• Was ist wenn das KInd nicht beim Papa schlafen will er sie aber zwingen will. :hilfe
    Also ich habe folgendes Problem. Ich lebe seit mehr als einem halben Jahr getrennt. Der offizielle Scheidungstermin war noch nicht. Wir hatten im Februar eine gemeinsame Anwältin und haben eine Scheidungsvereinbarung aufgesetzt in der steht das unsere gemeinsame Tochter bei mir lebt aber wir uns alles andere teilen. Umgangsrecht haben wir so geregelt das er sie Mittwochs zwei Stunden sehen kann, an einem Wochenende Samstag und am nächsten sollte sie dann eigentlich von Samstag auf Sonntag bei ihm schlafen. Den Mittwoch haben wir im variabel geschoben weil ich auch oft in der Spätschicht arbeite. Und die Tage am Wochenende haben wir auch geschoben wie es uns beiden recht war. Das einzige war das sie bis dato nicht bei ihm schlafen wollte und ihn das bisher auch nicht gestört hat und das wenn er sie so abgeholt hat das sie jedes Mal geweint hat nicht mit wollte und ich sie anlügen musste das ich doch arbeiten muss damit sie überhaupt mitfährt. Bis vor drei Monaten war es auch so wenn ich Spätschicht hatte haben seine Eltern die Kleine Maus genommen und wenn er Feierabend hatte (er wohnt bei seinen Eltern) hatte er noch Zeit mit ihr verbracht und sie dann zu meinem besten Freund gebracht der sie bei mir ins Bett gebracht hat und gewartet hat bis ich komme! Weil die kleine Maus sich von keinem anderen ins BEtt bringen lassen will. Dazu muss ich sagen sie kennt meinen besten Freund seit Geburt an und die beiden hatten schon immer ein sehr inniges Verhältnis, udn wir haben auch viel zusammen gemacht weil KV die ersten zwei Jahre nicht so richtig mit der Vaterrolle zurecht kam. Seit drei Monaten weigert sie sich aber zu Oma und OPa zu gehen und klammert sich dann richtig an mir fest und alles. Zum Glück hatte ich dann Urlaub und mein Ex Urlaub und wenn nicht war meine Mama immer da. Zudem ist sie jetzt im KIndergarten.
    Nun wollte mein Ex mich schon die ganze zeit zurück. Jetzt habe ich ihm die Tage aber deutlich gemacht das das von meiner Seite dieses nicht in Frage kommt. Jetzt kommt er sagt er wird die kleine nicht mehr an meinen besten Freund geben wenn nur an mich persönlich. Das ist ja noch nicht das Problem weil dann passt halt bei Spätschicht meine Mutter auf und bringt sie dann zu meinem besten Freund. Nun besteht er aber drauf das sie ab nächsten Samstag bei ihm schlafen muss!!! Was kann ich tun ich meine kann er sie wirklich zwingen bei ihm zu schlafen?? Und er besteht jetzt drauf das er sie Mittwochs seine zwei Stunden sieht und wenn dann nur bei mir abholt. HEisst für mich wieder ich muss auf der Arbeit sagen das ich MIttwochs keine Spätschicht mehr arbeiten kann was wieder bedeutet ne Menge stress auf der Arbeit. Dann will er sie mehr sehen. Ist ja auch löblich gar keine Frage aber die KLeine geht in den Kindergarten vormittags. MIndestens zwei bis drei Tage die Woche habe ich Spätschicht dann hat er sie einen Tag am Wochenende ich meine ich möchte doch auch zeit mit ihr verbringen.
    Dann noch meine Frage muss ich sie wirklich mitgeben wenn sie weint? Weil wenn er sich so verhält dann habe ich auch keine Lust mehr meine Tochter anzulügen das ich arbeiten muss. Es war auch schon ganz oft die Situation das er sie mir nach einer Stunde zurückgebracht hat weil sie nur geweint hat. Es ging eigentlich immer nur gut wenn er mit ihr zu gemeinsamen bekannten gefahren ist die auch Kinder haben. Dann ist sie ruhig geblieben aber sobald er sie mit zu sich nimmt ist vorbei. Ich habe ihm ja auch angeboten das wir es dann so machen wenn sie weint das er die Zeit ja auch hier bei mir mit ihr verbringen kann......bis dato war es ja auch so das er auch ausserhalb der geregelten besuchszeiten bei uns vorbei gekommen ist und hier mit ihr gespielt hat und mitgegessen hat. Nur weil ich keine Chance mehr für die Beziehung sieht will er das auf dem Rücken der kleinen austragen? Ich weiss einfach nicht wie ich mich verhalten soll ich meine die Kleine ist erst drei geworden und sie hat sich nach der Trennung endlich gefangen (während der Ehe hat sie wohl streitereien alles mitbekommen schlecht geschlafen, Wutausbrüche gehabt und sogar schon Fingernägel gekaut)sie schläft durch ist ausgeglichen alles . Ich habe einfach Angst wenn er sie zwingt bei ihm zu schlafen das sie das wieder aufwirbelt. Ich habe ihr ja auch schon versucht zu erklären wie doll Papa sich freuen würde wenn sie mal bei ihm schläft und das sie dann lecker frühstücken können udn alles aber dann brüllt sie selbst mich an das sie das nicht will.
    Und er will ihr auch den Umgang mit meinem besten Freund verbieten. Und das wäre ein Alptraum für die Kleine weil das ist ihr Held das ist ja hört sich komisch an aber ihr zweiter Papa. Das ist der ruhige Pol in ihrem Leben und ich weiss wenn sie den nicht sehen darf geht eine Welt für sie unter. Kann der KV das ihr den Umgang verbieten? Was ja auch für mich bedeuten würde ich kann keine Spätschicht mehr arbeiten was dann den Jobverlust mit sich ziehen würde. Und ich bekomme jetzt schon Hartz IV dazu weil ich nur Teilzeit arbeite, aber ich möchte nicht komplett Hartz IV bekommen weil ich auch was zu meinem Lebensunterhalt dazu steuern möchte.
    Vielleicht kann mir jemand helfen was soll ich tun wenn er sie nächstes Wochenende abholt und sie weint und nicht mit will und er sie zwingen will bei ihm zu schlafen. Wie soll ich mich verhalten?
    Sorry das ich so viel geschrieben habe aber ich bin echt aufgelöst.

