Wer von Euch ist mit seinem oder seiner Ex wieder zusammen gekommen?

Hallo an alle,
danke ihr seid echt lieb und danke für die ganzen Tipps :blume

Mein Kopf weiß ja auch das es so besser ist, aber was soll ich gegen mein Herz tun? Rausschneiden kann ich es ja nicht :kopf
Er wollte ja auch die ganze Zeit über wo er zu Anfang ausgezogen ist eine Paartherapie machen um die Probleme zwischen uns zu bearbeiten und zu lösen, aber dann wollte er das doch nicht mehr. Nur warum weiß ich nicht, ich denke mir mal das liegt daran das er Angst vor der Wahrheit hat und das finde ich übertrieben :radab

Aber was soll ich denn machen, ich versuche mich ja schon abzulenken, nur das klappt nicht. Ich stehe morgens auf und habe schon so starke schlechte Laune das ich explodieren könnte :angry Und wenn ich mich ablenken will dann passiert es das ich fast nur weine :kopf Ich kann doch nix für meine Gefühle :heul Ich will doch nicht viel einfach nur glücklich sein

Trotzdem Danke an Euch

Zitat

Original von Leeloo

Die Sache ist die: Menschen ändern sich nicht. Das mag sehr schwarzmalerisch klingen, aber ich bin davon mittlerweile überzeugt. Die einzige Möglichkeit ist, daß man sich selber ändert, bzw., nein, ich wills anders ausdrücken, daß man lernt, mit dem, was einen am Ex gestört und was zur Trennung geführt hat, zu leben. Das können nur ganz wenige. Ist auch logisch, denn es müssen ja schon gravierendere Dinge gewesen sein, wenn man sich deswegen trennte.

Das glaub ich persönlich nicht ganz. Man ändert sich doch mit der Zeit aufgrund seiner Erfahrungen, die man gesammelt hat. Wenn ich z.B. nur 5-8 Jahre zurück denke, hatte ich damals ne ganz andere Einstellung zu Beziehung etc. wie heute. Man entwickelt sich doch weiter, auch innerhalb einer Beziehung. Okay, es darf nicht ausarten, aber Veränderungen gehören doch auch dazu, oder?

Hi

meziel da gebe ich dir mal recht.

@meziel

Aber ist das nicht etwas anderes ?Du änderst dich durch Erfahrungen usw und nicht durch Jemand der dich so haben "will" damit er mit dir leben kann .

Ich glaube auch nicht das man einen anderen Menschen ändern kann sondern nur sich selbst .Sei es gewollt oder ungewollt .Wobei sich gewollt zu ändern meiner Meinung nach sehr schwer ist wenn ich mich dabei garnicht wohl fühle und absolut gegen meine Persönlichkeit geht .

Auch wenn der Wille vorhanden ist um eine Liebe und Familie zu kitten .Also ich habe es mal versucht ,über einen langen Zeitraum .Leider hat es nicht funktioniert ,wünsche aber allen die es versuchen viel Erfolg das sie dochnoch Glücklich werden !

Gruß biker

Zitat

Original von biker
@meziel

Aber ist das nicht etwas anderes ?Du änderst dich durch Erfahrungen usw und nicht durch Jemand der dich so haben "will" damit er mit dir leben kann .

Ich glaube auch nicht das man einen anderen Menschen ändern kann sondern nur sich selbst .Sei es gewollt oder ungewollt .Wobei sich gewollt zu ändern meiner Meinung nach sehr schwer ist wenn ich mich dabei garnicht wohl fühle und absolut gegen meine Persönlichkeit geht .

Gruß biker

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Das stimmt, aber man kann sich auch innerhalb einer Beziehung verändern anhand von Erfahrungen, die man in der Zeit gesammelt hat.
Kann man heute ne Beziehung eingehen und darauf bauen, das in 10 Jahren beide immer noch so sind, wie am Anfang? Ich meine, Nein, es darf natürlich auch nicht übertrieben werden, das Gerüst muss stehen bleiben.

Zitat

Original von biker
@meziel

Aber ist das nicht etwas anderes ?Du änderst dich durch Erfahrungen usw und nicht durch Jemand der dich so haben "will" damit er mit dir leben kann .

Genau das meinte ich. Vielen Dank fürs Dolmetschen.

