Nun ist es passiert..... Papa kommt nicht wieder....

  • Ich fange erst an, richtig zu begreifen, was wirklich passiert ist. Dass er nicht mehr wiederkommt, wir ihn nie mehr sehen werden... Mir tut es so unendlich leid, das hat er nicht verdient. Ich kann es gar nicht fassen.


    Das ist normal.... anfangs ist man irgendwie in einer Schockphase. Man realisiert es erst später... dieses "nie wieder" :( Und wenn einige Zeit vergangen ist, meinen die meisten Menschen, nun muss es mal wieder gut sein. Aber gerade DANN erst wird einem der Verlust so richtig bewußt und dann ist niemand mehr da, der einen versteht ... weil es ja schon "so lange" her ist :rolleyes2:


    @Cloude: wie hat die Tochter deines verstorbenen Lebensgefährten reagiert? Wie ist es euch damit gegangen?


    Naja.... sie war knapp 12 als er gestorben ist. Wir konnten uns ja nicht darauf vorbereiten, somit kam das Knall auf Fall. Die Tochter spricht generell nicht darüber, sie ist auch nicht mit bei der Beerdigung gewesen. Sie hat kurz nach seinem Tod einmal mit mir darüber gesprochen und dann erst wieder vor einigen Wochen, als sie bei mir war. Ansonsten macht sie das mit sich aus... die KM
    sucht jetzt einen Psychologen für sie denn sie hat das alles nicht verarbeitet. Sie verweigert auch das Gespräch mit der KM, wenn es um ihren Papa geht.


    Aber ganz generell denke ich, daß Kinder einfach anders damit umgehen.... irgendwie unkomplizierter.


    Über das Buch, das du mir empfohlen hast, hat sie sich sehr gefreut und die ersten Seiten auch schon ausgefüllt. :blume


    Das freut mich sehr :sonne

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  • Das ist normal.... anfangs ist man irgendwie in einer Schockphase. Man realisiert es erst später... dieses "nie wieder" Und wenn einige Zeit vergangen ist, meinen die meisten Menschen, nun muss es mal wieder gut sein. Aber gerade DANN erst wird einem der Verlust so richtig bewußt und dann ist niemand mehr da, der einen versteht ... weil es ja schon "so lange" her ist



    Davor hab ich ehrlich gesagt jetzt schon Angst. Mit meinen Freundinnen möchte ich mich momentan nur alleine treffen, nicht, wenn andere auch da sind. Ich bin absolut nicht "gut drauf" und kann mich auch überhaupt nicht an normalen Gesprächsthemen oder Kaffeeklatsch beteiligen. Ich bin ein Trauerkloß und würde allen maximal die Stimmung verderben.


    Ich kann auch die Frage "Und, wie gehts dir?" schon gar nicht mehr hören... Manche meinen es nur gut. Bei anderen kommt mir aber schon so vor, als würden sie nur drauf warten, dass ich sage "alles super, wir sind drüber weg und wieder fröhlich"



    Naja.... sie war knapp 12 als er gestorben ist. Wir konnten uns ja nicht darauf vorbereiten, somit kam das Knall auf Fall. Die Tochter spricht generell nicht darüber, sie ist auch nicht mit bei der Beerdigung gewesen. Sie hat kurz nach seinem Tod einmal mit mir darüber gesprochen und dann erst wieder vor einigen Wochen, als sie bei mir war. Ansonsten macht sie das mit sich aus... die KM
    sucht jetzt einen Psychologen für sie denn sie hat das alles nicht verarbeitet. Sie verweigert auch das Gespräch mit der KM, wenn es um ihren Papa geht.


    Aber ganz generell denke ich, daß Kinder einfach anders damit umgehen.... irgendwie unkomplizierter.


    DAvor hab ich auch Angst. Wie soll man merken, ob das Kind einfach nur anders trauert bzw. so wie du sagst "unkomplizierter" damit umgeht - oder aber alles in sich hinein frisst und nicht verarbeiten kann... :frag

    Die Zeit heilt nicht alle Wunden - sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben!

  • Wie soll man merken, ob das Kind einfach nur anders trauert bzw. so wie du sagst "unkomplizierter" damit umgeht - oder aber alles in sich hinein frisst und nicht verarbeiten kann... :frag


    Laß ihr ihren Weg. Biete ihr an, das sie jederzeit mit Dir über ihren Papa reden kann. Besucht das Grab. Schließ "Papa" aus den Gesprächen nicht absichtlich aus. Laß sie fröhlich sein, wenn sie es möchte. Und wenn Du weinen willst, versteck es nicht. Sie kann ruhig sehen, das Du traurig bist. Aber Kinder trauern anders. Ich glaube, die Tochter (10) meiner Freundin hat bis heute (Vater starb am 26.12. 2011) nur ein paar Mal wirklich geweint. Ansonsten ist sie (für die Mutter) erschreckenderweise wie immer: frech und lustig, macht ihre Sachen, ist in der Schule nicht abgerutscht und nichts.


