Hallo, ich bin 29 und seit 5 Jahren Alleinerziehende Mutter von meiner mittlerweile 7 jährigen Tochter.
Ich wende mich an euch, da ich momentan meinen Frust und meine sorgen etwas Luft machen möchte. Mein morgiger weg zum JGA - Amtsgericht - Anwalt steht schon fest nur jetzt bin ich im Leerlauf.
Das Verhältnis zum Kindesvater war seit der Trennung immer sehr angespannt und all meine Bemühungen das meine Tochter ihren Vater verliert wurden von ihm abgeblockt, es war ihm schlichtweg egal wie es dem Kind geht oder unter welchen Umständen es lebt. Unterhaltszahlungen stellte er auch schnell ein, da er nicht einsah " mir Geld für irgendwas zugeben " seit er eine neue Partnerin und mit ihr mittlerweile das zweite Kind hat, ist das Interesse für unser gemeinsames Kind routinierter... Er ruft sie an und holt sie jedes 2. Wochenende zu denen. Dadurch wird die kleine immer mehr beeinflusst,.... Sie verhält sich zu Hause ganz anders sie bekommt da vermittelt das sie bald eine Stiefmutter bekommt und ein eigenes Zimmer und das sie bei denen leben kann, er geht ohne ihr Krankheitsbild zu kennen und ohne mein wissen zum arzt um sie zu untersuchen zu lassen (um sich selber eine 2. Meinung zu holen) er arbeitet zusehends gegen mich und wirft mir vor ich würde nicht an das wohl des Kindes denken, er lässt Streitigkeiten durch seine Partnerin führen und hält mir die Meinungen anderer vor scheut sich aber mir gegenüber zutreten um mir seine Meinung mitzuteilen Was mich zutiefst verletzt, denn ich bin nicht perfekt dennoch gibt es nichts wichtigeres für mich als meine Tochter. Gestern offenbarte er mir, das er das alleinige Sorgerecht für die kleine beantragt hat. Mir ist alles aus dem Gesicht gefallen zu fassungslos war ich, mir ist klar das das nicht so einfach von statten geht und er wenn überhaupt das halbe Sorgerecht bekommt (ihm aber bestimmt nicht die dazugehörigen Verpflichtungen bewusst sind) ..... Ich denke, und dafür kenne ich ihn gut genug, er sieht das das Kind uns zusammenführt und das wird es sein was in stört und anstatt sich wie ein Erwachsener zu Benehmen, will er das Kind haben um mit ihr "seine" Familie komplett zumachen und dieses "störende" Besucherkind Dasein zu beenden. Das hat nix mit kindeswohl Zutun, was mich aber ärgert und zusehends belastet ist, das ich dem ganzen alleine gegenüberstehe und auch schon mich öfters beim Amt war um zu erfahren wo seine grenzen und meine rechte für die kleine sind, letztens erst sind der Freundin des KV die Sicherungen durchgedreht und sie hat die kleine als lästig beschimpft und das sie die kleine nicht mehr sehen will, die Reaktion des JA war nur mäßig hilfreich
Lieben dank fürs lesen