Und nur darum ging es mir.

@meziel
da stimme ich dir zu .Aber wenn es zur Trennung kommt hat man sich wahrscheinlich in verschiedene Richtungen enwickelt .Und warum sollte sich das nach einer Trennung korrigieren oder einfach nichts mehr ausmachen ?

Ganz deiner Meinung !Keiner weiß was in 10Jahren ist .
Deshalb finde ich die Ehe ansich auch ziemlich überholt ,und bin der Meinung das wenn diese nicht so vom Staat und der Gesellschaft gestützt würde einen weitaus geringeren Anklang finden würde .
Z.B
Unverheiratete den gleichen Namen beantragen könnten ,eine günstigere Steuerklasse bekommen könnten .Denn auch bei unverheirateten sind die Kosten für Hausstand ,Kinder usw hoch .....
Das Kinder von Eltern mit Trauschein glücklicher sind als andere in "wilder"Ehe lebender Eltern ,glauben wir doch alle nicht oder ?

Gruß biker

Zitat

Original von biker
@meziel
da stimme ich dir zu .Aber wenn es zur Trennung kommt hat man sich wahrscheinlich in verschiedene Richtungen enwickelt .Und warum sollte sich das nach einer Trennung korrigieren oder einfach nichts mehr ausmachen ?
Gruß biker

der Grund könnte sein das man "wach" wird oder den typischen Tunnelblick verliert, selbst erkennt das man übertrieben hat oder die Bedürfnisse des anderen ausser acht gelassen hat. Der Knall eben, der durch die Trennung entsteht.

Alles möglich, muss aber nicht immer sein.

Ansonsten haste recht, Ehe ist nur noch ne Papier- und Steuerangelegenheit. Einen Unterschied trägt sie nicht zur Sache bei.

Leute nun macht mal nicht soviel Wind ich wollte nicht damit so eine Diskusion auslösen. Das einzigste was ich wollte war nur ob es welche hier im Forum gibt die es geschafft haben mit dem Ex zusammen zu kommen. Das war mein Wunsch da Erfahrungen zu kriegen. Und nicht über eheliche oder uneheliche Kinder diskutieren.

Ich möchte einfach nur von denjenigen wissen, die es geschafft haben, ob man die Gefühle beim Ex wieder entfachen kann. :frag

Sorry ist grad etwas unverständlich geschrieben :platz

Zitat

Original von redbiest
Warum was entfachen wenn es beim Partner nicht mehr da ist? Es gab ja auch Gründe für die Trennung, da hat man sich ja was bei Gedacht oder? Wenn sowas vorbei ist, dann sollte man das akzeptieren und anfangen sein Leben neu zu gestalten, eben ohne den Partner. Was hilfts ihm ewig nach zu trauern, es ist vorbei. Das ist die Vergangenheit und die kann man nicht ändern. Schau nach vorne, such Dir jemandem dem Du in Zukunft vertrauen kannst, mit dem Du dir eine Zukunft aufbauen kannst. Wenn da andere Frauen im Spiel sind/waren, wie will man da jemals wieder vertrauen können?

Ich würde niemanden wieder "nehmen" von dem ich mich getrennt habe, es ist vorbei. Ich geh ja auch nicht nochmal da essen wo ich schlecht bedient wurde oder es mir nicht gefallen hat, nur um mir zu beweisen das es da Scheiße war oder? Und jemand der andere Partner während der Beziehung hat, ich glaub da an so Wiederholungstäter und das Vertrauen wäre nie wieder da.

Wer in die Dönerbude geht, kann keine Austern erwarten und schon gar keine, perfekt französischsprechende Bedienung!

:kopfNee, also irgendwie kommt das nicht rüber, was ich meinte, mit dem nicht-ändern können. :Hm

Ich glaub, ich gebs für heute auf.

Zitat

Original von klautbs
@ Leelo

Was Du angesprochen hattest, nämlich mit den Macken des anderen leben, wäre die Alternative zur Aufarbeitung der Probleme.

Geht aber manchmal recht schlecht, z.B. wenn eine Macke ständiges Fremdgehen wäre, denn wer würde das schon akzeptieren? Bei nicht so gravierenden Dingen wäre es vielleicht etwas anderes.

