Viel Vaterkontakt.......kann mir das negativ ausgelegt werden??

  • Hallo!


    Ist vielleicht eine komische Frage........aber mein Noch mann holt die Kinder 3- 4 mal die Woche.


    Kann oder könnte er das irggendwie gegen mich verwenden? Ich frage weil ich ihm nicht mehr über den Weg traue........... :tuedelue


    Danke !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Wieso sollte er das gegen dich verwenden können?


    Es kümmert sich um seine Kinder, is doch ne prima Sache und hat mit euch beiden im Endeffekt ja nichts zu tun also was sollte er dir da negativ auslegen?

  • Hallo!


    Ich freue mich ja, keine frage ich finde das sehr gut.
    Aber könnte er irgendwie das alleininge sorgerecht oder so bekommen?


    So nach dem Motto " Mutter ist froh wenn die Kinder nicht da sind"?
    Das mein ich mit ob er es gegen mich verwenden kann.................

  • so einfach ist das nicht mit dem Sorgerecht und da würde ich mir deswegen keine Gedanken machen. Ich habe meinen Sohn auch mehrmals wöchentlich besucht als er noch bei der Mutter lebte und hatte ihn zusätzlich wochenweise und hätte das NIE gegen meine exfrau auslegen können, weil es einfach eine friedliche einigung war und das zum wohl des kindes.

  • Vesteh Deine Sorge nicht :frag
    Hast Du Angst davor,daß jemand auf die Idee kommen könnte(incl Vater),daß das Kind besser zu Vater geht?


    Is doch schön,wenn der Vater sich so kümmert und Ihr wohl ne gute Elternebene gefunden habt.


    Habt Ihr schonmal über ne 50/50 Regelung nachgedacht?
    Damit wären Deine Sorgen vom Tisch,weil "offizielle Regelung"


    VG
    coca

  • Ich denke mal er bemüht sich eher, die Trennung für die Kinder so angenehm wie möglich zu gestalten, falls ihr euch auf Dauer nicht mehr anfreundet, wäre es aber sinnvoller du kümmerst dich mehr um die Kinder, das diese die Sicherheit und Stabilität haben.
    Und im Laufe der Woche bist du sicher auch täglich für die Kinder da oder holt er sie immer nur für ein paar Stunden ab? :hae:

    "Vergebe dir selbst am Meisten, lache dich auch mal aus und mach aus dir das, was du sein willst, nur so kannst du Gutes den Mitmenschen geben"

  • Übernachtet das Kind auch beim Papa? Dann wären ja die Voraussetzungen für das Wechselmodell bereits gegeben. Geht es den Kindern denn gut damit?

  • ich kann die Frage schon verstehen. :-) Vor 3 Jahren war es auch so,dass die Kleine immer bei ihm war,wenn ich arbeiten ging.
    Und,er versuchte mir nen Strick draus zu drehen...hat am JA gleich mal nachgefragt ob die Kleine dann bei ihm,bzw. bei seinen Eltern, nicht besser aufgehoben wäre,da ich ja 3-4 mal arbeiten sei.
    Auch hatte er versucht weniger Unterhalt zu zahlen,da sie ja abends bei ihm gegessen hat an diesen Tagen...
    Somit hab ich für die darauf folgende Zeit dem Mädel Brotzeit eingepackt,und die Nachmittage beim Papa wurden weniger...hab mich um andere Betreuung gekümmert.
    Mittlerweile hat es sich wieder eingespielt,somit wird auch nicht versucht mir was anzuhängen-wenn,wie erst gewesen,aus einer Papawoche mal eben 2 werden

  • Ich denke, das ist immer situationsbedingt, wie meistens, aber vorverurteilen kann man keinen, wäre schön er macht das aus Liebe zu seinen Kindern der Trennung wegen, sonst ist es nicht richtig, denn dadurch geraten die Kleinen in keine feste Rolle.
    Es ist immer schön wenn man sich mit den Kindern zamsetzen kann und dies besprechen, wie es für jeden am besten passt, nur leider sind dies nur Wunschträume, die allzu selten umgesetzt werden können. Aufpassen würde ich trotzdem an deiner Stelle und mach ihm klar, das du die Hauptbetreuung übernehmen willst, solang du das willst, dann muss er etwas kürzer treten, das Wechselmodell glaube ich ist zuviel Hin und Her für ein, zumal manche weiter auseinander wohnen und das mit Schule und Kindergarten nicht auf Dauer kombinierbar sein kann!