    Ich wünsche Euch weiterhin viel Kraft!

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Liebe Lilly,


    mein aufrichtiges Beileid... schlimm, was Euch widerfahren musste... :(


    Ich habe 2 Tage nach den Trennung von meinem Ex erfahren, dass meine Schwiemutter, und für den Junior einzig vor Ort und vorhandene Oma an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrrankt ist und sie ist innerhalb von wahnsinnig schnellen 8 Monaten ihrer Erkrankung erlegen...


    Ich habe mir so viele Sorgen um Herrn Junior gemacht.. wie er die Trennung und den Tod seiner Lieblingsoma weg stecken würde und wie wir alle (Herr Junior, Herr Ex und ich) das jemals alles auf einmal verarbeiten sollten...


    Es hat funktioniert irgendwie... ich bin lange Zeit mit Herrn Junior an das Grab von Oma gefahren.. obwohl es mich irgendwie dopppelt Überwindung gekostet hat.. wir haben lange und viel und immer wieder über die Oma gesprochen...


    Er hat zulassen dürfen, traurig zu sein.. ich habe ihm damals ganz bewußt die Entscheidung überlassen, ob er mit zur Beerdigung kommen möchte oder nicht... er war keine 5 Jahre alt... viel zu früh, aber ich habe ihn unsere Trauer mit eingebunden... ich habe ihm die Möglichkeit der Flucht gelassen und ihm gesagt, wenn Du nicht mehr willst, drücke meine Hand, ich gehe dann mit Dir weg und wir verabschieden uns später alleine von der Oma...


    Die Oma ist nicht der Papa oder die Mama... aber eine Psychologin sagte damals zu mir... nehmen sie sich ein Beispiel an ihrem Kind... lassen sie Trauer zu und seien sie im nächsten Moment wieder fröhlich... Kinder haben unbewußte Verdrängungsmechanismen, die ihnen helfen ihren Alltag zu meistern... wir Erwachsene haben sie leider irgendwann im Laufe unseres Lebens abgelegt... es wäre schön, wenn jeder Erwachsene so mit dem Tod umgeht wie die Kinder es können...


    Eine für mich sehr hilfreiche andere Sichtweise für die Situation...


    Und noch was.. ich habe einen besten Freund, den ich seid der Vorschule kenne... als wir in der 5.ten Klasse waren verstarb auch seine Mutter an dieser ätzenden Seuche... ich habe seine Mutter geliebt.. sie hinterließ 3 Jungs.. wir haben nie... NIE... darüber gesprochen, bis wir 30 Jahre alt waren - erst dann konnten wir gemeinsam weinen und das Grab besuchen... aber es war dann nach über 20 Jahren auch befreiend... uns verbindet eine sehr enge Freundschaft... dennoch musste Zeit vergehen, bis wir diesen Verlust gemeinsam verarbeiten konnten...


    Ich wünsche Dir und Deiner Tochter, dass Ihr Wege findet, diesen Verlust zu verarbeiten... dass Ihr Hilfe findet und dass Ihr auch erkennt, wenn Tränen einfach normal sind und zum natürlichen Trauerprozeß dazu gehören... denn Trauer braucht Tränen und Schmerzen um verarbeitet werden zu können...


    Ich drücke Euch aus der Ferne...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Dank euch, für eure Anteilnahme!



    Die Oma ist nicht der Papa oder die Mama... aber eine Psychologin sagte damals zu mir... nehmen sie sich ein Beispiel an ihrem Kind... lassen sie Trauer zu und seien sie im nächsten Moment wieder fröhlich... Kinder haben unbewußte Verdrängungsmechanismen, die ihnen helfen ihren Alltag zu meistern... wir Erwachsene haben sie leider irgendwann im Laufe unseres Lebens abgelegt... es wäre schön, wenn jeder Erwachsene so mit dem Tod umgeht wie die Kinder es können...


    Ich denke, da ist was wahres dran. Zumindest hilft es mir ein wenig, das Verhalten meiner Tochter zu verstehen....


    Unsere Freunde, Verwandte etc. sind total erstaunt, wenn sie uns treffen, wie gut gelaunt meine Tochter ist und es kamen auch schon Aussagen, wie "so nah dürfte es ihr nicht gehen" oder "sie versteht das noch nicht"... das macht mich so wütend... sie versteht es sehr wohl, das hat ihre Reaktion gezeigt, als ich ihr die traurige Nachricht erzählt hab.


    Aber ich denke, ich bin einfach zu dünnhäutig zurzeit, dass ich jedes Wort auf die Waagschale lege...

