Neuer Papa, alte Sorgen...

  • Hallo zusammen,


    Ich bin 42, Papa von 2 Kindern (Junge 7, und Mädchen 3 1/2), stehe voll im Berufsleben und stehe wahrscheinlich am Anfang aller Sorgen und Schwierigkeiten. Das ist der Grund, warum ich zunächst hier erste Eindrücke gewinnen will um mich vorab vielleicht zu der ein oder anderen Frage informieren möchte.


    Ich habe mich Ende Mai von meiner Frau getrennt, lebe allerdings noch im selben Haus, was unter den gegebenen Umständen noch einigermaßen zu bewerkstelligen ist. Da wir uns hinsichtlich des "Zusammenlebens" auf bestimmte Verhaltensweisen geeinigt haben bis wir konkrete (örtliche und finanziell) Lösungen umsetzen können, ist der Alltag einigermaßen erträglich.


    Diese Situation ist sicher alles andere als optimal und wir streben fieberhaft erste kleine Lösungen an, um die anstehenden Schwierigkeiten alsbald zu klären (Betreuung der Kinder, Haus, Trennung etc.)


    Die sich bietenden Lösungen sind zwar eingeschränkt, aber ich habe meiner (Noch-) Frau klar gemacht, dass ich keinen Aufwand scheue, solange es stets zum Wohle der Kinder geschieht. Dazu will ich ausnahmslos stehen, weiß aber eben noch nicht, wie sich die daraus resultierenden Betreuungsmodelle realisieren lassen. Dazu hoffe ich (auch) auf eure Unterstützung und Ratschläge...


    Liebe Grüße


    kapu

    __________________________________________________________


    Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen,
    aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun. (Orson Welles)

  • :welcome


    mach am besten in diversen unterforen eigene beiträge auf - es ist viel zu tun ;-)


    achja vergessen....ZIEHE NICHT AUS!!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von immortelle666 ()

  • herzlich :welcome






    och immortelle denkst da bitte auch mal wer an die kinder bei solchen tips? ( die andere seite und den grund kann ich ja verstehen, aber menno)

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • och immortelle denkst da bitte auch mal wer an die kinder bei solchen tips? ( die andere seite und den grund kann ich ja verstehen, aber menno)


    mach ich doch - den kindern beide elternteile....


    @TS hast ne PN

  • :welcome


    Ich finde es ganz klasse, dass du im Interesse der Kinder agieren willst!


    Würdest du aus dem Haus ausziehen, verblieben die Kinder höchstwahrscheinlich "dort", richtig?
    Das Elternteil, das auszieht, wäre erst mal Umgangselternteil; hätte die Kinder in regelmäßigen Abständen bei sich zu besuch.
    Dies kann ganz unterschiedlich geregelt werden - der "alle 14-Tage-Besuchs-Elternteil" muss nicht sein.


    Ob ein "Auf-jeden-Fall-am-längsten-im-Haus-bleiben" (also ja nicht ausziehen) im Interesse eines Grundschulkindes ist, wage ich zu bezweifeln.
    Ob die Zeit, in der die Geschwister leidet, weil sie sämtliche Spannungen ja doch mitbekommt, nur um ja alle Karten für das Wechselmodell (wahrscheinlich der Inhalt Immortelles PN) zu behalten, das anvisierte Ziel wert sind, wage ich mit den Augen der Kinder betrachtet auch zu bezweifeln. - Zumal dieses angeratene Ziel (Wechselmodell) nur klappen kann, wenn beide Eltern das wollen und leben können (Stichwort: Kommunikation, Vertrauen, an einem Strang ziehen).


    Was hälst du davon, wenn ihr als Eltern euch an eine Erziehungsberatungsstelle oder bei einer Mediation (gibt es auch für wenig Geld) anmeldet, um vor dem Auflösen des Hausstandes eine gute, für beide Eltern tragbare Regelung im Interesse der Kinder zu finden. Falls die Wartezeiten zu lang sind, wäre evtl. auch ein beratendes Gespräch beim Jugendamt eine Option.

  • :welcome:wink:welcome


    Deine Geschichte kommt mir soooo bekannt vor.
    Wir haben uns im März getrennt, ausgezogen bin ich mitte Mai, meine Ex Anfang Juli.
    Die Übergabe vom Haus war mitte Juli.



    Die sich bietenden Lösungen sind zwar eingeschränkt, aber ich habe meiner (Noch-) Frau klar gemacht, dass ich keinen Aufwand scheue, solange es stets zum Wohle der Kinder geschieht. Dazu will ich ausnahmslos stehen, weiß aber eben noch nicht, wie sich die daraus resultierenden Betreuungsmodelle realisieren lassen. Dazu hoffe ich (auch) auf eure Unterstützung und Ratschläge...



