Hi Leute,
ich bräuchte Eure Unterstützung beim Kopf-Waschen, Mut-Machen und Ideen-Sammeln...
Der wunde Punkt ist: ich stecke fest. Nach wie vor bin ich krank geschrieben und das nur, weil es keine geeigneten Therapeuten gibt. Bei 6 (SECHS) bin ich auf der Warteliste, Wartezeit mindestens bis nächstes Frühjahr, davon sind vier noch nicht mal kassenzugelassen; letzten Herbst hieß es noch spätestens nach den kommenden Sommerferien... die meisten Therapeuten, die aufgrund ihrer Ausbildung in Frage kommen, haben auf dem AB bereits die Nachricht, dass die Warteliste voll ist.
Ich bin tierisch gefrustet. Aus der Klinik bin ich zwar arbeitsunfähig entlassen worden, doch so stabil, dass ich in die Traumakonfrontation gehen könnte - und ich will das auch.
Selbst wenn die Reha genehmigt werden sollte - und davon gehe ich aus, habe ich danach das gleiche Problem - diese Aussicht geht mir gewaltig auf die Eierstöcke!!
Jetzt bin ich schon am überlegen, im gesamten Bundesgebiet (Fahrt-/Flugzeit 2 Stunden) nach einem Therapeuten zu suchen - und bei der Kasse die Übernahme der Fahrtkosten zu beantragen. Die Kasse kann mir zur Zeit keine geeignete Behandlung anbieten, obwohl dies mein gutes Recht ist...
Je länger ich krank geschrieben bin, desto schwieriger wird es, finanziell wieder auf eigenen Füßen zu stehen...
Ich will dieses Opfer-Gedönse für mich nicht mehr.... mennö!!!
Dann mache ich mir wegen der Kids wahnsinnige Vorwürfe, fühle mich für den Gesundheitszustand der Großen verantwortlich; erkenne, dass ich während der gemeinsamen Zeit mit Junior immer noch immer wieder in Überlebensmuster abdrifte und dann Zeit für mich brauche. Wobei, es ist ja schon ein Fortschritt, dass ich das meistens erkenne - trotzdem, die Große ist schon psychisch krank, o.k., da kommt eine versuchte Vergewaltigung während meines Aufenthalts in Diez dazu, doch der Kleene... :flenn
Danke fürs Lesen.
maschenka