@ segelpapa: der kv stellt diese fragen doch nur neuerdings, seit er ne pädagogin zur neuen freundin hat
so wie ich es auffasse, hat es ihn früher nie interessiert , was mit dem kind ist
( anwesende , interessierte väter/mütter nehme ich aus)
es gibt väter ( auch mütter)
die PLÖTZLICH *ironie
interesse am kind zeigen , um in einem besseren licht dazustehen
wenn dann auch noch ., die neue freundin pädagogin ist , liegt mancher trugschluß nahe
Hallo Molly,
es könnte durchaus sein, dass du dir völlig unnötige Sorgen machst.
Vielleicht hat ja die neue Freundin deines Ex einfach nur mal das Interesse für das Kind geweckt.
Du weißt nichts Konkretes und es bleibt dir nichts anderes übrig als abzuwarten.
Wie oft meinst du, hat mein Ex mir schon gedroht das Kind wegzunehmen?
Liebe Grüße
Das ist auch kein Problem, er kann erfragen, was er will, aber wir sind seit ajnuar 08 getrennt und seit vier wochen interessiert es ihn, was und wo der kleine zum logopäden geht, er geht zum logopäden, weil er mit verschiedenen Lauten probleme hat, diese auszusprechen, er verwechselt halt einige buchstaben, das wurde bei der U8 festgestellt und seit dem geht er zum logopäden, mit deutlicher besserung!! Die ergo kommt nun dazu, weil Kiga und Logopäde meinen, das es nur unterstützen kann....und alles, was mein kind unterstützt, tue ich gern, es soll ihm auch helfen, ein wenig an seiner Feinmotorik zu arbeiten!!!Der Kiga meint, das das alles mit der sprache zusammen hängen kann und wir es einfach versuchen sollten!"!" Das mach ich dann auch!!
Ja,
ist ja alles plausibel und gut und ich würde es mit der Logopädie bestimmt auch so machen. Eure Kind hat zusätzlich Schwierigkeiten mit der Feinmotorik und ob weitere Diagnostik notwendig ist oder nicht, dazu kann ich mir keine Meinung bilden. Fest steht, dass weder Logopäden noch Erzieher zu einer Diagnostik in der Lage sind, und wenn der Vater des Kindes sich darüber Gedanken macht und einen Kinderpsychiater (nicht einen Psychologen!) hinzuziehen möchte, dann solltest du das befürworten. Wenn der der Meinung ist, dass die derzeitigen Therapien genau das richtige sind, dann ist es gut, wenn er weitere Diagnostik für notwendig hält, dann ist dagegen auch nichts zu sagen. Probleme treten eher auf, wenn Kinder zu spät untesucht werden, als wenn frühzeitig alles abgeklärt wird.
Nimm es positiv auf, dass er Interesse zeigt. Und wenn seine Überlegung einen Kinderpsychiater zu konsultieren Neues ergibt, dann war es gut für das Kind. Wenn ihr euch darauf einigt einen aufzusuchen, dann solltest du z.B. den Kinderarzt fragen, welcher Kinderpsychiater gut ist in Frage kommt. Wenn Eltern sich auch nach der Trennung ergänzen können, dann haben sie etwas ereicht, was viele Eltern nicht schaffen.
LG
Segelpapa
Ich danke euch vielmals, ihr habt echt talent, einen zu ebruhigen......Danke sehr
Talent? Das ist leider meist die eigene Erfahrung, weil wir eben das alles irgendwie auch durch haben!
und frage, ob er alle Probleme und Defizite die der Junge seiner Madame evtl. hat unbedingt auf Euer Kind projezieren muß.
Der spinnt doch. Laß ihn reden. Du machst alles, was dem Kind gut tut und fertig. Einfach wegnehmen.....phh...glaube mir, diese Angst trug ich auch ewig mit mir rum. Davon können einige hier ein Lied singen.
Wie oft wurde mir gut zugeredet und geglaubt habe ich es doch kaum, aber es stimmt. So einfach geht das nicht. Er muß Dir beweisen, daß Du das Kind z.B. grob vernachlässigst (z.B. es in Dreck und SPeck herumläuft), es unterernährt ist, z.B. oder aber mit blauen Flecken, die nicht vom üblichen Herumtollen stammen, versehen ist.
