Bisher habe ich es sehr wohl geschafft, meine Steuererklärung selber zu machen. Doch für 2007, das Jahr unserer Trennung, saß ich vor einem Buch mit 7 Siegeln.
Deshalb habe ich gedacht, ich gebe meinen Teil der Steuererklärung zum Steuerberater. Soweit sogut dachte ich -genau ich dachte halt nur. Jetzt meinte dieser, ich solle mich entscheiden, ob getrennte oder gemeinsame Veranlagung. Na wüsste ich das, bräuchte ich ihn ja nicht, oder? Ich denke, er sollte mir sagen, was günstiger ist für mich.
Ich habe derzeit keinerlei Kontakt zu meinem Ex, kann ihn also auch nicht fragen, ob er einer gemeinsamen zustimmen würde. Nur um dem schon vorweg zu greifen, ich habe es versucht, aber er geht weder ans Telefon, heute hat er sogar aufgelegt. Na ja, somit werde ich diesbezüglich nichts in Erfahrung bringen.
Der Steuerberater meinte, wenn die Situation so ist, sollten wir getrennt veranlagen, damit ich nicht auf seine "Gnade" hoffen muss und betteln muss, dass er unterschreibt.
Habe ich dadurch Nachteile oder auch Vorteile? Er meinte, dass könnte ein Nachteil sein, da wird bruttomäßig nicht weit auseinander liegen.
Allerdings kann man wohl die Veranlagungsart freilassen.
Hat damit jemand Erfahrung?