Beiträge von Eulchen

    nordseekind


    Mein Sohn wurde damals ja auch manipuliert. Immerhin war die KM ja damals seine Partnerin, und wer weiß schon, in wieweit sie da "mit unter einer decke" mit meinem Ex gesteckt hat.


    Kopfkino weitergespielt: Wer weiß, inwieweit sie jetzt ihre Tochter "benutzt", um unseren holden Ex einen reinzuwürgen (auf Kosten meines Sohnes).
    Soweit habe ich auch schon gedacht, egal wie "sachlich" und "nett" das Telefongespräch mit ihr war...


    Wenn ich eins lernen musste (und glaubt mir, das war die schmerzhafteste Erfahrung, die ich bisher in meinem Leben machen musste...), dann dass Menschen sehr hässlich werden können, wenn es um verletzten Stolz und verletzte Gefühle geht.


    Mein Ex und ich haben uns damals mal zum Kaffee getroffen, als mein Sohn das erste mal davon sprach, zu meinem Ex ziehen zu wollen.
    Damals habe ich von meiner Seite aus das Gespräch gesucht und offen mit meinem Ex über diese Äußerung unseres Sohnes gesprochen. Es hieß, nein, es wäre alles ok, und man könne ja immer über alles reden wenn es Probleme gäbe und ihm gegenüber hätte unser Sohn sowas nicht gesagt.


    Dieses Treffen zwischen mir und meinem Ex fand im Mai 2007 statt.
    Im Juli 2007 kam dann der erste Anruf vom Jugendamt und die Nachricht,
    das bereits im April 2007 (!!!) von meinem Ex ein Brief mit div. Anschuldigungen im Jugendamt eingegangen sei...
    Ich hoffe, Ihr könnt mir folgen worauf ich hinaus will....


    Das war ein absoluter Vertrauensbruch den mein Ex damals begangen hat. Damit hatte alles angefangen, denn auch was danach alles ablief hat mich zutiefst verletzt. Wie kann jemand, der einen ja mal geliebt hat (und den man selbst ja auch mal geliebt hat) SOETWAS antun?
    Davon mal abgesehen, wie kann jemand SOETWAS seinem eigenen Kind antun?


    Unabhängig davon, was ich erlebt habe in diesem Sorgerechtskrieg... Was hat er seinem Sohn angetan?


    ...Und ich traue dadurch beiden nicht mehr "über den Weg", wenn man es so nennen kann. Egal, was da die KM oder mein Ex von sich gibt, ich weiß halt einfach nicht was ich glauben kann. Daher bin ich diesesmal ganz froh, dass das JuA da "mitspielt". Denn wenn die KM das alles insziniert um meinem Ex einen reinzuwürgen, wird auch das zu Tage treten.


    LG Eulchen

    Hallo Luchsie
    Danke für Deine Antwort.


    Ich hatte schon vorher mit unserem Sohn darüber geredet (als der KV die ersten Andeutungen machte, nach dem letzten Umgangswochende). Nur heute, nachdem ich mit der KM geredet hatte wollte ich noch einmal sicher gehen, dass mein Sohn vielleicht nicht doch etwas "verbirgt", außerdem wollte ich seine Meinung zu dem Ganzen noch mal hören.


    Ich reagiere wohl auch sehr emotional in solchen Situationen (ich bin halt so, wenn es ungerecht zugeht-und das ist es ja, wenn meinem Sohn sowas angehängt werden soll- geht das ziemlich tief in mich rein), damals das Ganze hat mir auch sehr zugesetzt, das steckt noch tief drin. Mir tut auch die Kleine leid (ich kenne sie auch), weil sie halt der Spielball ist im Krieg zwischen ihren Eltern.


    Heute die Situation hat mich halt wahnsinnig getriggert.


