Endlich nicht mehr allein!!

    Wer von Euch ist vielleicht auch in der glücklichen Situation nach jahrelangem alleinerziehend- sein endlich einen tollen Partner/in an seiner Seite zu haben?


    Wie ist es für Euch? Aller Anfang ist schwer, sagt ein altes Sprichwort. Begann bei Euch alles ohne Probleme? Oder gab es Schwierigkeiten evtl. beim Einleben, Umgang mit den Kindern, Finanzen etc. ?? Kann man zurückblickend sagen, ich habe alles richtig gemacht, oder würdet Ihr heute dieses oder jenes anders/besser machen?


    Wie klappt es bei Euch mit der gemeinsamen Erziehung?? Ab wann hatte da der Neue/die Neue Mitspracherecht??? Sicherlich ein interessantes Thema. Vielleicht habt Ihr ja mal Lust, darüber ein bisschen zu berichten. Würde mich freuen! LG

    Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.


    Johann Wolfgang Goethe

    ui ja ich könnt da bissel was erzählen...
    hmm ja sicher es ist sehr schwer wieder vertrauen und auch naja will der einen mit drei Kinder.....sag ich heute nach über 2 1/2 Jahren oft noch das mein Freund wirklich spinnt eine Frau mit drei Kindern so gerne zu haben.
    Die Kinder wussten das ich auf *Männersuche* war und das ich mich eine Zeitlang mit paar verabredet habe.
    Ja als es doch mehr wurde brachte ich ihn mit heim, das war ein irre komisches gefühl. Hmm ja die grosse hatte nicht so viele probleme mit ihm als Mann und meinem Freund die mittlere dafür um einiges mehr und ja Nina war da grad 3 Jahre sie wächst damit auf und kennts nicht anders. Sarah die mittlere mag meinen Fruend inzwischen serh und würde auch papa zu ihm sagen wenn wir das wollten, dafür ist die grosse grad in nem blöden alter (wilde 13) da ist das gezicke schon recht gross.
    hmm ich denke dadruch das wir nochnicht zusammen Wohnen können wir einigem Streit aus dem weggehen. Er angagiert sich toll für die Kinder geht mit auf Sprechstunden in der schule wie auch Artzttermine oder andere dinge die anstehen. Was ich sehr wichtig finde und was hier echt gut läuft. Die kids dürfen wenn er hier über nacht ist genauso zum kuscheln kommen wie wenn er nicht da ist. Dennoch wenn mein Fruend hier ist dreht sich alles um ihn...Da geht viel zeit drauf ....aber das ist wieder ein anderes Thema...er liebt die Kids wie mich auch anderes würds nicht gehen sonst wären wir kein Paar...Fragt wenn ihr noch anderes wissen wollt

    Das hört sich ja super an! :respekt für den Mut des Mannes auch wegen der 3 Kinder! Denn ich weiß ja, wie schwer es auch ist/war mit einem Kind einen Partner zu finden!
    :pfeif
    Ich denke, wenn der Tag kommt, an dem man zusammenziehen möchte, wird sich sicherlich noch einiges ändern. Denn dann geht es ans "Eingemachte". Woher weiß man z.B. wann der geeignete Zeitpunkt dafür ist? Solange der Partner nur in die "Besucherrolle" schlüpft, denke ich, dass er für die Kinder eine andere Bezugsperson (guter Kumpel) ist, als wenn alle zusammen wohnen und somit eine Patchworkfamilie entsteht. Spätestens dann unterstützt doch der neue Mann im Haus die Mutter u.a. auch in Erziehungsfragen, oder sehe ich das falsch? Nun gut, es kommt auch auf den Mann an, wie weit er sich dem gegenüber öffnet und auch bereit dafür ist.. :Hm

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    Johann Wolfgang Goethe

    Bei uns ist es so, daß ich meinen Freund schon in die Erziehung miteinbeziehe (wir wohnen auch noch nicht zusammen). Denke, wenn man den Partner erst ganz raushält und dann zusammenzieht, ist es für die Kinder total schwer, dann zu akzeptieren, daß der "Neue" auf einmal auch mal schimpft oder einfach auch was zu sagen hat.


    Meine Tochter kommt damit, denke ich ,auch ganz gut klar. Und sie hört auf ihn auch (meistens) besser als auf mich.


