Job und Kind = Chaos pur

  • sry wollte Dir nur Wege aufzeigen aber wer nicht will ....
    Und ja ich hatte immer ein gutes Gewissen auch heute noch und ja es geht uns heute prima und Deine Geschichte hat für mich einen schalen Beigeschmack. Es wurden Dir ja nun einige Wege aufgezeigt es kam von Dir immer ein ABER....


    Bin raus :winken:

    Das finde ich auch sehr nett, wenn ich Alternativen erläutert bekomme. Für mich kommt ein Babysitter nicht in Frage aus vielen Gründen, die ich nun auch nun mehrfach erklärt habe. Ich möchte eine Tagesmutter und Punkt. Mein Problem ist, ich bekomme keine und brauche dafür eine Lösung. Gesetze von denen ich nichts weiss, Einrichtungen, an die man sich wenden kann, etc... Da habe ich ja nun auch schon einige hilfreiche Tips bekommen.

  • Deine Geschichte hat für mich einen schalen Beigeschmack. Es wurden Dir ja nun einige Wege aufgezeigt es kam von Dir immer ein ABER....


    Bin raus :winken:


    Ein ABER ist aber leichter ;)


    Bin auch raus nun besser, mich würde aber trotzdem noch wie oben schon gefragt interessieren, ob der seit Mai getrennte Partner der KV ist, und wenn nicht, ob er trotzdem noch sozialen Kontakt zu den Kindern hat (schliesslich hat er mit ihnen zusammengelebt), und vielleicht könnte man ihn ja mit einspannen in die Betreuung, klappte vor der Trennung ja auch ganz gut :mussweg

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Was ist denn mit einer "Leihomi"?
    Die könnte unter Umständen auch mehrere Stunden am Tag.


    Und hier bei uns freuen sich die Oma´s einen Keks, wenn sie ein bißchen mit den
    Kids auf den Spieli gehen dürfen oder mal ein wenig verwöhnen dürfen. Oft wohnen
    die Enkelkinder weit weg und so bekommen die Omi´s den Ausgleich.


    Wie gesagt, ich würde da mal zur Kirchengemeinde tigern und mal den/ die PfarrerIn fragen,
    ob sie vielleicht jemanden kennt oder sogar mal vermitteln könnte.

  • Ich verstehe nicht so ganz, wo genau das Problem ist.



    Ich bin alleinerziehend und habe niemanden im privaten Umfeld, der sich um meine Kinder kümmern kann.


    Ich gehe 3/4 arbeiten und muss bis spätestens im Sommer wieder Vollzeit arbeiten, möchte es aber gerne früher anstreben mit einer Tagesmutter, die ich eh für Freitags benötige und damit meine Kinder langsam heranführen, dass es nicht Schlag auf Schlag kommt. Ich finde aber keine.



    Ich liebe meinen Beruf und ich liebe meine Kinder und ich will es unter einem Hut bekommen und brauche nun Hilfe, eine Tagesmutter zu bekommen und brauche nur Tips, an welche Stellen man sich ausser dem Jugendamt noch wenden könnte.



    Ist doch eigentlich alles ganz einfach, oder? Alle anderen privaten Hintergründe sind demnach irrelevant, da es mir in diesem Fall leider nicht weiterhilft, wenn ich da zu sehr in die Tiefe gehe.

  • Ich möchte eine Tagesmutter und Punkt. Mein Problem ist, ich bekomme keine und brauche dafür eine Lösung.


    Ist das ein Wunder? Die sollen für einen Appel und ein Ei sich mit Kindern neben den eigenen rumärgern?


    Andersrum hatte ich vor 3 Jahren gleiches Problem, und ich brauchte von heute auf Morgen eine TM.....das Jugendamt konnte eine herzaubern, aber erst nachdem ich denen die bereits geschriebene Kündigung meines Jobs zugefaxt hatte, mit dem Vermerk, fürs AA das bitte zu unterschreiben.... :D


    Möglih ist so ziemlich alles, nur nicht abwimmeln lassen und auf Rechte bestehen. Punkt.