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

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  • Beschreibe den Fall mal genauer, dann kann man dir auch antworten.
    Vor allem: was tust du, damit Vater und Kind regelmäßig und guten Kontakt haben? Wie alt ist das Kind? Welche mögliche Vorgeschichte gibt es?

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Zwingen kann man Kinder natürlich zu nichts. Aber sie schon in die richtige Richtung "schieben".
    Wenn der Vater kein Sicherheitsrisiko ist, und danach klingt dein Beitrag ja nicht, kann man die Sache doch probieren - Oma und Opa sind ja auch noch da und die scheint die Kleine ja auch zu mögen, auch wenn sie jetzt ein bißchen mault. Du kannst ja mit ihr eine ganz genaue, frühe Zeit am nächsten Morgen ausmachen, wo du sie abholst und in der Zwischenzeit passt ein Stofftierchen auf sie auf oder so...


    Solange sich der Vater kümmern will, hast du die Chance, dass sich eine gute Vater-Tochter-Beziehung entwickelt. Die kommt auch dir zugute und der Kleinen sowieso ein Leben lang.


    Bist du sicher, dass deine Kleine die Übernachterei nicht will oder hast du da selber ein paar versteckte Ängste? Oder sonst irgendwelche Vorbehalte gegen ihn? Alte Problem, die da noch kochen? Schließlich gab es ja Gründe für die Trennung... Das sollte man alles mitüberlegen (Ich bastle da gerade an der eigenen Erfahrung rum und weiß, was ich sage)


    Kinder, besonders kleine Kinder, spüren hypergenau, was die Mama will und was sie innerlich ablehnt und sie reagieren darauf - Oft genug mit Verweigerung oder Bauchweh oder viel Weinen über alles und jedes...


    Viel Erfolg bei den kommenen Vater-Kind-Treffen


    Emma

  • 1. Wie und durch wen Du die Übergabe gestaltest, ist Dein Ding. Deine Pflicht ist allerdings, dem KV gegenüber die abgebende bzw. übernehmende Person zu autorisieren ("Meine Mutter nimmt das Kind an. Mein Bekannter, Du kennst XY, holt das Kind ab.") Das kann der KV nicht verweigern.


