Elektronische Gesundheitskarte *seufz

  • Zitat

    Der Gesetzgeber hat alle gesetzlichen Krankenkassen in der Gesundheitsreform dazu verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2012 an mindestens 70 Prozent der Versicherten elektronische Gesundheitskarten auszugeben. Jeder Versicherte ab dem 15. Lebensjahr bekommt eine elektronische Gesundheitskarte mit Foto. Nur Kinder unter 15 Jahren und Versicherte, denen die Erstellung eines Fotos aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, erhalten eine Karte ohne Foto.


    Quelle:Sozialgesetzbuch



    Deine KK kann sogar wegen eines Verstoßes gegen die Mitwirkungspflicht die Leistung vorläufig versagen :ohnmacht:



    Ich finds auch k....,hatte gerade aber ein Bild zu Hand,habs geschickt und gut war-sollte sogar für Motte einschicken,auch getan obwohl unter 15-nun hat sie zwar eine ,aber ohne Bild


  • Bei den meisten OPs, nach denen gefragt wird, ist es den Ärzten völlig wumpe WER und WO das gemacht wurde und auch der BEFUND ist relativ wurscht.


    Kann man so nicht sagen, gerade bei großen OPs ist es durchaus wichtig zu wissen, welche Organe entfernt wurden...und NEIN, daß weiß der Patient nicht immer...was ich mir schon nen Wolf Sonografiert hab um ne Milz zu suchen, die längst wech war...
    Im Zweifel schiebt man dann einen Patienten durchs CT...Strahlenbelastung ist dann halt so...
    Und NEIN, man kann nicht immer den Hausarzt fragen.


    Da wäre es doch für den bahandelnden Arzt optimal wenn er deinen Befund online einsehen könnte. Röntgenbilder, Gewebeproben, etc. Das wäre ein echter Fortschritt. Und davon abgesehen würde es auch Kosten sparen.


    Und unnötige Untersuchungen.
    Hierzulande werden täglich hunderte von Röntgenbildern doppelt gemacht, weil man an die alten nicht "rankommt"...die liegen da zwar griffbereit in einem anderen Krankenhaus...aber der Transport wird von keiner Krankenkasse bezahlt...wie kommen also die Röntgenbilder schnell von KH a in KH b?
    Garnicht, es sei denn man kann Angehörige schicken.


    Zum Thema: Ich bin großer Befürworter die Daten FREIWILLIG auf der Krankenkassenkarte zu speichern...also unsicherer als der Zettel mit den Medikamenten in der Handtaasche der Omis kanns wohl kaum sein...und der ist oft veraltet.


    Gerade bei älteren Herrschaften sind die Medikamente bei einer Aufnahme im Krankenhaus nicht bekannt, was dazu führt, daß der Patient dann erstmal GARKEINE Medikamente bekommt, bis man nach einem Wochenende zum Beispiel den Hausarzt erreichen kann.


    Meine Daten dürften auf einer solchen Karte gerne gespeichert sein, auch wenn ich vom Fach bin, hab ich das ein oder andere Wehwehchen, welches ich schonmal hatte, nicht im Kopf...auch die Blutwerte nicht.


    Ich fänds praktisch, und jeder, der ein Problem damit hat, daß seine Daten irgendwo gespeichert werden, kann sich ja dagegen aussprechen, deswegen sollte es keine Pflicht sein sondern ein Angebot.


    Das Foto halte ich auch für sinnvoll, denn der Misbrauch mit Krankenkassenkarte ist schon nicht zu verachten...

  • Ich hatte gestern auch die Aufforderung im Kasten.



    Die werden aber jetzt noch ein bißchen warten müssen. Hab gerade keine Passbilder hier
    und brauch auch keine. Vielleicht komm ich nach meiner Kur dazu :pfeif