    Ich finds wichtig den Kindern zu zeigen, daß sie mit nem neuen Partner was gewinnen. Indem man was schönes unternimmt oder mehr Zeit ist zum spielen. Meine Große findet es toll, daß er ihr abends was vorliest und ich mich danach noch in Ruhe an ihr Bett setzen kann und nicht schon wieder zum Baby rennen muß.
    Wenn er abends mal nicht da ist, geht das ja so nicht.


    In kleinen Schritten kommen Kinder damit glaub ich gut zurecht.


    Zusammenziehen werden wir wohl erst, wenn ich nach der Elternzeit wieder arbeiten kann. Fände es vom finanziellen her vorher einfach ungerecht ihm gegenüber. Und dann werden wir ja sehen wie das dann klappt....

    hmmm...
    ich kann soviel auch nicht sagen...bin ja noch frisch getrennt und gerade erst am "näher kommen"...


    bei dem jungen mann davor, hab ich schon gemerkt, dass es mich sauer macht, wenn er meinen Großen schimpfte, weil dieser halt manchmal sabbelt wie ein Wasserfall...
    Aber zum Glück (auch wenn es mich traurig machte) hat er es sich schnell anders überlegt und war weg...


    das fand ich nicht so gut, schließlich ist es ein Kind. Ich denke das solche und ähnliche Dinge schnell zu Meinungsverschiedenheiten führen.
    Wenn es dann noch ein Partner ist, der keine Kinder hat und in Geduld nicht so geübt ist, wie eine Mutter oder ein Vater...
    oh ja, dann kanns schwierig werden...
    Besonders in Erziehungfragen...das wird nicht einfach.


    Aber ich denke, wenn man einen lieben Partner hat, der sich für mich und die Kinder entschieden hat, dann kann man vieles durch reden und Kompromisse regeln. Man sollte dem Partner Handlungsfreiheiten und auch Grenzen in Erziehungsfragen einräumen...Eben so, dass er sich als Teil des Ganzen fühlt...
    Das scheint mir wichtig.

    Das ist so ein schweres Thema!


    Leider kann ich hier keine guten Erfahrungen beisteuern.


    Ich hatte auch mit vier Kindern einen neuen Partner gefunden, anfangs war auch alles toll, die Kinder mochten ihn, ich war verliebt.
    Wir sind zusammengezogen, nachher hat er ein Haus für uns gekauft, ein Familienauto, das ganze Programm.


    Und dann kamen die Ansprüche, die sich allerdings schon vorher angekündigt haben. Ich habe es nur nicht wahrhaben wollen. Eigentlich habe ich sie ja auch erfüllt, verliebt und glücklich, wie ich war....


    Er ließ sich bewundern, was für ein toller Kerl, der eine Frau mit 4 Kindern nimmt!
    Er gab mir das Gefühl, nichts wert und von ihm abhängig zu sein.
    Sorry, das hatte ich schonmal und brauchte es nicht mehr.


    Ich bin mit 5 Kindern aus dieser Beziehung gegangen, Haus, Auto, Möbel, alles gehörte ihm.


    Ich musste komplett neu anfangen.

    @ ladybird
    Das tut mir sehr leid für Dich! Leider hat man ja keine Garantie, dass die neue Beziehung auf ewig und immer hält. Es ist ja gerade die Kunst, etwas dauerhaftes aufzubauen. Ein langer, steiniger Weg. Darf ich fragen, wie lange Ihr zusammen gewesen seid? Wie haben denn Deine Kinder die erneute Trennung verkraftet?

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    Johann Wolfgang Goethe

    Hm ich versuche mal meine Erfahrung zu beschreiben.
    Also, ich suche schon einen Partner, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart.


    In den vergangenen 6, fast 7 Jahren hatte ich auch einige Versuche. Leider waren sie aber nicht von Erfolg gekrönt. Ok, es gab schon auch Probleme zwischen Dem Partner und meinem Sohn, aber in die Richtung, das die Partner nicht akzeptieren konnten, das Deniz mein Sohn ist und er eben mein wichtigstes ist. Oft hatte ich das Gefühl, noch ein Kind zuhaben, das eifersüchtig ist auf meinen Sohn.
    Ein anderes großes Problem war das, das die Männer meinten, jetzt sind sie da und ohne geht nichts mehr. Ich müßte froh sein, das sie sich meiner und meinem Sohn annehmen. Und das ich alles alleine gemacht habe, selbst handwerkliche Arbeiten, das ging ja schon mal gar nicht. So kam es oft zum Bruch.