    Ich finde deine Einstellung soweit ganz gut, dass du zum Wohle der Kinder keinen Aufwand scheust!
    Bedeutet es für dich dass du die Kinder zu dir nehmen willst, oder wie darf ich es verstehen??


    Lg Thomas

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!


  • Ich finde deine Einstellung soweit ganz gut, dass du zum Wohle der Kinder keinen Aufwand scheust!
    Bedeutet es für dich dass du die Kinder zu dir nehmen willst, oder wie darf ich es verstehen??


    Lg Thomas


    *Ich weiß hier wird begrüßt, aber ich würde dann doch gerne auf konkrete Fragen direkt hier antworten. Ist das so ok?


    Ich würde wollen, ob ich dürfen täte weiß ich ja nicht :kopf


    Punkt 1: Meine Frau erwägt ganz konkret ebenfalls wieder in Vollzeit zu gehen...
    Punkt 2: Ich bin schon immer der aktivere Posten bei der Freizeitgestaltung der Kinder, seit der Trennung Ende Mai sogar fast jedes WE (Aufstehen,Frühstück machen,Unternehmungen...)


    lg kapu

    __________________________________________________________


    Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen,
    aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun. (Orson Welles)

  • Erstmal :welcome und viel Spaß hier.


    Punkt 2: Ich bin schon immer der aktivere Posten bei der Freizeitgestaltung der Kinder, seit der Trennung Ende Mai sogar fast jedes WE (Aufstehen,Frühstück machen,Unternehmungen...)


    Und unter der Woche? Wer kümmert sich da hauptsächlich? Wer bringt zur Betreuung und holt wieder ab? Wer regelt den Alltag?


    Wie sehen denn Eure ersten Überlegungen aus?
    Könnte einer von Euch alleine das Haus halten, sodass die Kinder im gewohnten Umfeld bleiben könnten?



  • Erstmal ein herzliches :welcome




    Deine Situation ist analog zu meiner. Haus, 2 Kinder und von der Frau getrennt.


    Ich bin ausgezogen, weil sie es so wollte. Im nachhinein die richtige Entscheidung, denn ein Zusammenleben wäre nicht gegangen. Mittlerweile sind wir auf einer Stufe angekommen, die ein normales "wir klären alles und das Hauptaugenmerkt liegt auf den Kindern" - Miteinander ermöglicht. Wir sind uns über die Bedingungen, was das Haus angeht einig.


    Die Kinderbetreuung klappt jetzt auch wirklich gut. Wir haben das im Interesse der Kinder nicht auf diese "14-Tage-Regelung" beschränkt, sondern öfter. Hängt auch damit zusammen, dass mein großes Kind ein Papa-Kind ist und das kleine ein Mama-Kind. Die Mutter hatte direkt nach der Trennung auch einen auf "Kindsentzug" gemacht, d.h. sie ist erstmal 3 Wochen weg mit den Kindern, meinte das wäre besser für sie. Sie hat dann aber festgestellt, dass es letztenendes nur den Kindern schadet, wenn ich nicht in deren Leben mehr bin.


    Jetzt sehe ich meine Kinder sehr regelmäßig und das tut uns allen gut. Wir machen viel zusammen (Spielplatz, Spielplatz und nochmal Spieplatz :sonne usw.) und das ist gut so.


    Die Trennung war bzw. ist der richtige Schritt gewesen. Natürlich ist das für die Kinder schwer, sie müssen lernen mit der Situation zurechtzukommen. Dass das ein weiter Weg wird, ist mir klar, aber dafür bin ich da. Alles andere ist nachrangig.

    Auf Schreibfehler gibt es ein © :amok:

  • mach ich doch - den kindern beide elternteile....


    ich hab es erleben müssen wie kinder unter dieser angespannten situation leiden. muss man seinen kindern nicht wirklich antuen. ich weiß wie zerissen kinder werden wenn mama normal wie immer essen fertig hat und der herr papa sie mit pizza und co im wohnzimmer bei tv ködern will.


    sorry da zieht nix mehr von wegen kinder brauchen beide elternteile. klar brauchen sie die aber bitte nicht so.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • es hindert keiner die KM alleine aus dem haus auszuziehen, damit würden die kinder nicht in die verlegenheit kommen, dass die KM fertig pizza serviert während sich der kv nebenbei ein 3-Gänge-menue zubereitet...

  • es hindert keiner die KM alleine aus dem haus auszuziehen, damit würden die kinder nicht in die verlegenheit kommen, dass die KM fertig pizza serviert während sich der kv nebenbei ein 3-Gänge-menue zubereitet...

    Soryy, immortelle... das nennt sich Geschlechterkampf oder Öl ins Feuer gießen... - Mit der Ansage ist dem TE in keinster Weise geholfen.