Oh Leute, es nimmt kein Ende!
Heute bekam ich Post von der Anwältin und ich bin langsam der Meinung, daß die nicht wirklich "fit" ist.
Mein - wie schreibt Chrystal gerne - Ex-Emplar wehrt sich mit allen Mitteln dagegen, für mich Unterhalt zu zahlen. (Noch eine meiner Baustellen). Den fordere ich schon seit Geburt unseres Sohnes ein, da meine damalige Anwältin dies in Aussicht stellte, sowie "Mehrbedarf".
Meine jetzige Anwältin forciert dies weiter und hatte Klage eingereicht, da er die bisher gesetzten Fristen nicht einhielt.
Ich habe keine Ahnung, wieder mal, ob das überhaupt geht, Unterhalt für mich meine ich.
Jetzt kommt der KV mit Aussagen:
1. Ich hätte mehrmals gesagt, ich möchte von ihm keinen Unterhalt, sondern wollte sofort wieder arbeiten
(ja, stimmte VOR der Geburt, da ich mir nicht vorstellen konnte, Mutter und Hausfrau zu sein. Deswegen gab es u.a. auch Streitereien zwischen uns. Als ich dann auszog und alleine wohnte, die Geburt alleine durchstand und alles was damit in Verbindung stand, vor allem aber, als ich dieses kleine Menschlein in den Händen hielt, änderte sich meine Denkweise. Vermutlich die Hormone.)
2. Ich hätte Bargeld von 5.000 und ein fünfstelligen Betrag an Kapitalvermögen
(Nachweislich falsch. So etwas besteht nicht. Wirklich nicht, kann vom Finanzamt gerne geprüft werden, Bankauskunft etc.)
3. Ich würde seit der Geburt bei meiner alten Firma wieder arbeiten und den Kleinen dahin mitnehmen
(Auch nicht war. Könnten die "Leute" im Ort bestätigen, da ich mindestens dreimal täglich mit dem Hund UND Kind rausgehe, sowie die Nachbarn. Arbeit wäre 40km entfernt, von zuhause arbeiten auch nicht möglich. Chef und Mitarbeiter können auch aussagen.)
4. Ich hätte eine Tankkarte gehabt, somit finanzielle Vorteile genossen
(War die ZBV Karte für die Firmenautos und Werkmaschinen wie Kompressoren, die ich nur nutzen durfte, um eben diese aufzutanken, wenn es die Mitarbeiter vergaßen)
5. Er hat Fahrtkosten in Höhe von 550,- Euro monatlich
(Fährt der nen Ferrari? Wo der arbeitet, möchte ich nicht veröffentlichen, denn dort bekommt er Vergünstigungen für die öffentlichen Zubringer)
6. Seine Arbeitszeiten können zwischen 6 und 22 Uhr verteilt werden (Hallo Leeloo und weitere: Aber ein EB Termin um 16 Uhr ist nicht möglich????? Und ICH bin diejenige, die die Termine verhindert????)
7.Er wohne nicht mietfrei bei den Eltern und wenn sei das deren Sache.
8. Er könne Teilzeit arbeiten und somit zwei Tage die Woche den Kleinen nehmen
(Womit wir wieder bei den Terminen bei der EB sind)
9. Er hat mittlerweile begonnen ein Kinderzimmer einzurichten.
10. Ich hätte mir mit Unterhaltsforderung ein 3/4 Jahr Zeit gelassen
(Das geht schon seit Geburt. Siehe Unterlagen der Anwälte)
11. Ich verhindere jeglichen Kontakt zwischen KV und Sohn, deshalb sei die Klage abzuweisen, da keine hinreichende Erfolgsaussichten
(Hallo????? Ich bin hier, genau hier und ich habe ihm mehrmals Vorschläge zur "Besichtigung" gegeben, via Anwältin, also schwarz auf weiß, allesamt abgelehnt worden)
Es artet aus, sorry, aber das mußte jetzt raus. Meine Anwältin verlangt jetzt Stellungnahme von mir, dabei hat sie alles von mir schon bekommen. Was soll ich denn noch machen?????
Ich habe ihn auch nicht "abzocken" wollen und u.a. deshalb auch die Anwältin gewechselt (Sie wollte "übertrieben" viel von ihm rausholen, von mir allerdings auch, denn sie klärte mich nicht auf, über Berechtigungsscheine und PKH)
Also jetzt mal an Euch Erfahrene: Steht mir Unterhalt zu, ja oder nein???