    Die Zeit heilt nicht alle Wunden - sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben!

  • Unsere Freunde, Verwandte etc. sind total erstaunt, wenn sie uns treffen, wie gut gelaunt meine Tochter ist und es kamen auch schon Aussagen, wie "so nah dürfte es ihr nicht gehen" oder "sie versteht das noch nicht"... das macht mich so wütend... sie versteht es sehr wohl, das hat ihre Reaktion gezeigt, als ich ihr die traurige Nachricht erzählt hab.

    lass Dich bitte davon nicht beeinflussen... es ist wie es ist... Kinder verarbeiten anders als wir... sie muss nicht in wochenlange Trauer verfallen... sie darf ihr Leben weiterleben und um den Papa trauern, wenn sie dafür Zeit hat... Kinder haben einen anderen Fahrplan als wir Erwachsene.... da ist die Trauer da, aber wenn was anderes wichtiges ansteht, ist die Trauer weg... eine Tatsache, die ich persönlich ganz wunderbar finde und wo wir uns wirklich von den Kids was abgucken können....



    So Scheiße wie es ist... sorry für die Wortwahl... so wunderbar finde ich es die Kids daran zu beobachten... wir interpretieren da in meinen Augen zu viel hinein durch unsere Erfahrungen..


    Ich will diesen dramtischen Verlust hier weiß gott nicht schön reden... er ist durch nichts un niemanden und keine Reaktion unsererseits besser oder wieder gut zu machen... aber ich wünschte, wir Erwachsene könnenm die Welt manchmal durch Kinderaugen sehen und daher mit vielem anders umgehen...


    Ein Elternteil zu verlieren ist aber auch das Schlimmste, was unseren Kids passieren kann... dieses endgültige und nicht Wiederbringbare macht mir einmal mehr bewußt wie sehr wertvoll unser Leben ist.. und jede Minute Streit ist falsch investiert... wir haben alle nur dieses eine Leben...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Ich will diesen dramtischen Verlust hier weiß gott nicht schön reden... er ist durch nichts un niemanden und keine Reaktion unsererseits besser oder wieder gut zu machen... aber ich wünschte, wir Erwachsene könnenm die Welt manchmal durch Kinderaugen sehen und daher mit vielem anders umgehen...


    Ich versteh was du meinst und du hast Recht. Nur können wir das nicht bzw. ich denke, nur die wenigsten können das. Sobald ich merke, dass ich etwas besser gelaunt bin bzw. einmal nicht daran denke, hab ich sofort ein schlechtes Gewissen.





    Ein Elternteil zu verlieren ist aber auch das Schlimmste, was unseren Kids passieren kann... dieses endgültige und nicht Wiederbringbare macht mir einmal mehr bewußt wie sehr wertvoll unser Leben ist.. und jede Minute Streit ist falsch investiert... wir haben alle nur dieses eine Leben...


    Ich dachte auch, wir hätten noch so viel Zeit. Gerade als er zu Weihnachten bei uns übernachtet hat, hab ich mir gedacht "tja, nun könnten wir uns mal über das ein oder andere aussprechen" - im nächsten Momen aber dachte ich mir "ne, heut nicht, später einmal".... :heul Hätt ich das geahnt, hätt ich ihn doch lieber noch einmal in den Arm genommen... :heul


    Doch daraus habe ich nun sicher gelernt, immer alles auszusprechen, was mir am Herzen liegt.

    Die Zeit heilt nicht alle Wunden - sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben!

  • einmal nicht daran denke, hab ich sofort ein schlechtes Gewissen

    FALSCH.... DU kannst doch nichts dafür und Du hast ein Recht glücklich zu sein... ich könnte wetten, Dein Ex hätte es auch so gewollt... :knuddel


    Ich dachte auch, wir hätten noch so viel Zeit

    Ja. dass denken wir alle.. Zeit ist relativ.... und wenn Du weißt dass Du keine Zeit mehr hast, erkennst Du wie knapp sie ist...


    Wir hetzen alle jeden Tag jede, Druck hinterher... wofür? Wenn uns jemand plötzlich zeigt, die Zeit ist knapp können wir dennoch nicht umhin noch wichtige Dinge zu regeln, die wieder Zeit in Anspruch nehmen...


    Richtig blöde Zwickmühle, wenn Du mich fragst.. die Zeit trotz allen Widrigkeiten effektiv zu nutzen wäre eine tolle Maßnahme und ich bin so ehrlich, dass ich gestehe dass es mir auch nicht immer gelingt.... aber ich versuche daran zu arbeiten..

