Amoklauf USA 18 Kinder in Grundschule erschossen

  • Hab es gerade im Inet gelesen - einfach ungeheuer schrecklich!


    Kann leider mit dem Smartphone gerade keinen normalen Link setzen

    Einmal editiert, zuletzt von Yarisha ()

  • Immer wieder passiert sowas in den USA, aber niemand denkt mal daran, die Waffengesetze zu verschärfen. :kopf


    Ich bin wieder mal fassungslos ob der Tragödie. :(

  • Wenn man denn mal drüber nachdenkt, das es (wenn es dann stimmt) ein Vater eines Schülers war.....




    Wann kapieren die Amis endlich, das die Waffengesetze verschärft werden müssen ?

  • 20 Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren und 5 Erwachsene erschossen [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Traurig/smilie_tra_055.gif] Der Täter soll zuvor seine eigene Mutter, die in der Nähe der Grundschule wohnte, ebenfalls erschossen haben.


    Ehrlich gesagt mag ich mir das gar nicht näher vorstellen, näher drüber nachdenken, wie das abgelaufen sein mag. Anfang des Jahres war mein Kurzer auch noch in der Grundschule.... Wobei die weiterführende Schule ja überhaupt nicht "sicherer" ist, wie wir alle wissen.


    Traurig finde ich auch, dass man mittlerweile fast schon irgendwie "abgestumpft" auf einen erneuten Amoklauf reagiert... Es ist so furchtbar und man kann nichts dagegen tun; das Unverständnis über die USA und ihr Waffengesetz.... :kopf Aber Diskussionen darüber und sich aufregen bringen auch nichts [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Traurig/smilie_tra_146.gif]


    Ich gedenke der Opfer, hoffe, sie sind jetzt an einem friedlichen Ort und wünsche den Angehörigen viel Kraft [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Weihnachten/kerze_107.gif]

  • Kaum bin ich gestern zur Tür rein nach der Arbeit schon stand ich vorm Fernseher weil ich nur noch Amoklauf gehört hab. Und schon kamen die Tränen als ich hörte das es auch noch eine Grundschule war.


    Gerade habe ich mir nochmal aktuelle Bilder und Zeitungsberichte angeschaut und bin noch fassungsloser. Wie kann ein Mensch das nur tun??? So kleine Kinder erschiessen ohne darüber nachzudenken??? Ich hoffe nur das so etwas nie wieder passiert, weder in Deutschland noch in Amerika. Da muss man ja immer Angst haben wenn man sein Kind in die Schule schickt. :kopf:heul:heul:heul:heul:flenn:flenn:flenn

  • Es ist so unfassbar, daß so viele kleine unschuldige Kinder dort sterben mussten.


    Irre die solche Taten begehen wird es immer geben, da wird auch kein Waffengesetz dieser Welt etwas dran ändern.


    Was mich immer wieder stutzig macht ist, wie kann es sein das niemals jemand VORHER etwas merkt ????
    Ich versteh das nicht !! Man kennt doch seinen Bruder/Sohn so gut das man solche schwerwiegenden Veränderungen bemerken sollte oder ????
    Diese Taten werden immer lange im Voraus geplant. Das das niemand mitbekommen will ist mir unbegreiflich. :kopf


    Mein tiefstes Mitgefühl an die Familien !!

    tanze als würde dich niemand sehen
    liebe als wäre dein Herz nie gebrochen
    singe als würde dich niemand hören
    & lebe als gäbe es keinen Morgen

  • Irre die solche Taten begehen wird es immer geben, da wird auch kein Waffengesetz dieser Welt etwas dran ändern.


    Das mag sein, aber man kann es solchen Tätern mit restriktiven Waffengesetzen enorm erschweren. Wenn allerdings das Recht, eine Waffe zu tragen und die im Zweifel auch zu benutzen, über das Recht von Menschen auf Unversehrtheit ihres Körpers bzw. Lebens gestellt wird, naja dann darf man sich über solche Taten in den USA nicht wundern.
    Übrigens verstehe ich auch nicht, warum in Deutschland es Sportschützen erlaubt wird, Waffen zuhause zu haben. Wenn in Deuscthland etwas ähnliches passiert, dann sind fast immer Waffen von Sportschützen involviert gewesen.