    Aber deswegen gebe ich die Hoffnung nicht auf, das ich doch irgendwann einmal einen finde, der uns so nimmt wie wir sind ohne irgendwelche alten Vorstellungen und Rollenklitschees.

    Ja alles ist ganz schön schwer so im ganzen, einmal will man nicht abhängig sein.Aber ganz ehrlich das ist ja ein witz in sich. Er geht voll Arbeiten hat seine Wohnung und fertig, ich geh haltags Arbeiten hab drei Kinder und bekomm den rest von Hartz also gleich ist das sicher nicht. Dennoch meine rede ich war vorher auch fast 2 jahre alleine mit den Kids also es geht schon.
    Das wissen wir beide sehr genau und deshalb läufts sicher auch entspannt was das abhängig sein angeht.
    Mein Freund hat hier seinen festen platz und erzieht auch mit, darauf leg ich wert und wir wollen das auch so. das kommt ja nicht von heute auf morgen sonder das wächst. Unterschiedlich meinung hatts auch mit dem Vater gegeben somit das Lernen die Kids auch.
    Es gibt ein Buch mit dem Titel wenn man sich selber Liebt ists egal wen man Heiratet, da ist sehr viel wahres dran......*das wollte ichs chon immer mal Lesen* :klimper

    Ich bin der Meinung, wenn man sich auf eine neue Beziehung einlässt, müssen beide Opfer bringen. Was nützt es, wenn man die Eigenarten weiter lebt, die man sich angeeignet hat, als man noch alleine war? Das fängt ja schon beim "teilen" an... :pfeif
    Wenn jeder stur nach seiner Fasson weitermacht, dann geht das ja irgendwann in die Hose. Ich finde, eine Beziehung lebt von Kompromissen. :klimper
    Im Übrigen kann ich Dir (Blümchen) das oben genannte Buch wärmstens empfehlen! Ich hatte es mir vor ein paar Monaten in der Bibliothek ausgeliehen und regelrecht verschlungen. Da wußte ich noch gar nicht, dass es so ein Bestseller ist.... :brille Bin am überlegen, ob ich es sogar kaufe.....Hat man immer mal was nachzuschlagen und es regt unheimlich zur Nachahmung an.....LG

    Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.


    Johann Wolfgang Goethe

    Hallo -habe mich gerade angemeldet.
    Ich bin 30 Jahre alt und seit fast 14 Jahren alleinerziehend - mit zwei Kindern (14 und 8) was auch soweit immer gut lief. Seit etwas über einem Jahr bin ich mit einem Mann zusammen - alles läuft bestens - bis auf meine wachsenden Ansprüche die ich habe - aber auch nicht wirklich zur Sprache bringen kann weil ich denke da muss er schon selbst draufkommen - hm - Problem ist nun, dass ich mittlerweile erwate, dass er mich bei meinemtäglichen Ding mehr unterstützt. Ich wohne alleine mit den Kindern und studiere und eigentlich wächst mir alles über den Kopf. Er kann zur Arbeit gehen wann er will und oft auch arbeiten wo er will. Meist sieht es so aus das er 3-4 mal die Woche spät abends kommt und da ich gerne Zeit mit ihm verbringen will ist die halbe Nacht rum bevor wir ins Bett gehen. Nur muss ich um 7 aufstehen - er nicht. Fakt ist, dass er mir im Moment nur eine zusätzliche Anstrengung bedeutet - ich aber auch selten in der Lage bin zu sagen - gut wir können uns nicht so oft sehen weil ich nur noch müde bin und nix geregelt bekomme.
    Die Frage ist eigentlich wieviel darf man - soll man - kann man von einem Nichtpapa erwarten und fordern? Ich bin da etwas überfragt.

    hallo,


    ich habe seit ende oktober einen freund.


    ich lasse ihm mit den kids freiraum, d.h. er hat auch was zu sagen.


    es ist nicht immer einfach, aber es funktioniert.