    2. Er hat das Recht auf den vereinbarten Umgang. Daran hat sich auch das Kind zu halten. Und das ist aus pädagogischen Gründen letztlich auch durchzusetzen. Wenn Deine Tochter abends nicht ins Bett will, bekommt sie dann auch ihren Willen? Wenn sie nicht in den KiGa will? Es ist allerdings Aufgabe des KV, die gemeinsamen Zeiten so zu gestalten, dass das Kind gern zu ihm geht. Sprich: Es ist ein Teufelskreis. Nur: Nicht Du darfst Dir den Problemschuh anziehen, sondern es ist Aufgabe des Kindsvaters.
    3. Eine Verweigerung, das Kind dem Kindsvater anzuvertrauen und damit der Bruch der Vereinbarung kann im schlimmsten Falle vor Gericht gegen Dich ausgelegt werden. Du musst als Erziehende in der Lage sein, Deiner Tochter den Aufenthalt beim Vater schmackhaft zu machen. Oder aber Du musst beweisen, dass der Aufenthalt beim Vater für das Kind unzumutbar ist.


    Gruß



    Bap

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Dank volleybap kann ich mir viel Text sparen. :daumen


    Aber: mir scheint auch, dass du deinen besten Freund sehr magst, vielleicht sogar mehr als das. In ihm siehst du den optimalen Vater für das Kind. Das ist er aber nicht! Das Kind hat einen Vater und braucht keinen zweiten.
    Vielleicht sollte sich dein Bekannter etwas zurückhalten zugunsten des Vaters. Und du solltest hier ganz klare Verhältnisse schaffen.


    Stell dir mal vor, wie es wäre, wenn eure Tochter beim Vater leben würde und nicht bei dir übernachten wöllte. Wie wäre das für dich?

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  • Also erst mal danke für die Antworten.
    Ich will das der KV und meine Tochter auf jeden Fall Kontakt haben. Sonst hätte ich sie bis jetzt auch nicht immer wieder angelogen wenn er sie geholt hat das ich Arbeiten muss, obwohl ich die Samstage dann eigentlich immer frei hatte. Und ich habe ihm auch immer die Möglichkeiten gegeben sie ausserhalb der Besuchsregelungen hier zu besuchen, mit und zu essen usw. Und ich habe eigentlich immer auf seine Termine reagiert wenn er mal den Tag tauschen musste oder so. Wie gesagt bisher hat es immer ganz gut geklappt und er hat immer selber gesagt wenn sie nicht bei ihm schlafen will dann wäre das o.k. irgendwann will sie schon. Und wenn er sie mir an seinen Tagen dann frühzeitig zurückgebracht hat weil sie gesagt hat sie will zu Mama oder zu meinem besten Freund wenn ich wirklich mal gearbeitet habe dann war das seine Entscheidung. Ich habe ihm auch gesagt dann muss er sich mal intensiver mit ihr beschäftigen und nicht sämtliche Sachen nebenher machen, oder wenn er bei den bekannten ist trotzdem mit ihr spielen und nicht sich selbst überlassen. Ich meine unsere Bekannten haben mich schon drauf angesprochen wann er sie hat damit sie sich was anderes vornehmen weil er jedes mal da ist mit der Kleinen. Er hat mir jetzt vorgeworfen er könne nichts mit ihr machen gross er habe schliesslich kein Geld weil er Unterhalt zahlt (und das noch nicht mal den Mindestsatz). Aber da habe ich auch gesagt es muss ja kein Geld kosten was er macht sondern einfach mit ihr auf den Spielplatz gehen, in Wald oder auf den Feldweg Laufrad fahren oder sonst was. Meine Tochter ist ein Kind die kann sich stundenlang mit einem Blatt Papier beschäftigen.


    Was mich einfach stört ist jetzt wo ich sage nur weil er mich wieder zurück will und ich nicht will das er alles jetzt durchsetzen will. So nach dem Motto springe ich nicht dann zwingt er die Kleine zu etwas was sie im Moment nicht will. Und ich habe ihr bisher immer zugeredet das sie doch mal bei Papa schlafen soll und so weiter, weil das wäre ja dann auch einfach mal Zeit für mich zum auf dem Sofa liegen und einfach gar nicht bewegen :sleep Und wie gesagt für ihn war es bis dato kein Problem das sie nicht bei ihm schläft oder wenn wir den Tag in der Woche geschoben und verlegt haben. Jetzt aufeinmal geht es nicht mehr.


