Hallo,
im Thread: Wieder Probleme mit KV
hatte ich geschriben, um was es genau geht.
Nun war ich gestern bei einem Familienanwalt, um das Wechselmodell zu beenden.
Nachdem ich ihm die Sachlage erklärte, bekam ich den Schlag. Das Modell kann nicht ohne weiteres aufgehoben werden. Sollte ich es versuchen, kann es passieren, dass ich die Kleine ganz verliere und nur noch ein Umgangsrecht habe, falls der KV auch auf das ABR klagt. Toll!! Der Anwalt hat mich auch gerügt, dass ich mir vor der Einwilligung zu diesem Modell nicht Expertenrat geholt habe, er hat Recht. Ich kann mich aber wenigstens gegen das Verhalten des KV wehren, ein kleiner Teilerfolg.
Bin aber trotzdem gefrustet und könnt mich in den Abfall hauen. Warum bin ich damals auf diese Regelung eingegangen. Wenn ich Pech habe, bin ich die nächsten 15 Jahre in dieser Stadt gebunden und muss mich mit diesem Kerl rumärgern, so ein Mist.
Daher eine Warnung an alle, die mit dem Gedanken spielen, ein Wechselmodell zu praktizieren. Überlegt euch das genau, holt euch Expertenmeinungen ein. Und denkt immer daran, wenn die Kommunikation nicht mehr funktionieren sollte, ihr kommt nicht aus dem Modell so einfach wieder raus bzw. es könnte passieren, das ihr das ABR verliert, es steht immer 50 zu 50 bei ansonsten normalen Verhältnissen.