    Und ich würde meine jüngste trotzdem jetzt nimmer einer TM anvertrauen, die ihren Job macht, weil es von zu Hause aus geht, freie Zeiteinteilung etc....für mich keine gute Auswahl

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  • Ich bin alleinerziehend und habe niemanden im privaten Umfeld, der sich um meine Kinder kümmern kann.


    Duuuuuuu das hatte/habe ich auch weil Eltern 800km weit weg wohnen....Und? Ich habe full gearbeitet (Tochter war 4 Monate alt/2te Ausbldg&Fortbldg) weil ich es mir rundrum organisiert habe u.a mit Babysitter usw...Weil es garnicht anders ging. Wer das eine will muss das andere mögen- meine Einstellung...


    :mussweg

    Einmal editiert, zuletzt von Nic2709 ()

  • Wie schon erwähnt, ich habe das alles schon probiert. Und zum Elternabend komme ich nun sehr, sehr schwer, da ich niemanden habe, der Abends die Kids betreut. Ich habe schon Aushänge gemacht im Kiga.


    Dein Kiga bietet keine Kinderbetreuung beim Elternabend an. Das ist aber schade.

  • Wisst Ihr, ich finde es einfach nur erschreckend, wie man darum kämpfen muss, dass man seinen Job behält und gleichzeitig soll man aber noch für den Nachwuchs in Deutschland sorgen.



    Ausserdem finde ich es erschreckend, dass hier wohl einige darum kämpfen mussten, das alles unter einen Hut zu bekommen, das kann doch wirklich nicht angehen?! Ich frage mich jeden Tag, ob ich die Einzige bin, der es so geht und hier sehe ich, dass dem nicht so ist.



    Es ist keine Lösung, ausser so richtig Randale zu machen, das ist wirklich demotivierend.



    Ich habe die Gemeinde angeschrieben, aber ich befürchte, damit nicht viel zu erreichen.



    Und was die Tagesmütter verdienen ist meines Erachtens wirklich ein WITZ! 3,50€ pro Stunde, das ist echt lächerlich.


  • Duuuuuuu das hatte/habe ich auch weil Eltern 800km weit weg wohnen....


    Oh...ich vergaß....meine Eltern wohnen 5 Radminuten von mir entfernt....leider beide seit Jahren krank, und mittlerweile auch alt....denen muß ich helfen, weil sie nicht mehr können ....sorry Nic *Ironie an* kann von Vorteil sein, weit weg zu wohnen ;) * Ironie off....und nu aber wirklich weg, bevor ich weiter übers Jammern auf hohem Niveau nachdenke (so nenne ich es nämlich, sorry @TS, ist aber so)

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  • Duuuuuuu das hatte/habe ich auch weil Eltern 800km weit weg wohnen....Und? Ich habe full gearbeitet (Tochter war 4 Monate alt/2te Ausbldg&Fortbldg) weil ich es mir rundrum organisiert habe u.a mit Babysitter usw...Weil es garnicht anders ging. Wer das eine will muss das andere mögen- meine Einstellung...


    :mussweg


    Ich befürchte fast, dass ich früher oder später auch an diesem Punkt sein werde, weil ich keine andere Wahl haben werde. :-(


    Es muss irgendwie gehen. Ich habe ja schon vor lauter Verzweiflung in der Zeitung ein Inserat aufgegeben, dass ich eine liebe Oma für meine beiden Mäuse suche. Aber auch da hat sich niemand gemeldet. Aber der Tip mit der Kirchengemeinde von Finja ist auch eine gute Idee. Ich behalte mir das natürlich im Hinterkopf, aber erst mal will ich alle mir möglichen Wege für eine Lösung mit einer Tagesmutter gehen, mögen sie noch so hart sein...