    Ein Hoch auf die Waffenlobby, Gott sei Dank ist die hier nicht so mächtig wie sie es in den USA ist. :kopf

  • Das mag sein, aber man kann es solchen Tätern mit restriktiven Waffengesetzen enorm erschweren.

    Das Waffengesetz von Connecticut ist in den USA eher eines der
    strengeren und entspricht ungefähr den französischen und
    österreichischen Waffenrecht. Schrotflinten sind ab 21 Jahren frei
    erwerbbar, Pistolen und Revolver bedürfen einer Erwerbserlaubnis.


    Ein strengeres Waffengesetz würde auch nichts ändern, es sei denn, in Frankreich und Österreich sind Amokläufe "normal" und an der Tagesordnung. Vielleicht sollte man eher nach den Ursachen suchen und nicht die nur Ausführung erschweren oder nach der Todesstrafe schreien?
    Wie zum Beispiel bei dem jüngsten Amoklauf/Familiendrama in Hagen. Diese Dramen spielen sich allmonatlich in unserer Umgebung ab, aber das ist nicht so spektakulär wie die alljährlichen Amokläufe in den USA. Wie kommt das eigentlich?

  • Ein strengeres Waffengesetz würde auch nichts ändern, es sei denn, in Frankreich und Österreich sind Amokläufe "normal" und an der Tagesordnung. Vielleicht sollte man eher nach den Ursachen suchen und nicht die nur Ausführung erschweren oder nach der Todesstrafe schreien?


    Dann erklär das mal den Eltern, deren Kinder gerade erschossen wurden.
    Von mir aus kann man das strengst mögliche Waffengesetz einführen. Dann kann man wenigstens ruhigen Gewissens sagen, man hat es so schwer als möglich gemacht. Ganz verhindern kann man dies nicht, das weiß ich auch, aber selbst ein strenges Waffengesetz in den USA bewirkt nicht viel, wenn die Mentalität innen drin sagt, hey wenn ich in meinem Haus jemanden erschieße, dann ist guck ich erst hinterher ob's wirklich ein Einbrecher war.


    Von Forderungen nach der Todesstrafe habe ich übrigens bisher nichts gelesen, wie kommst Du darauf?


    Und jetzt gedenke ich der Opfer und ihrer Hinterbliebenen.

  • Das man eventuell überhaupt nur durch andere Waffengesetze in einen Staat / Volk etwas bewirken kann zeigt doch schon wie falsch und absurd dieses ganze Gedöns von Persönlichkeitsrechten,persönlicher Freiheit in Bezug auf den Besitz von Waffen ist. Eigentlich sollte man erwarten können das spätestens nach solchen sinnlos-schrecklichen Morden Millionen von Amis,gibt ja genug,auf die Strasse gehen ,demonstrativ Waffen platt machen oder irgendwas in diese Richtung.Es passiert Null, im Volk genauso wie in der Regierung .

  • Dann erklär das mal den Eltern, deren Kinder gerade erschossen wurden.

    Weißt Du, mir tut es für alle Hinterbliebenen grundsätzlich leid. Wenn ein Angehöriger oder Nahestehender stirbt, dann ist da für die Hinterbliebenen immer schmerzhaft. Aber wie Du selbst schreibst:

    Zitat

    Ganz
    verhindern kann man dies nicht, das weiß ich auch, aber selbst ein
    strenges Waffengesetz in den USA bewirkt nicht viel, wenn die Mentalität
    innen drin sagt, hey wenn ich in meinem Haus jemanden erschieße, dann
    ist guck ich erst hinterher ob's wirklich ein Einbrecher war.

    Dann müßten die Eltern eigentlich Verständnis haben, weil sie ja aus dem gleichen "Kulturkreis" stammen. Diese "funktionieren" dann ja nicht anders.