Ansonsten frage ich Dich, warum sollen sich Menschen nicht ändern? Wenn der andere einem wirklich etwas bedeutet hat und das auch über die Trennung hinaus der Fall ist, warum sollte es in diesem Fall keine 2. Chance geben?

Sicherlich ist es oft so, wie von Dir beschrieben, aber dann kommen wir eben wieder auf die 1% + x zurück, wo die Leute sich möglicherweise doch ändern. Ich bin überzeugt, dass es sowas gibt, wenn auch nicht sehr häufig.

Liebe Grüsse

Klaus

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Grundsätzliche Charakterzüge sind nunmal fest verankert. Ich kenne es NUR so: nach einer "Wiedervereinigung" geben sich beide erstmal ganz doll Mühe, jeder ist vorsichtig mit dem, was er sagt, jeder gibt gerne nach, wenn auch nur ansatzweise eine Meinungsverschiedenheit droht. Ständig sind beide auf der Hut, keine neuen, alten Konflikte aufkommen zu lassen. Dann, nach ein paar Wochen läßt die Aufmerksamkeit allerdings wieder nach, denn man wähnt sich in der trügerischen Sicherheit, daß ja alles wieder super läuft. Und jeder verfällt nach und nach in seine alten Gewohnheiten. Sorry Leute, ich würde ja gerne mal ein Gegenbeispiel kennenlernen. Aber bislang war dem nicht so. Und ich habe schon Viele gesehen, die es probiert haben, glaubt mir.

Daß man mit den Macken des anderen, da sie ja immerhin so gravierend waren, daß es die Trennung zur Folge hatte, eben nicht leben kann, hatte ich ja genau so gesagt, Klaus.

:heul Man was hab ich da nur ausgelöst???

Glace ich wünscht bei mir würde das so sein wie bei Dir

Aber ich weiß ja noch nicht mal wie ich ihm bei unserem nächsten Treffen in 2 Monaten überhaupt gegenüber treten soll. zeige ich Gefühle fühlt er sich bedrängt. Lasse ich nix zu ist es auch nicht richtig. Warum muss das nur so kompliziert sein??? :frag

Und er ist ja nicht Fremd gegangen. Das hat sich VIRTUELL abgespielt und darüber kann man doch wohl mit dem Partner reden. Wenn er REAL Fremd gegangen wäre dann wäre es ja was anderes (meine Meinung) denn für die Sucht nach SMS kann man sich auch Hilfe holen.

Ich weiß, ich weiß vielleicht bin ich zu naiv und zu tollerant aber das sind halt zur Zeit meine Gefühle und da kann ich nix dran ändern. Ich Liebe ihn halt noch immer. Mag sein das es nur eine Phase ist und ich irgendwann aufwache wenn er das nächste mal schlecht gelaunt ist. Aber momentan kann ich halt nix an meinen Gefühlen ändern. :frag
und ich glaube nicht das ich die einzigste bin, die halt in Sachen Liebe sentimentaler ist. Ich kann halt nicht so schnell verarbeiten oder einfach abschalten. :heul

Du hast gar nix ausgelöst. Also da hatten wir hier ja nun wirklich schon weit heftigere Diskussionen. :lach

Tatsache ist, ich mags nicht, heuchlerisch zu sein und zu sagen, hey, Kopf hoch, das wird bestimmt wieder gut mit Euch beiden, wenn ich nicht dran glaube. :frag

Nicht nur DU leidest unter einer Trennung. Ich lese nichts in Deinen Postings, was mir nicht auch bekannt vorkäme. So ist das Leben. Man wird verlassen, man wird verletzt, da kommt nunmal keiner drumherum, es sei denn, man entscheidet sich, für immer allein zu leben. Meinst Du, ich (und alle anderen) kennen nicht den Schmerz, den es auslöst, wenn man merkt, es ist vorbei? :frag

Nur kann man als Außenstehender die Dinge immer ein wenig nüchterner sehen. Und sieht vieles sehr viel klarer als der Betroffene.

Letztendlich handelt der Betroffene selber aber sowieso nicht nach dem, was ihm andere raten - kenn ich nämlich ebenso. Die (eventuelle) Erfahrung eines geglückten oder gescheiterten Neuanfangs mußt Du eh alleine machen, wenn Du es denn wagen möchtest.