiten. Ich habe dann gedrängt, dass der Vorgang eilt, er wolle das dann so weitergeben.
Na super... Mein alter AG ist nicht der Schnellste in der Bearbeitung solcher Angelegenheiten, das dauert schonmal ein paar Wochen. ich kann da auch nichts erreichen, wenn ich da anrufe. Hab da auch nur Hotline-Menschen am Telefon.
Klar, dass das Amt Gelder einbehält, wenn da was nicht rechtens ist. Aber die werfen mir da was vor, was garnicht sein kann, die haben meinen alten Arbeitsvertrag doch bereits bei Antragstellung erhalten. Daraus ist ersichtlich, von wann bis wann ich da gearbeitet habe.
Nun werd ich wegen irgendeiner Falschmeldung bestraft und mir wird das Geld gestrichen.
Dürfen die das so einfach? Kann man was dagegen unternehmen?