    Aber ich bin ja schon mal froh das er ihr den Umgang mit meinem besten Freund nicht verbieten kann. Habe mich heute mal beim JA informiert und die meinten wenn eine Dritte Person wirklich so eine Bezugsperson für das Kind ist dann kann der KV da gar nichts machen solange das Wohl des Kindes durch die Dritte Person nicht gefährdet wird. Und wenn ich arbeite und die Dritte Person von mir den Auftrag hat das Kind ins Bett zu bringen geht das in Ordnung, Und auf sein Willen das er dann die Kleine bei mir in der Wohnung ins Bett bringt muss ich nicht eingehen. Ich muss sie ihm mitgeben das Wochenende überhaupt keine Frage, und wenn sie über Nacht bei ihm bleibt kann ich nichts machen und wenn sie das dann gerne macht ist das ja auch ein klarer Vorteil für mich. Nur sollte ich irgendwann merken das sie sich daraufhin verändert oder so, kann ich es aber unterbinden. Also werde ich sie auf jeden Fall mitgeben ich meine vielleicht klappt es ja wirklich und sie schläft da, oder sie weint und er kommt zur Einsicht das es nichts bringt sie zu zwingen und bringt sie wieder.


    Und das sie bei Oma und Opa zur Zeit nicht sein will denke ich einfach liegt daran das Oma und Opa schlecht über mich geredet haben zu ihr wofür ich halt ggf. auch Zeugen habe.Und das sie merkt das ich mich in deren Gegenwart unwohl fühle, obwohl ich wirklich versuche es zu überspielen. Das versteht so ein kleines Kind nicht. Sie merkt nur da redet jemand schlecht über die Mama da will sie nicht hin. Wobei ich mal denke das sollten Oma und Opa auch wissen das sich das nicht gehört, weil ich versuche das auch zu vermeiden das über Dritte irgendwas schlechtes in Gegenwart von der kleinen gesagt wird. Und ich habe immer versucht wenn Oma und Opa anbei waren das ich mich natürlich verhalte. KLar ist mir das bestimmt nicht komplett gelungen weil die Wut einfach über einige Dinge viel zu gross war und sicherlich merkt ein Kind wenn die Mama sich unwohl fühlt, aber ich glaube eher es liegt an dem schlechten gerede.


    Mein bester Freund ist einfach nur wichtig für mich weil ich dadurch das er abends auf die kleine aufpasst ich die Möglichkeit habe zu arbeiten. Weil ist leider wirklich so das sich kein Arbeitgeber finden lässt der mich nur zu meinen Wunscharbeitszeiten arbeiten lässt. Ausserdem war er die ersten zwei Jahre immer für mich und die KLeine da obwohl ich noch in der Ehe war. Weil da hat selbst der KV gesagt, der KV nichts mit der Kleinen anfangen konnte. Und ich habe der Trennung von meinem Ex hauptsächlich zugestimmt, damit er endlich mal eine Vater Tochter Beziehung aufbaut. Meine Hoffnung bestand einfach darin wenn er seine Besuchszeiten bzw. Papatage hat das er sich endlich mal mit ihr beschäftigt weil jedes Kind brauch seinen Papa. Er hat sich von mir getrennt weil er sich noch zu jung fühlte für die Verantwortung Familie und er nicht so konnte wie er wollte wegggehen und alles.


    vielen dank jedenfalls für die Antworten. Ich muss halt schauen wie sich alles entwickelt.

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  • Ohje ich hatte heute mal zeit hier so einige Sachen durchzulesen. Bin ja neu und hatte heute erst mal Zeit richtig zu lesen. Und ich bin jetzt mal ehrlich ich bin froh was für "kleine" Problemchen ich mit dem KV habe. :strahlen Ich meine gut das jetzt mit dem Übernachten hat mich am Anfang in Panikl versetzt aber mittlerweile denke ich o.k. es wird schon werden.


    Aber was ich hier alles gelesen habe insbesondere Unterhalt und alles oh je oh je oh je. Bin ich froh das das bei uns so glatt gelaufen ist. Ich bekomme zwar auch Hartz IV dazu aber ich gehe Teilzeitarbeiten und tue was für meinen Lebensunterhalt. Und mein Ex zahlt regelmässig den KIndsunterhalt den er zahlen muss laut Beistandschaft. Ich glaube da habe ich wirklich glück gehabt das das alles läuft und sollte aufhören rumzujammern wegen solchen Kleinigkeiten wie übernachten usw. Ich bin wirklich froh dieses net gefunden zu haben weil es mir wieder gezeigt hat was für ein Glück es ist doch ist das meine Tochter bei mir wohnt, ich sie täglich habe, sie einen Papa hat der zwar manchmal quer schiesst aber sich trotzdem um sie bemüht und das meine Tochter gesund ist. :wink

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  • Hallo Emmchen!