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Hallo
    Lindsay hat recht kinder verarbeiten anders als wir....
    und du musst kein schlechtes Gewissen haben.
    Der Vater meiner beiden Töchter ist im November gestorben und auch ich wurde mit den vorwürfen konfrontiert das man es den beiden nicht anmerkt.
    Mehr möchte ich dazu so gar nicht schreiben aber du kannst mich gerne per PN anschreiben. Lieben Gruss und viel Kraft :knuddel

  • Hallo,
    auch von mir herzliches Beileid!


    Ich kann es vor allem auch nachvollziehen, zumindest aus Sicht Deiner Tochter. Mein Vater starb, als ich 9 war. Psychologische Hilfe gab es damals noch nicht in der Selbstverständlichkeit wie heute.


    Wichtig finde ich, dass Du stark bist und Deine Tochter unterstützt. Ich musste damals meine in ein tiefes Loch fallende Mutter trösten. Damit war ich mehr als überfordert. Ich hatte mir damals gewünscht, dass meine Mutter für mich da ist und mir bei meiner Trauer hilft, aber sie war zu sehr mit sich selbst beschäftigt.


    Liebe Grüße
    Micha

    Sei einfach Du selbst, alle anderen gibt es schon

  • Das tut mir sehr leid Micha....


    Die ersten 1,5 Wochen merkte man es meiner Tochter eigentlich kaum an. Aber die letzten Tage kam langsam was zum Vorschein. Sie reagiert auf alles und jeden irrsinnig trotzig und zornig. Am meisten bekommt ihr Bruder ab, sie findet alles sofort ungerecht und wirft auch schon mal ein Auto durchs Zimmer. :( Das ist ihre Art, zu zeigen, dass es ihr nicht gut geht...


    Ich bin froh, dass ich psychologische Unterstützung für sie bekomme, alleine würde ich es nicht schaffen. Ich funktioniere im Alltag, versuche stark zu sein, aber abends merke ich, dass ich mit meinen Kräften am Ende bin.


    Obwohl wir schon 1,5 Jahre ca. räumlich getrennt waren, fühlt sich jetzt trotzdem alles ganz anders an.... Jetzt bin ich ganz alleine mit den Kindern, für alles alleine verantwortlich. Niemanden mehr, der hinter mir steht. Wir waren zwar getrennt, aber im letzten Jahr konnte ich immer auf ihn zählen, egal um was es ging.


    Er fehlt einfach

    Die Zeit heilt nicht alle Wunden - sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben!

  • Es tut mir sehr leid. Ich möchte Euch mein Beileid aussprechen und Euch ganz, ganz viel Kraft wünschen. Für die Therapie wünsche ich Euch ebenfalls alles erdenklich Gute; sie kann nur helfen, denn gewisse Dinge kann man nicht allein bewältigen.


    Deiner Erfahrung mit Deinem Exmann kann man entnehmen, daß eine Trennung nicht immer in einer "Schlammschlacht" enden muß. Es muß ein gutes Gefühl sein, daß man nicht im Streit auseinandergegangen ist.


    Ich drück Euch die Daumen und wie gesagt, ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Zuversicht.

  • Danke TinaG und Eule1978. :blume


    Diese Woche habe ich wieder gearbeitet, was mich zwar sehr ablenkt, aber spätestens abends holt mich alles wieder ein. Für mich ist es erschreckend, wie sich die Welt so einfach weiterdreht. Und man selbst ist mitten drin, möchte doch so gern alles anhalten, da man eigentlich keine Kraft hat für die alltäglichen Dinge...


    Ich bin froh, dass meine Tochter Unterstützung erhält. Sie geht dort sehr gerne hin.


    Deiner Erfahrung mit Deinem Exmann kann man entnehmen, daß eine Trennung nicht immer in einer "Schlammschlacht" enden muß. Es muß ein gutes Gefühl sein, daß man nicht im Streit auseinandergegangen ist.


    Das erste halbe Jahr nach der Trennung war schon alles andere als freundschaftlich. Aber ich denke, dass ist auch verständlich. Aber mit der Zeit habe ich viele Dinge anders gesehen. Das letzte Jahr hat uns wieder ein Stück weit zusammen geführt, wir konnten uns versöhnen. Darüber bin ich unendlich dankbar!

    Die Zeit heilt nicht alle Wunden - sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben!

  • Für mich ist es erschreckend, wie sich die Welt so einfach weiterdreht. Und man selbst ist mitten drin, möchte doch so gern alles anhalten, da man eigentlich keine Kraft hat für die alltäglichen Dinge...


    Ich kann das soooooo nachvollziehen :troest

  • Danke Cloude. :blume


    das können leider nicht viele...


    Alles und jeder geht zur Tagesordnung über, als wär nix gewesen. Von einem selbst wird das auch erwartet. Kann ich aber nicht.
    Für meine Kinder funktioniere ich.

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