  • Und was die Tagesmütter verdienen ist meines Erachtens wirklich ein WITZ! 3,50€ pro Stunde, das ist echt lächerlich.


    das ist das was das JA denen zahlt-den Diff.betrag musst Du aufstocken.Es hat keine TM für den "Lohn" gearbeitet. War bei mir zumindest immer so. Und klar muss man kämpfen wenn man Job/Kind/Kegel unter einen Hut bekommen möchte. Jeder Tag ist ein Kampf irgendwie..Und sicher schwer als AE egal ob Mann oder Frau.

  • das ist das was das JA denen zahlt-den Diff.betrag musst Du aufstocken.Es hat keine TM für den "Lohn" gearbeitet. War bei mir zumindest immer so. Und klar muss man kämpfen wenn man Job/Kind/Kegel unter einen Hut bekommen möchte. Jeder Tag ist ein Kampf irgendwie..Und sicher schwer als AE egal ob Mann oder Frau.

    Es ist deprimierend, dass es auf die Kosten der Kids geht, das macht mich am traurigsten. Irgendwann sitzt man da und mag nicht mehr kämpfen. Und man muss es trotzdem. Ich hab echt den grössten Respekt vor allen Alleinerziehenden, die es mittlerweile so gut im Griff haben, auf welchem Weg auch immer. Es ist echt ein enormer Kraftaufwand.

  • Für mich ist das allerdings auch erschreckend, denn in der Hinsicht bin ich völlig anderes aus der DDR gewohnt, aber das ist nun schon lange Jahre vorbei.
    Eine SB der Arge hat sich damals aufgeregt, dass ich keine Verwandten habe. Ich solle Freundinnen und Nachbarn einspannen. Na klar, die meint wohl, die müssen nicht arbeiten und haben dann in der Freizeit nichts Besseres zu tun als mein Kind zu betreuen.


    Tagesmutter lohnt sich nicht mehr, seitdem da wieder mal etwas geändert wurde.

  • Es ist echt ein enormer Kraftaufwand.


    Klar, aber nicht uinbedingt. Du stellst doch schon kaum realisierbare und finanzierbare Anforderungen an die Kinderbetreuung, anstatt da mal offen auch auf nicht TM und Nicht erlernten Erziehern zurückgreifen zu wollen.


    Versuch macht klug....es gibt auch ne Menge Teenies, die sehr Verantwortungsbewußt sind....und die, die es nicht sind, wurden leider nicht dazu erzogen...und die Spirale dreht sich weiter

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  • Klar, aber nicht uinbedingt. Du stellst doch schon kaum realisierbare und finanzierbare Anforderungen an die Kinderbetreuung, anstatt da mal offen auch auf nicht TM und Nicht erlernten Erziehern zurückgreifen zu wollen.


    Versuch macht klug....es gibt auch ne Menge Teenies, die sehr Verantwortungsbewußt sind....und die, die es nicht sind, wurden leider nicht dazu erzogen...und die Spirale dreht sich weiter

    Ich weiss ja was Ihr meint. Aber ich habe einfach Angst. Ein Babysitter ist irgendwie nicht "Offiziell", nirgendwo gelistet, etc... ich weiss, dass ich früher oder später wahrscheinlich keine andere Wahl haben werde. Nur mit diesem Gedanken muss ich mich erst mal anfreunden. :-(

  • Ich habe auch eine Leihoma, leider wohnt die nicht hier. Aber wenn ich die nicht hätte, dann Gute Nacht!

    Einmal editiert, zuletzt von Lucia68 ()

  • Und ein Aushang in der Kita, daß eine andere Mutter sich meldet? Ich habe früher die Freundin meiner Tochter regelmäßig nach dem Kiga genommen, weil ihre Mutter als Ae Vollzeit berufstätig war, aber die Kindergartenzeiten wirklich bescheiden waren.