Du müßtest Drogen oder Alkohol in Übermaß zu Dir nehmen und selbst das ist nicht unbedingt eine Gefahr für das Kind.
Es muß schon arg schlimm sein (manchesmal auch leider), damit es soweit kommt. Und so wie Du es uns schilderst, liebst Du den Knirps und kümmerst Dich. Also atme mal gaaaaaaaaaanz tief durch.
Und hey, wir sind für Dich da.
Du brauchst dir echt keine Sorgen amchen. Maßstab ist das Kindswohl und wenn du immer die Betreuung übernommen hast, wird dein EX keine Chance haben, den Zustand zu ändern. Kein Gericht wird das Kind aus deinem Umfeld rausnehmen. No way.
Also Molly, der kann dir NIX wegnehmen, sollte er mit seiner neuen Auftrumpfen wollen, dann erst recht nicht. Ich glaube eher sie will sich ein bisschen wichtig machen.
Und so wie Du Ihn beschreibst , hat er null Chance. Lügen haben kurze Beine. Vielleicht legst Du dir ein Umgangstagebuch zu, und versuchst die verstrichenen termine
hinzubekommen. Hilft manchmal die Lügen ein bisserl aus den Fugen springen zu lassen.
Hallo Molly!
Sozialpädagoginnen wissen natürlich am besten, was ein Kind wirklich braucht und was gut für es ist, das bringt der Beruf so mit sich...
aber keine Sorge ,ich bin vom Fach arbeite selber mit Sozialpädagogen/ innen zusammen und habe auch schon selber sozialpädagogisch gearbeitet.
Hier meine Tips:
- Halte guten Kontakt zu den Fachleuten, die mit deinem Kind befasst sind, bemühe dich um gute Kooperation, das ist schon mal die halbe Miete
-Versorge deine Kinder gut, damit meine ich Kleidung, Essen , die häusliche Situation,also es muss nicht wie geleckt aussehen oder immer alles aufgeräumt, es geht aber darum, den Eindruck zu vermeiden, die Kinder würden verwahrlosen, darum geht es.
Kann ja sein, dass mal jemand vom Jugendamt kommt und einen Besuch abstattet.In dem Fall: kooperieren, nicht als Gegner betrachten, sonst hast du schon verloren!
-Wenn du dein Kind liebst, dann wird es das spüren und sich für dich entscheiden, das ist auch sehr wichtig, denn das Kind wird auch gefragt werden.
Ich hoffe, dir etwas geholfen zu haben mit meinen Tips.
LG
Freya
-Wenn du dein Kind liebst, dann wird es das spüren und sich für dich entscheiden, das ist auch sehr wichtig, denn das Kind wird auch gefragt werden.
Stimme der Vorposterin im wesentlichen zu, nur nicht diesem Satz, dass Liebe eines Elternteils damit verbunden ist, dass sich das Kind für diesen Elternteil entscheidet. Am besten ist es (und Ausdruck der Liebe), wenn ein Kind überhaupt nicht in die Situation kommt sich zwischen zwei Eltern entscheiden zu müssen, sondern wenn es sich der Liebe beider Eltern gewiss sein kann, egal wo es wann und wie oft ist. Es ist meist ein viel stärkerer Ausdruck der elterlichen Liebe, wenn man ein 5 jähriges Kind vor solchen Entscheidungssituationen bewahrt und frei konstatiert, dass es eine gute Beziehung zu beiden Elternteilen hat (wenn es so ist) und fertig.
Das Kind ist fast 5 und bei einem fast 5 jährigen Kind darüber nachzudenken, dass es sich entscheiden soll und dass diese Entscheidung dann ggf. relevant sein soll für eine gerichtliche Entscheidung halte ich nicht für kindorientiert gedacht, ja für eine Grausamkeit an einer Kinderseele. Ein 5 jähriges Kind in den Konflikt zu treiben es solle zwischen zwei Eltern entscheiden ist für dieses ein Alptraum. Man kann in dem Alter etwas über Beziehung zu beiden Eltern erfahren, wenn man Spielsituationen bei den Eltern beobachtet, wenn man ein Kind erzählen lässt über Erlebnisse mit Mama oder Papa etc. und bekommt dann einen groben Eindruck über die Qualität der Bindung. Aber auch nicht mehr als orientierend in der Art: Bindung zu Vater ist gut, Bindung zu Mutter ist gut. Punkt.