    Wenn ich das so lese, muss ich lächeln. Es freut mich richtig, wenn du das jetzt so sehen kannst und du hast recht, es gibt wirklich viel kompliziertere Geschichten - und schwierigere Papas.


    Du wirst sehen, das mit der Übernachterei wird besser laufen, als du vielleicht befürchtest hast - auf lange Sicht gesehen, beim ersten Mal vielleicht noch nicht - wenn du es zulässt, deinem Kind zuhörst, wenn es heimkommt und erzählt und wenn du der Kleinen den Papa nie madig machst (hast du nicht gemacht - hab ich schon so verstanden. Keine sorge!) .


    Wenn du den Papa-Kind-Kontakt förderst, habt ihr alle einen Vorteil davon. Probleme wird es andere noch genug geben!


    Alles Gute dafür!
    Emma

  • Danke Emma ;)


    Bin auch froh das ich das jetzt so ein bisschen lockerer sehe. Bestimmt mache ich auch Fehler so in Sachen Umgang mit Kindsvater. Vielleicht nicht verbal, aber ich denke mal in Sachen Körpersprache und so durch mein Verhalten hat die Kleine sicherlich was mitbekommen. Um so mehr werde ich jetzt versuchen ihr das halt durch Gespräche deutlich zu machen das es auch schön sein kann bei Papa zu schlafen. :-)


    Nur eben wieder Situation er war zu Besuch hier, wollte eigentlich mit der Kleinen schwimmen fahren, sie wollte lieber hier mit ihm spielen, weil sie auch total verschnupft ist und alles. Also ich dem ganzen zugestimmt das sie halt auch hier spielen können, habe mich auch weitesgehens mit anderen Sachen beschäftigt damit die beiden wirklich Zeit miteinander haben. Ging auch zu 70 % gut und eben wollte sie sich von ihm etwas nicht machen lassen und schwupp fährt er nach Hause völlig beleidigt. So nun stand ich hier, die Kleine weint warum Papa einfach fährt und ich stehe da ja was sage ich. So weisst du warum schmeisst er immer gleich die Flinte ins Korn und macht sowas. Ich habe der Kleinen erklärt Papa muss schnell was zu Hause erledigen aber er kommt die Tage bestimmt wieder. Das sind halt so die Momente wo ich ....grmpf.... :nixwieweg....Ich hoffe er wird das eines Tages noch lernen nicht gleich die Flinte ins Korn zu schmeissen sondern am Ball zu bleiben, weil er auch weiss in der Hinsicht unterstütze ich ihn und fördere die Kleine indem ich sage natürlich macht das Mama. Sondern ich frage sie warum soll Papa das nicht machen?
    Naja wird alles schon werden :sonne


    LG Angela

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  • Ich habe gerade einen kleinen Fehler in meinem letzten Beitrag gelesen. Ich unterstütze das Verhalten meiner Tochter natürlich nicht in dem ich sage natürlich macht mama das. Ich frag sie warum Papa irgendwas nicht machen soll, ist die Erklärung plausibel geht es in Ordnung aber wenn sie einfach nur sagt sie will das Mama das macht, dann sag ich auch ne das macht jetzt Papa oder keiner weil der macht das genauso wie Mama!
    Gut das ich noch mal gelesen haben. :kopf

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  • Ich denke, ich hab schon richtig verstanden, was du meintest.


    Wichtig ist immer, dass du hinter den Vater-Kind-Kontakten stehst und akzeptierst, dass der Papa vielleicht manches anders macht als du. Deswegen muss das ja nicht falsch sein. Und wichtig ist auch, dass du deiner Kleinen immer zuhörst, wenn sie dir was erzählt. Damit vermittelst du ihr, dass es in Ordnung ist, dass sie gern zum Papa geht und ihn liebt.
    Und damit sorgst auf Dauer dafür, dass die beiden eine tragfähige Beziehung entwickeln.-


    Das ist ein Geschenk ans Kind!


