Umgang verweigert weil KV betrunken

  • Hallo,


    danke für den Tipp. Das war mir nach Erhalt des Briefes auch ein bisschen durch den Kopf geschossen. Da meine Tochter aber zur Zeit 6 ist, mir ja sowieso nur 6 Jahre UV zustehen und das längstens bis 12, ist es schnuppe. Wenn die 72 Monate aufgebraucht sind, ist sie eh zu alt. Und da ist mir die sichere Zahlung des Amtes lieber als mich weiterhin seinen Launen auszuliefern.

  • Hallo Linda, hallo Lavini


    das macht hier glaube ich keinen großen Unterschied, da das Kind bereits 6 Jahre alt ist, und es denn Unterhaltsvorschuß ja nur bis 12 gibt, kann sie ihn geradesogut jetzt beantragen. Dann hat sie wenigstens ein paar Jahre Ruhe vor der finanziellen Auseinandersetzung mit dem KV.



    Grüße
    Susanne

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

  • Ach so, na gut, wenn das Kind schon 6 ist, dann sieht es tatsächlich anders aus.


    DAnn macht das ganze Sinn, da würde ich den Ärger um den Unterhalt auch ganz locker ans Jugendamt weiterreichen. :-)

    Denk an die Lösung, nicht an das Problem.


    aus "Schwert der Wahrheit" von Terry Goodkind

  • Ich finde das sehr gut von dir, dass du das mit dem Alkohol versucht hast über die Mutter zu klären. Und scheint ja auch gewirkt zu haben.


    Mir platzt hier die Hutschnur. Das man sein Kind natürlich keinesfalls dem alkoholisiertem Vater mitgibt ist sonnenklar. Aber ich finde es hier megabefremdlich, dass hier nicht wenige völlig skrupellos und locker vom Hocker ihren Ex bei der Polizei anschwärzen.
    Da wird gar nicht überlegt ob es Alternativen geben könnte, nein Anzeigen und fertig. Thema vom Tisch, könnt ich kotzen.


    :kotz

  • Hallo,
    ich möchte ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber....
    Ich kenne mich mit Alkis gut aus. Ein Alki verspicht dir alles, wenn er damit zum Ziel kommt. Ich würde an deiner Stelle gut aufpassen. Alkis glauben ihr Versprechungen wirlich selber, kippen aber schnell um.
    Alles Gute und Gruß Clara

  • Ich kenne mich mit Alkis gut aus.


    Nicht nur du. Ich würde so einen Beitrag nicht ohne ausreichende, persönliche Erfahrung kommentieren. Eine Anzeige bei der Polizei würde bewirken das er seinen Lappen verliert, würde an der Krankheit/Problematik aber rein garnichts ändern.

  • Hallo,
    zur Möglichkeit der Anzeige sei gesagt, dass ich das nie machen würde. Ich bezweifle, dass ich ihn damit eine Einsicht bringen würde. Und nur um ihn zu schaden ... Nee, echt nicht.


    In Bezug auf das Thema Alkoholiker: Ich kenne mich da nicht wirklich aus und würde noch nicht wirklich davon sprechen. Er fährt oft noch Auto obwohl er getrunken hat. In der Annahme, das wäre ja noch nicht so schlimm. Das ist eher Unreife als alles andere. Und es müssen auch immer einige Feierabendbiere sein. Er kann's nicht bei einem belassen. Das war für mich schon immer ein Problem, aber er ist nie so betrunken, dass ich mir wirklich Sorgen um mein Kind machen muss, solange er nicht Auto fährt.
    Ich würde weniger von nem Alkoholiker sprechen als vielmehr von einer extrem unreifen Persönlichkeit mit dem Risikoverhalten eines 17 jährigen. Und auch mit einer ähnlichen Selbsteinschätzung... (auch wenn's bei den 17jährigen bestimmt einige Ausnahmen gibt)
    Aber ich bin kein Psychologe. Werd jetzt einfach mal abwarten. Und meistens hilft der Anschiss von Mama immer ganz gut. Man hat ja in über 7 Jahren Beziehung so seine Erfahrungen gemacht.... ;)