    wenn er bei mir schläft, stehe ich morgens mit den kids alleine auf. wenn alle weg sind, lege ich mich nochmal dazu und schlafe noch ein bis zwei stunden....


    habe auch das glück dass seine eltern die 3 kleinen in ihr herz geschlossen haben.


    an den wochenenden, an denen die kids bei mir sind, schlafen wir oft bei ihm ( er wohnt zu hause, hat da im keller seine zimmer) und seine eltern passen dann auch mal auf wenn wir abends weggehen wollen.


    aber es ist auch manchmal nicht einfach.


    zum zusammenziehen ist es auch noch zu früh...


    die kids akzeptieren ihn und sind immer froh wenn er da ist.


    er selbst hat noch keine kinder, aber ich könnte mir vorstellen eines von ihm zu bekommen.


    er ist ein super ersatzpapa und ich ziehe vor ihm den hut.


    so mehr kann ich dazu im moment nicht berichten, wenn aber fragen sind beantworte ich sie gerne.


    viele grüße

    Ich hab seit März 2006 einen 'neuen' Freund und er hat mich trotz seines jungen Alters (4 Jahre jünger als ich - 21) für mich und meine beiden Kids entschieden.
    Was man dazu vorweg sagen muß: Wir führen eine Fernbeziehung... er wohnt etwa 400km von mir entfernt im Raum Stuttgart, ich im Pott - Oberhausen. Wir sehen uns etwa einmal im Monat an einem Wochenende. Bislang meistens bei mir, was sich, da ich nun den Führerschein habe, wohl auch irgendwann ändern wird. Und natürlich in den Semesterferien (Er ist Student, ich noch in Elternzeit).


    An Zusammenziehen denke ich gar nicht und das wird ebenfalls noch eine geraume Weile dauern. Ich mag die Situation eigene Wohnung mit meinen Kids und damit eine gewisse Unabhängigkeit von allen anderen. Ich kann machen was ich will und wann ich will und bin noch lange nicht soweit das wieder aufzugeben. Ich würde sogar behaupten, ich weiß nicht, ob ich das je wieder aufgeben will ;)


    Zur Erziehung:
    Mein Freund darf natürlich ebenfalls schimpfen, wenn etwas schief läuft, sagen, dass das Kind nun aber das ZImmer aufräumen soll... o.ä.
    Aber erziehen in dem Sinne von "Was darf das Kind und was nicht? - Wann ist Bettgehzeit? - Wieviel Süßkram darf das Kind haben? - Sprich: Die eigentlichen Regeln der Erziehung" darf er nicht. Das entscheiden der Herr Papa und ich und niemand anderer. Nicht jetzt, nicht später sondern NIE!


    Entscheidungen die das Kind betreffen (Welcher Kindergarten - Taufe oder nicht - Welche Schule und Co....) müssen nun mal von den Eltern getroffen werden und da hat mein Freund nicht reinzureden, egal was er davon hält oder nicht. Mich interessiert in dem Punkt nicht einmal seine Meinung. Die kann er mir sagen, wenn wir selber planen Kinder zu bekommen. Was nicht so ist *gg*


    Die Regeln kennt mein Freund und handelt, wenn er mal babysittet, weil Mama, also ich, mit der Schwester feiern geht :party , auch danach.
    Er weiß ausserdem das meine Kinder immer an erster Stelle stehen und er danach erst kommt. Das war das erste was ich ihm sagte, noch ehe wir zusammen kamen.
    Und was soll ich sagen? Es klappt super! Regeln können so manches vereinfachen und wenn von vornherein klar ist, was Sache ist...


    Zur Beziehung Kids und neuer Freund:
    Mein Sohn schwärmt regelrecht von meinem Freund. Das liegt nicht zuletzt daran, dass mein Freund sich alle Mühe gibt was mit meinem Sohn zu unternehmen, mit ihm zu spielen, aber genauso auch einfach für ihn da zu sein, mit ihm zu kuscheln... und wenn das mitten in der Nacht ist.
    Wie oft hat er schon das Bett freigemacht und ist ins kinderzimmer schlafen gegangen, weil meine Mäuse ihn rausgeschmissen haben und mit Mama kuscheln wollten. Kein Thema... vollstes Verständnis.
    Andererseits ist er sogar so beliebt, dass mein Sohn und meine Tochter, beide wählerisch, sich von ihm ins Bett bringen lassen!
    Kurz: Mein Freund ist wie ein Onkel der ab und an zu Besuch ist, der etwas Besonderes ist, wo sie wissen, dass dieser Onkel meine Kinder genauso liebt, wie sie ihn.
    Wenn wir telefonieren, dürfen die Kinder genauso Hallo sagen. Und wie süüüüüß das immer ist. Und wie sie sich freuen *während des ewig langen posts ins schwärmen verfall*