    Von mir aus kann man das strengst mögliche Waffengesetz einführen. Dann kann man wenigstens ruhigen Gewissens sagen, man hat es so schwer als möglich gemacht.

    Ich halte das Waffengesetz von Connecticut für "ausreichend", zumindest für USA-Verhältnisse. Das Problem ist - wie Du selbst schreibst - nicht das Waffengesetz oder nicht-Waffengesetz, sondern die Mentalität derjenigen, die die Waffen - ganz gleich ob rechtmäßig oder nicht - besitzen.


    Aber Waffengesetz hin- oder her. Es muß ja irgendwas diesen Amoklauf ausgelöst haben. Dies wäre das erste zu beseitigende Problem. Dann die Mentalität. Und wenn die Menschen ausgeglichen wären und diese Mentalität "Erst schießen, dann fragen" ausgelöscht wäre, dann könnte auch jeder eine Waffe besitzen, weil keiner sie einsetzen würde.

    Von Forderungen nach der Todesstrafe habe ich übrigens bisher nichts gelesen, wie kommst Du darauf?

    Du hast HIER noch nichts von der Todesstrafe gelesen. Auf anderen Seiten wird die Todesstrafe gefordert. Aber für gewöhnlich sind dies die normalen Gedanken, die dem normalen Bürger kommen. "Waffen verbieten" und wenn das Waffengesetz nicht verschärft wird/verschärft werden kann, werden höhere Strafen für Straftäter gefordert. Was bei den US-Amerikanern natürlich auch nicht funktioniert, weil mehr als "lebenslänglich" kann ja nur die Todesstrafe sein.



    Und jetzt gedenke ich der Opfer und ihrer Hinterbliebenen.

    Mach das.


    PS: Ich finde es natürlich auch nicht toll, aber ehrlich gesagt, gibt es in Deutschland und dem Deutschsprachigen Europa wöchentlich kleine Amokläufe. Dabei geht aber "nur" eine drei- bis fünfköpfige Familie drauf, da zündet keiner Kerzen an oder ruft zu weltweitem Gedenken auf. Ist es nicht verwunderlich, daß wir toten Amerikanischen Schulkindern gedenken aber nicht den deutschen Opfern?

  • Aber Waffengesetz hin- oder her. Es muß ja irgendwas diesen Amoklauf ausgelöst haben. Dies wäre das erste zu beseitigende Problem. Dann die Mentalität. Und wenn die Menschen ausgeglichen wären und diese Mentalität "Erst schießen, dann fragen" ausgelöscht wäre, dann könnte auch jeder eine Waffe besitzen, weil keiner sie einsetzen würde.


    Da wir alle den wirklichen Auslöser dieses Amoklaufs nicht kennen, können wir nur spekulieren. Natürlich wäre dies der erste Ansatzpunkt. Die Mentalität der Amerikaner werden allerdings weder Du noch ich noch sonstjemand ändern können, von der Utopie solltest Du Dich verabschieden. Und genau deshalb wäre der Ansatzpunkt, wo sofort angesetzt werden könnte, das Waffenrecht selbst. Aber wie, wenn doch im Zusatzartikel zur amerikanischen Verfassung steht:

    Zitat

    "Das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, darf nicht beeinträchtigt werden." Zweiter Zusatzartikel zur US-Verfassung


    PS: Ich finde es natürlich auch nicht toll, aber ehrlich gesagt, gibt es in Deutschland und dem Deutschsprachigen Europa wöchentlich kleine Amokläufe. Dabei geht aber "nur" eine drei- bis fünfköpfige Familie drauf, da zündet keiner Kerzen an oder ruft zu weltweitem Gedenken auf. Ist es nicht verwunderlich, daß wir toten Amerikanischen Schulkindern gedenken aber nicht den deutschen Opfern?


    Mich persönlich erschüttert jedes einzelne Opfer einer Gewalttat, ob hier oder in den USA, ob ein Opfer oder 100. Dieses wird auch durchaus öfter hier im Forum thematisiert und viele, nicht nur ich, drücken dort ihr Mitgefühl und ihre Trauer und/oder Bestürzung aus. Ich mag die Diskussion nicht, welcher Opfer mehr gedacht wird, sorry.