Und bitte, bitte, nicht ein fast 5 jähriges Kind in Entscheidungsnöte und -konflikte treiben es solle sagen, wo es leben solle oder Überinterpretationen in der Art das Kind möge den Schokokuchen der Mutter so gern, also sei die Bindung zur Mutter intensiver. Zurückhaltung ist im Sinne des Kindes.
Viele Grüße,
Segelpapa
Ûnd bis das Jugendamt kommt, muss viel passieren. Dass Papa eine neue Freundin "vom Fach" hat, ist hierbei fast unwesentlich. Lieber regelt das Amt das mit z.B. einem Anruf im Kindergarten.
Alles anzeigenStimme der Vorposterin im wesentlichen zu, nur nicht diesem Satz, dass Liebe eines Elternteils damit verbunden ist, dass sich das Kind für diesen Elternteil entscheidet. Am besten ist es (und Ausdruck der Liebe), wenn ein Kind überhaupt nicht in die Situation kommt sich zwischen zwei Eltern entscheiden zu müssen, sondern wenn es sich der Liebe beider Eltern gewiss sein kann, egal wo es wann und wie oft ist. Es ist meist ein viel stärkerer Ausdruck der elterlichen Liebe, wenn man ein 5 jähriges Kind vor solchen Entscheidungssituationen bewahrt und frei konstatiert, dass es eine gute Beziehung zu beiden Elternteilen hat (wenn es so ist) und fertig.
Das Kind ist fast 5 und bei einem fast 5 jährigen Kind darüber nachzudenken, dass es sich entscheiden soll und dass diese Entscheidung dann ggf. relevant sein soll für eine gerichtliche Entscheidung halte ich nicht für kindorientiert gedacht, ja für eine Grausamkeit an einer Kinderseele. Ein 5 jähriges Kind in den Konflikt zu treiben es solle zwischen zwei Eltern entscheiden ist für dieses ein Alptraum. Man kann in dem Alter etwas über Beziehung zu beiden Eltern erfahren, wenn man Spielsituationen bei den Eltern beobachtet, wenn man ein Kind erzählen lässt über Erlebnisse mit Mama oder Papa etc. und bekommt dann einen groben Eindruck über die Qualität der Bindung. Aber auch nicht mehr als orientierend in der Art: Bindung zu Vater ist gut, Bindung zu Mutter ist gut. Punkt.
Und bitte, bitte, nicht ein fast 5 jähriges Kind in Entscheidungsnöte und -konflikte treiben es solle sagen, wo es leben solle oder Überinterpretationen in der Art das Kind möge den Schokokuchen der Mutter so gern, also sei die Bindung zur Mutter intensiver. Zurückhaltung ist im Sinne des Kindes.
Viele Grüße,
Segelpapa
Ich stimme dir zu, Segelpapa, habe mich wohl in dem letzten Punkt nicht so exakt geäußert, wie es hätte sein sollen, sorry dafür...
Meist ist es ja auch so, dass gerade kleine Kinder eher der Mutter zugesprochen werden als dem Vater, von daher hat Molly schon mal die besseren Karten.Und wenn sie sich hauptsächlich um den Kleinen gekümmert hat, dann ist die Bindung ja auch enger als zum Vater, würde ich mal denken. Es geht ja meiner Einschätzung nach darum, ob der Junge weiterhin bei Molly leben soll oder jetzt zum Vater und seiner neuen Freundin mit Kind ziehen soll.
Vielleicht sorgt er sich aber nur einfach mehr als vorher um seinen Kleinen, jetzt wo er tagtäglich eine Mutter mit ihrem Kind in seiner Nähe hat, vorher ist ihm das wohl nicht so in sein Bewusstsein getreten, er hat es nicht so bewusst wahrnehmen können, meine ich.
Aber Molly kennt ihren Ex natürlich besser als wir und wenn sie sich Sorgen macht, er könnte ihr das Kind wegnehmen wollen, dann ist eventuell auch was dran an der Sache, könnte ich mir vorstellen.
LG
Freya