    Emma

  • Ja das weiss ich und wie gesagt ich mache mich jetzt auch nicht mehr verrückt wegen den Schlafwochenende. Kann ja nur klappen oder nicht, Seit gestern mache ich es jetzt so, weil meine Kleine so gerne Rollenspiele spielt, das ich halt die Situation einbau wie sie bei Papa schläft und sie scheint den Gedanken ganz gut zu finden, und ich sage ihr auch wieviel mal sie noch schlafen muss bis sie bei Papa schläft. Ich weiss sie findet den Gedanken jetzt sicherlich angenehmer, weil sie merkt das Mama damit auch kein Problem hat :brille Bin ja lernfähig :D
    Nun noch einen schönen Sonntag :strahlen
    LG Angela

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  • Also bei uns versuche ich immer den Abhol / Bring Vorgang an der Haustür abzuwickeln. Teilweise dann auch über die Kindertagesstätte. Ich bringe ihn hin und sie holt ihn ab. So kommt man in der ersten Zeit weniger in Kontakt und muss sich auch keine Gedanken machen wie ich meinem :nixwieweg Partner begegnen muss. Klappt seit 6 Monaten einwandfrei. Auch er muss erst mal lernen mit dieser Situation umzugehen. Ich sage ihm auch, das Mama ihn lieb hat und er sie anrufen kann, wenn er das möchte. Höre ihm zu, wenn er von Mamas neuem Partner erzählt. Und merke, Kinder haben normalerweise immer das Bedürfniss die Eltern wieder zusammenzubringen und lassen sich dazu einiges einfallen. Deswegen halte ich die gemeinsamen Zeiten so gering wie es geht um solche Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen. Versucht eine Basis für euer Kind zu finden auf der ihr Emotionsfrei miteinander kommunizieren könnt um diese Vorfälle zu reflektieren und dem Kind nicht die Möglichkei gibt euch gegeneinander auszuspielen .( Ich weiss, ist schwer aber möglich)

  • Ja genau so machen wir das auch. Ich gehe dann schon so eine viertel Stunde eher mit ihr vor die Tür zu gehen und mit ihr noch Laufrad zu fahren oder so. Damit wenn Papa kommt wir ihm zeigen was sie nicht jetzt schon alles kann, so damit Papa auch eingebunden wird und alles. Und natürlich gibt es da oftmals auch Tränen, aber ich habe bisher auch immer gesagt Mama muss doch auch arbeiten und alles. Dann ging es halt eigentlich auch, und wenn es mal nicht ging dann hat er sie ja dann halt wie gesagt früher zurück gebracht. Aber ich denke auch einfach da muss man ihr noch ein wenig Zeit lassen und dann klappt das auch, weil sie ist ja erst drei geworden und jetzt ist sie in den Kindergarten gekommen was für sie auch eine Umstellung war, wo es am Anfang Tränen gab und jetzt nach 4 Wochen klappt es wunderbar.
    Das sie uns wieder zusammen haben möchte glaube ich weniger. Weil man merkt schon sie geniesst die Zeit wenn wir mit ihr hier mal zusammen sind, aber sie sagt klar sie findet das so besser weil Mama und Papa sich nicht mehr streiten. Papa hatte ja mal gefragt ob sie will das wir wieder zusammen wohnen, als sie mal bei ihm war, und da hat sie ihm geantwortet nein dann würden wir ja nur streiten, Da war er ja schon schockiert das sie in der Ehe doch schon soviel mitbekommen hat.
    Wie gesagt nachdem ich hier so einiges gelesen habe denke ich mir wirklich das wird. Entweder schläft sie ohne Probleme bei ihm oder halt nicht. Sie wird ja wenn auch älter und wird das irgendwann verstehen und dann klappt es sicherlich. Ich werde sie auf jeden Fall in ihrer Vater-Tochter Beziehung unterstützen, weil ich möchte mir nicht irgendwann von meiner Tochter anhören müssen warum hast du das nicht gefördert. Er muss halt nur lernen nicht so schnell die Flinte ins Korn zu schmeissen dann wird das. Ihm fehlen halt die ersten zwei Jahre mit ihr, weil wie gesagt in der Ehe war zwischen den beiden nicht so das Verhältnis da, weil er wie gesagt nichts mit ihr so anfangen konnte und immer MAMA macht das schon. Bin aber froh das er jetzt gemerkt hat das sie ein zauberhaftes Wesen ist und nicht mehr dran denkt auf was er alles für sie verzichten musste, sondern mal sieht was man alles durch sie kriegt und erlebt.
    LG Angela

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
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    es noch mal."