    Lassen wir das.. ich könnte noch Stunden so weiter schreiben :rotwerd

    @ oona


    Hallo oona.


    Bitte tu Dir selbst einen Gefallen, und erwarte nicht, dass er von selbst draufkommen muss! :nanana Männer kommen nicht von selbst drauf, sie besitzen diese Fähigkeit einfach nicht (nachzulesen in dem Buch: "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken").
    Du kannst es mir glauben, ich spreche aus Erfahrung. Meine Ex hat mir (wenn man sie hört) oft genug "Hinweise" gegeben. Hinweise verstehen Männer aber nicht! :frag Darum mein Rat: Rede Klartext mit ihm, sage im einfach klipp und klar, was Du von ihm erwartest. Wenn er darauf reagiert...prima, wenn nicht... ...! Ich hätte mir klare Ansagen von meiner Ex gewünscht, leider kamen aber nur diese verflixten Hinweise... :nudelholz
    In diesem Buch stehen noch viele Fakten drin, warum Frauen und Männer so sind wie sie sind und das sie eigentlich überhaupt nicht zueinander passen, es sei denn, sie haben beide das Buch gelesen und verstehen, warum der andere eben so reagiert wie er reagiert. :Hm
    Meine Meinung als Mann: Man darf, soll und kann sehr viel von einem Nichtpapa erwarten und fordern. Es kann sowiso nur gutgehen, wenn beide sich reinhängen und viel miteinander reden, reden reden !!! :daumen
    Gruß
    alone

    [schild]Sokrates[/schild]"Ich weiß, daß ich nichts weiß"

    ich seh das so wie alone....


    wenn man möchte, das aus einem neuen Mann und den Kindern und Mama eine Familie wird, sollte der neue Papa auch was zu sagen haben dürfen.


    Mein Freund und ich haben am Anfang besprochen, was ich unter Erziehung verstehe, was er sich vorstellt, haben das abgeglichen und ziehen jetzt an einem Strang. Das klappt super und meine Große akzeptiert das voll und ganz. Sie hat verstanden, daß wir beide die gleiche Meinung haben und beide das gleiche zu sagen haben.


    Wir wohnen auch nicht zusammen. Trotzdem ist mir wichtig, wenn wir zusammen sind, also schon fast täglich, daß wir dann wie eine "normale" Familie miteinander umgehen.


    Und damit es da keine Missverständnisse gibt, reden wir sehr, sehr oft über unsere jeweiligen Vorstellungen. Anders würde es nicht gehen.


    Und ich erwarte auch von ihm Mithilfe im Haushalt und mit den Kindern. Zum Glück ist das für ihn selbstverständlich, da gab es nichts zu klären.


    Wenn sich ein Mann für eine Frau mit Kindern entscheidet, sollte er das mit allen Konsequenzen tun. Umgekehrt natürlich genauso.

    Hallo alone,


    danke für die Antwort aus Sicht eines Mannes - war der erste Lacher des Tages .
    Ich kann eigentlich nur zustimmen - Hinweise werden nicht erkannt- leider.Dabei bin ich so gut im Hinweise geben....


    Dann muss ich wohl mal über meinen Schatten springen - führt ja so zu nix.
    Muss mir trotzdem noch darüber klar werden wieviel ich von ihm fordern kann - sind ja doch meine Kindern...ich finds auch schwer zu formulieren, was ich jetzt eigentlich von ihm erwarte....nun ja - danke nochmal Gruss Oona

    eure Meinungen zu lesen tut gut...ich hab so lange überlegt - wen am besten fragen....wer kann mir mal einen Rat geben....bin ja sonst kein Netzfan - aber das hier ist doch mal ne feine Sache...