Vater will plötzlich unser Kind auf seine Lohnsteuerkarte ... hat das Nachteile für mich ?!

  • Hallo liebe Leute ,


    ich habe folgende Frage...


    mein Ex hat jetzt endlich mal eine Arbeit, hat fünf Jahren nicht gearbeitet..ist nicht so das Arbeitstier. Er hat mir monatlich 50 Euro gegeben. Den rest hat die Unterhaltsvoschusskasse überwiesen. Unsere Tochter lebt ausschließlich bei mir !! Ich habe die Steuerklasse II und ein halbes Kind drauf..


    Jetzt hat er einen Job indem er wohl erstmal 1300 brutto verdient. Er will die Geburtsurkunde haben für seine Lohnsteuerkarte.


    Hat das irgendwelche Nachteile für mich ?? :frag


    :thanks:

  • Nö, er bekommt dann auch ein halbes Kind auf seine Karte. Da du sowieso nur ein halbes Kind drauf hast hat das für dich keine Auswirkungen. (außer, dass er ein paar Euro mehr hat für die Unterhaltsberechnung).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Er hat mir monatlich 50 Euro gegeben. Den rest hat die Unterhaltsvoschusskasse überwiesen. Unsere Tochter lebt ausschließlich bei mir !! Ich habe die Steuerklasse II und ein halbes Kind drauf..


    Das wäre in den letzten Jahren ein guter Grund gewesen ein ganzes Kind auf der Lohnsteuer zu haben. Wobei, Rovena schrieb es schon, macht es seltenst bis gar nichts was aus im Geldbeutel.


    Für dich ändert sich somit auf der Lohnsteuerkarte rein gar nichts. Der KV wird nun neben dir auch ein halbes Kind auf der Lohnsteuerkarte stehen haben!

  • Sie kann aber das ganze kind drauf haben, wenn der vater zu 75% seiner unterhaltspflicht nicht nachkommt. Naja ich hab meinen splitter ganz auf der Karte - aber ich beziehe auch weder unterhalt noch vorschuss. Bei mir ist das dann auch eher eine prinzip sache^^


    Gruß Tom

    Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du
    willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust.

    Leo N. Tolstoi

  • Um es mal zu sagen.


    Das Kind auf der Lohnsteuerkarte bezeichnet den Freibetrag für Kinder.
    Dieser wird aber gegen das Kindergeld gerechnet.
    Verdient man also nicht so viel das der Freibetrag die Steuer mehr senken würde als man Kindergeld bekommt (müsste so bei 55.000 und mehr liegen) dann hat dies für keinen eine Auswirkung.

  • und beim antritt eines neuen jobs gibt man eine kopie der geburtsurkunde des kindes ab, weil sich dadurch der beitrag zur pflegeversicherung verringert. kinderlose zahlen mehr als menschen mit kindern. das hat einen minimalen einfluss auf sein nettoeinkommen, aber keinerlei auswirkung auf dein nettoeinkommen.