  • :( ,das alles ist unfassbar . R.I.P. :(

    choose not a life of imitation

    Das Leben ist kurz-Breche die Regeln-Vergebe schnell-Küsse lang-Liebe ehrlich-Lache unkontrolliert-und bedaure nie etwas was Dich zum Lachen gebracht hat-oder zum Weinen.

  • Die Frage ist doch,wie krank muss eine Gesellschaft sein in der Waffen erlaubt sind damit sich einer vor dem anderen schützen kann.Wenn man sich diese Frage beantwortet dann wundert einen das " Krank " sein einzelner nicht mehr wirklich. Das heißt nicht das Opfer dessen selber Schuld sind,aber es wäre eben an der Zeit als Gesellschaft aufzuwachen.

  • Die Waffengesetze in den USA müßten tatsächlich geändert werden, aber nicht zwangsläufig wegen der Amokläufe, sondern weil es immer wieder vorkommt das Kinder durch fahrlässig aufbewahrte Waffen zu Schaden kommen. Ich hab erst vor ein paar Tagen gelesen das ein Vater nach einem Einkauf im Waffenshop versehentlich seinen 7-jährigen Sohn erschossen hat, als er die Pistole ins Armaturenbrett legen wollte. Wenn man bedenkt das Vatis hierzulande maximal zum Baumarkt oder Aldi gehen, und noch kein Kind von einer Tapetenrolle getötet wurde, ein absolut unnötiger Tod.



    Davon mal abgesehen hat Deutschland selbst wenigstens zwei von den ganz großen Amokläufern zu verbuchen. Behält man dann noch im Hinterkopf das die USA viermal soviele Einwohner haben, sind wir -trotz unserer scharfen Waffengesetze- ganz "gut" dabei. Ich hab damals auch bzgl. Winnenden die Diskussion der Waffenbefürworter hierzulande gelesen und die Ausflüchte sind kein Stück weniger dämlich als irgendwo sonst.



    So richtig viel wurde natürlich noch nicht ermittelt, aber der Täter scheint wohl eine Persönlichkeitsstörung von klein auf gehabt zu haben und nicht gut mit der Scheidung seiner Eltern vor einigen Jahren klargekommen zu sein. Das Wörtlein "Asperger" wurde genannt, wobei das für mich keine Krankheit ist, die so ein Handeln verstärken, geschweige auslösen sollte. Aber ich bin auch keine Fachfrau. Alles in allem ist es traurig: Wegen der Kinder natürlich ganz besonders, aber auch weil es hüben wie drüben, wohl keine ausreichende Diagnostik, geschweige Hilfe für viele Eltern gibt deren Kinder nicht der Norm entsprechen.

  • Um das verhältniss Waffe und Gesellschaft dort zu verstehen muß man sich etwas mit ihre Geschichte auseinander setzen,sie haben ein wirklich übertreibene Patriatismus :radab .Weiß es ja, den habe da 6 jahre gelebt!
    Solange es keine ordentliche Waffengesetzte gibt,gilt das "wild west" denken. Schütze dich und dein Eigentum,und wehe man hat sich mal verlaufen und ist auf irgendjemands Grundstück gelandet........der darf Schießen!!!!!Familien machen Sonntags ausflüge zu den Schießstände!!!Zum 16 geburtstag gibt es ein Revolver!Mein stiefvater hatte seine Dienstwaffen im Nachttischschrank!(meine Mom ist regelmässig abgedreht deswegen Waffen im Haus und Kinder,ein horro)
    Nach Nachrichtenaussage, sind mehr Menschen an Amokläufe und "unfälle" mit Waffen in den Staaten gestorben als im irakkrieg!
    Meines achtens,waffen gehören verboten, ende!
    Aber da würden die Amis sich wieder in ihr freiheitsgefühl und Mitspracherecht sich zu schützen ,beleidigt fühlen.......die spinnen die Amis :radab :radab :radab