KiGa-Zeit zu kruz für Berufstätige...suche Lösung

  • Hallo ihr Lieben.


    Ich ziehe mit meiner Dicken von Lüneburg in einen Nachbarort, dessen Kindergarten aber nur bis 15:00 geöffnet hat. Das kollidiert mit meinen Arbeitszeiten und nun überlege ich, was ich tun kann.


    Problem 1: Ich muss in naher Zukunft Vollzeit arbeiten, aber in dem Ort gibt es nichts, also muss ich nach Lüneburg fahren und jeweils eine halbe Stunde Fahrtzeit einrechnen, das ist zusätzliche Betreuungszeit.
    Problem 2: Ich habe keine Erfahrung damit, wie es ist, wenn das Kind eingewöhnt werden muss und der Arbeitgeber reagieren kann. Haltet ihr es für sinnvoll, dafür den kompletten Urlaub zu nehmen?


    Nun glaube ich, wäre es gut, nach dem Kindergarten noch einen Babysitter oder eine Tagesmutter zu nehmen, aber auch hier: Wer findet sich in der Nähe (ich suche also aktiv, bitte melden per PN) und kann das Jugendamt diese Kosten noch übernehmen oder ist es bei Vollzeit-arbeitenden nicht mehr der Fall?



    Fragen über Fragen....

    Hoffen und Harren ist nur was für Narren...

  • a) möglichst nah an die Arbeitestelle/Kindergarten ziehen - das lohnt sich auf Dauer
    b) wäre die Eingewöhnung z.B. 1 Monat vor Arbeitsbeginn möglich ? Meist braucht man nicht viele Tage - aber das weiß man vorher nicht
    Gibt es eine Oma/Tante die diesen Jopb übernehmen könnte ?
    c) Tagesmutter ab 15 Uhr mit Abholung zu finden ist nicht einfach - aber machbar - ansonsten vielleicht eine ander Mama finden, die zwei Kids dann mitnimmt ? Ich habe eine Tauschmutter - wie wechseln uns ab
    d) die Kostenübernahme (auch Kiga) hängt von deinem Einkommen/Miete ab und nicht von der Arbeitszeit

  • Ich frage mich warum man umzieht um sich noch mehr Probleme zu machen.
    Für mich gibt es 2 Kriterien. Arbeitsstelle und Kinderbetreuung.
    Deshalb lebe ich in HH.

  • Ich sehe es ähnlich wie vatertochterduo : bin hier hergezogen weil hier die Arbeit passt und die Kinderbetreuung.... Ich hätte weitaus bililger in anderen Orten wohnen können..... aber da hätte die Betreuung nicht gepasst... also hatte das Vorrang.


    Eingewöhnung: war bei mir auch etwa 2 mon bevor ich wieder arbeiten musste... Dei Kita war da sehr flexibel - und so hat es stressfrei und super gelappt..

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  • Is ja schön, VaterTochterDuo, wenn man das so sieht, dann hätte ich ja auch bei meinem Ex bleiben können! Sorry, aber das ärgert mich. Klingt ja so, als wäre ich naiv ins Blaue gezogen, dem ist nicht so.


    Und dass der Kindergarten dann nur zwei Stunden weniger offen hat, als ich es bräuchte, war einer der geringsten Abstriche, da ich der Meinung bin, dass man auch das regeln kann. Eine gute, bezahlbare Wohnung zu finden, ist da schon schwieriger.


    Mein Problem ist eher die Alternativen-auswahl auf der Suche nach der besten Lösung für das Problem. Ich denke aber, ich werde es mit dem Müttertausch ; ) versuchen oder aber eine Tagesmutter in der Nähe finden. Ansonsten muss ich mir einen Job in der Nähe suchen, der diese Zeiten eben berücksichtigt.


    Liebe Dank für eure Gedanken. :thanks:

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  • Gibt neues, vielleicht hilft das auch anderen.


    Die Gemeinden dürfen nicht mehr jedes Kind aufnehmen, das aus einer anderen Gemeinde kommt, wenn die Plätze voll belegt sind, da sie keine Zuschüsse für gemeindefremde Kinder erhalten. In meinem Fall ist es so, dass der Vollzeitkindergarten in unserer Nachbargemeinde eine Menge Plätze im Sommer frei hat, weil viele Schulkinder abgehen. Jetzt kommt es auf den Goodwill meiner Gemeinde an, die Zuschüsse für den "fremden" Platz zu übernehmen.


    Nunja, die Leiterin jedenfalls setzt sich sehr dafür ein, dass wir den Platz bekommen, als AE könnte man da eher hoffen, sagt sie, auch, weil ich ja schlecht meine Arbeitsstelle in der Stadt aufgeben kann, und auch sagen kann, in unserem Ort bereits alles an zusätzlicher Betreuung abgegrast zu haben.


    Ein Licht am anderen Ende des Tunnels, hoffentlich ist es kein Zug. Ich bin gespannt, was das Gespräch mit dem Gemeindebüro bringt.

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  • Hey, :troest


    wenn der Platz da ist, dann wird es bestimmt was.


    Meine Gemeinde hätte sofort und ohne zu überlegen den Platz in der Nachbarstadt bezahlt, da ich den Kiga wegen der Zeiten bevorzugt hatte. Klappte dann nur nicht, weil in der Stadt endlos lange Wartelisten existierten.


    Gut, inzwischen bin ich heilfroh darüber, aber das ist eine gaaaaaaaaanz andere Geschichte :-)


    Also ich drück dir die Daumen :daumen


    Kiki

    Wer glücklich ist, ist selber schuld!

  • Das ist leider normal und steht in den Satzung - wie gesagt - es gibt Ausnahmen - aber da mußt du wirklich Glück haben und das Thema holt dich immer wieder ein - auch beim Grundschule und Hort


    - deshalb Fahrzeiten vermeiden, Wohnung & Job und Betreunng am besten alles in einem Stadtteil/Gemeinde...

  • Hey Lena,


    ja, das wäre optimal gewesen, ich hätte auch eine Wohnung in der Nähe haben können, ist aber dann leider an Dritten gescheitert. Danach kam nichts bezahlbares mehr, also weitersuchen. Das hatte also nicht geklappt. Ich denke aber, dass nur der Start schwierig ist, mit der Zeit sollten sich genügend Kontakte zur gegenseitigen Hilfe ergeben haben. Irgendeine Lösung wird es wohl geben :brille

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