    "Vergebe dir selbst am Meisten, lache dich auch mal aus und mach aus dir das, was du sein willst, nur so kannst du Gutes den Mitmenschen geben"

  • Nein unter normalen Umständen kann das nicht negativ ausgelegt werden und an das alleinige Sorgerecht zu kommen ist ohnehin sehr, sehr schwer!
    Mein Ex holt seine Kleine auch ganz oft ab (tlw. haben wir täglich einen Wechsel wg Arbeit) und niemand käme auf die Idee dem anderen das komplette Sorgerecht entziehen zu wollen :nanana
    Der Kleinen geht es blendend mit den Wechseln, denn so hat sie Mama und Papa immer um sich. Ich finde es toll, wenn die Papas sich kümmern und so hab ich auch genug Zeit für mich - und er aber auch für sich.


  • Hallo!
    Was bedeutet die 50/50 regelung? Lg Jessica

  • Ich denke mal er bemüht sich eher, die Trennung für die Kinder so angenehm wie möglich zu gestalten, falls ihr euch auf Dauer nicht mehr anfreundet, wäre es aber sinnvoller du kümmerst dich mehr um die Kinder, das diese die Sicherheit und Stabilität haben.
    Und im Laufe der Woche bist du sicher auch täglich für die Kinder da oder holt er sie immer nur für ein paar Stunden ab? :hae:


    Hallo!
    Ja er holt sie immer für ein paar stunden ab. Aber für den kleinen ist es ein totales hin und her..............er ist ja erst 16 Monate alt, mein Tochter ist 7 Jahre..................

  • Ja also meiner Meinung nach solltet ihr euch eben einigen, so fast täglich für ein paar Stunden ist für kleine Kinder einfach zuviel Stress, sie mögen sich auf etwas einstellen zu können und so denke ich also meiner Meinung nach ist das nicht die beste Lösung,
    lieber sind die Kinder am Stück bei ihm oder mit ner Übernachtung, dann können sie sich drauf einstellen und freuen und müssen nicht denken, was passiert als nächstes :frag

    "Vergebe dir selbst am Meisten, lache dich auch mal aus und mach aus dir das, was du sein willst, nur so kannst du Gutes den Mitmenschen geben"

  • Für die Kinder ist das mit Sicherheit gut. Ein eingespielter Kontakt zum anderen Elternteil, regelmäßig und "normal" - was kann es Besseres geben. Und natürlich ist der Kleine nach einem anstrengenden Tag "durch den Wind". Wäre er auch, wenn du ihn zum Einkaufen mitnehmen müsstest, zum Doc ...


    Ansonsten: Was schwingt hinter Deiner Frage mit? Hast Du die Sorge, der vater ist mit der derzeitigen regelung des Kindesaufenthaltes nicht einverstanden? Vermutest Du, er würde die Kinder gern bei sich haben und Du wärst dann Umgangselternteil?
    Da liegt der Hase im Pfeffer. Nach außen hin würde der Umgangselternteil genau gleich agieren: viel Zeit mit den Kindern verbringen ... Meine Ex hat auf Aufenthaltsbestimmungsrecht geklagt, als die Kids 30 % der Zeit mit ihr verbrachten. Kernpunkt ist hier (weil es "Stunden bringt", wo die Kinder übernachten. Übernachten sie nicht (regelmäßig), ist "keine Gefahr", sage ich mal so salopp. Auf hohe prozentzahlen an Umgangszeit kommt man da noch nicht.


    Mein Rat: Sprich den Vater an. Auf Kindergarten. Schule. Absprachen über die Umgangswochenenden. Treffe offene, aber langfristige Vereinbarungen. Sollte er zögern, könnte! das ein Indiz sein. Ansonsten aber freue Dich einfach. Wenn er sich so intensiv kümmert, ist es klasse für die Kids.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • ich habe es im freundeskreis gehabt das dassGericht es so hin gelgt hat:
    Mutter wollte geregeltten umgang für die kinder...der vater hatte sie auch öfter geholt ect. Das ging nachher nicht mehr. der vater legte es sich nachher so hin das er doch wieder konnte und die mutter ist vorgericht gegangen weil sie alle 2 wochenenden machen wollte. Das gericht sagte dann...Also nein,die kinder waren vorher ja schon öfter da warum sollte man das ändern? sie hattens dann per beschluss so gehandhabt. fänd ich selber natürlich auch krass.

  • Also nein,die kinder waren vorher ja schon öfter da warum sollte man das ändern? sie hattens dann per beschluss so gehandhabt. fänd ich selber natürlich auch krass.


    Nein, das finde ich in Ordnung.