Hi Ihr Lieben :winken:
Diesmal geht es nicht um mich sondern um meine Freundin, die Taufpatin meines Sohnes.
Kurz zur VorGeschichte:
Meine Freundin hat zwei Kids (7und 3 Jahre alt), ist verheiratet und will sich nun - so sagt sie - endgültig trennen.
Es ist so, dass sie in der Vergangenheit durch die Geschehnisse ihres Ehemannes (es spielte Gewalt ihr gegenüber eine Rolle, aber auch
exzessiv die Eifersucht) depressiv war und ihr Ehemann dies ebenso noch ist. Sie hat bereits eine Therapie hinter sich und wurde auch medikamentös eingestellt, die Medis konnten erfolgreich wieder abgesetzt werden. Sie hatte mehrmals versucht sich von ihm loszusagen, war auch - nachdem die Gewalt ihr gegenüber abermals heftiger wurde - im Frauenhaus, kehrte aber quasi reumütig zurück, da - leider - im Frauenhaus nicht allzu gute Bedingungen herrschten undauch die Kids ziemlich darunter litten.
Dann folgte die nächste Trennung, nachdem es einige Zeit lang gut lief, er in Therapie war und auch Medis bekam, die
wohl seine Suizidalgedanken in den Griff kriegen sollten. Die Medis nahm er nicht, ob er wirklich in Therapie war, konnte sie nicht eruieren
(wegen der Schweigepflicht)
Jedenfalls ging sie jedes Mal zurück zu ihm, er beteuerte immer wieder seine Taten etc.pp. er würde sich bessern.
Nun rief sie mich an und erklärte, sie wolle sich wohl endgültig von ihm trennen, die Kids würden die Streitereien real mitbekommen,
die Reaktion ihrerseits, dies doch nicht vor den Kids zu tun, prallt an ihm ab, auch jetzt wieder ein Entschuldigungsbrief von ihm.
Sie wolle jetzt aber konsequent sein, die Trennung vollziehen.
Allerdings steckt in ihr die Angst. Einerseits deshalb, weil er ihr androhte, sie aus dem Haus zu werfen (sie haben eine Eigentumswohnung
die auf Beide läuft), zweitens, wenn er damit durchkäme (was ich mir nciht so einfach vorstellen kann???) wer gibt einer AE mit
zwei Kids eine Wohnung, da sie u.a. nur einen 400.-Euro Job hat und von dem AG hingehalten wird, er würde sie ab März angeblich Vollzeit
einstellen, sofern die Stelle zur Verfügung stünde. Arge möchte sie nicht, da unterm Strich ihr weniger zur Verfügung stünde,
wie sie in Vollzeit verdienen könnte/würde. Dass sie sich trotzdem auf den "Hosenboden" setzen und Gas geben muss hab ich ihr bereits schon gesagt,
das mehr als deutlich vor allem auch, dass sie sich nciht auf den Typen der ihr ne Vollzeitstelle ab März versprach, verlassen soll und darf....Nun bin ich mal gespannt...
Was ich aber letztlich nun mal wissen möchte, wie ist es mit der Eigentumswohnung? Eigentlich kann bzw. darf er sie doch nicht einfach so hinauswerfen (was er allerdings schon mal gemacht hatte, weil sie ja diejenige war, die gehen wollte :rolleyes2: ) Und zweitens, wie verhält es sich mit den Schulden, wenn ggf. die Wohnung verkauft werden würde.
Jedenfalls habe ich jetzt ein glühendes Ohr