    Zu der Frage, war an der Sache jetzt was wahres dran oder nicht kann ich nur sagen, ich glaube meinem Sohn, dass er nichts von dem gemacht hat was ihm vorgeworfen wird (ich meine -Hallo?- ich denke, wenn man da emotional reagiert wenn solche Anschuldigungen an das eigene Kind herangetragen werden, ist das normal). Was er erzählt (und wie er sich dabei verhalten hat) lässt keine Rückschlüsse darauf zu, dass er lügt. Dafür benimmt er sich einfach auch zu "normal". Ich denke, wenn er etwas von dem getan hätte, was ihm vorgeworfen wird, dann hätte er sich in die Ecke gedrängt gefühlt als ich es ihm gesagt habe (und ich habe ihm auch gesagt er hätte nichts zu befürchten, es ginge nur um die Wahrheit. Und wenn er etwas derartiges getan hätte, würden wir einen Weg finden um ihn zu helfen. Wir würden ihn nicht einfach "fallen" lassen...).


    Was mich jetzt hier ins Forum zurück gebracht hat, ich wollte das Ganze mal "loswerden". Evtl. Meinungen dazu hören, vielleicht hat jemand schon ähnliches erlebt und kann von seinen Erfahrungen berichten. Zum Beispiel: Wie soll der Umgang mit dem KV jetzt weitergehen?
    Was genau macht jetzt das JuA, was die KM angeblich eingeschaltet hat?


    Vielleicht konnte ich das jetzt noch etwas konkretisieren.


    LG
    Eulchen

    Hallo zusammen


    Nach Jahren, wo ich hier nur noch sporadisch unterwegs war (wer mag, kann ja meine "alten Geschichten" lesen), brauche ich mal wieder Euren Beistand.


    Mein Ex hat mit "der Nachfolgerin von mir" 2008 versucht das Sorgerecht für unseren gemeinsamen Sohn (damals knapp 6 Jahre alt) wegzunehmen.
    Es war eine lange, sehr hässliche Geschichte, die ich ehrlich gesagt, meinen schlimmsten Feinden nicht wünsche.
    Alles was meinem Mann und mir damals vorgeworfen wurde, war erstunken und erlogen und wurde auch zu unseren Gunsten alles vom Gericht geklärt.
    Damals hat sich mein Ex dadurch sehr unbeliebt bei dem zuständigen Jugendamt gemacht.
    Soviel dazu.


    Nun ist die Beziehung mit meiner "Nachfolgerin" auch in die Brüche gegangen.
    Das schlimme ist, sie haben auch ein gemeinsames Kind, ein Mädchen was 4 Jahre alt ist. Und ich habe das Gefühl, es wiederholt sich auf groteske Art alles, was sich vor knapp acht Jahre abgespielt hat.


    Denn nun behauptet meine Nachfolgerin, mein Sohn hätte sich sexuell an ihrer Tochter vergangen.
    Erst hat mein Ex sowas angedeutet, dass sie ihm den Verdacht gegenüber geäußert hätte (was er mir dann erzählt hat).
    Ich denke, ich habe wie jede Mutter in dieser Situation reagiert (mit Unglauben) und ich weiß, dass mein Ex gerne Geschichten zu seinen Gunsten verdreht.


    Nun war ich so helle und habe die NErven behalten und habe (ohne das Wissen von meinem Ex) Kontakt zu meiner Nachfolgerin aufgenommen.


    Wir haben telefoniert. Alles ruig und sachlich. Sie hat mir gesagt was ihr an ihrer Tochter aufgefallen ist nachdem sie von den Umgangswochenenden nach Hause kam und das ihre Tochter halt auch beschrieben haben soll, was mein Sohn mit ihr "gemacht" hat. Und sie hat betont, dass sie ihm nichts anhängen will oder ihn schlecht machen will, nur -logisch- sie möchte der Sache auf den Grund gehen ...


    Ich habe ihr meine Adresse gegeben, damit ihr zuständiges Jugendamt schneller Kontakt mit mir aufnehmen kann.
    Ich habe nach dem Gespräch die Therapeutin meines Sohnes angerufen (er hat ADHS und ist seit Jahren in Behandlung), und habe ihr die Situation geschildert. Sie versucht so schnell es geht einen Termin mit Experten zu machen und meldet sich dann.


    Meine Freundin habe ich angerufen und ihr mein Herz ausgeschüttet, sie ist Sozialdiplompädagogin und hat auch in der Familienhilfe gearbeitet.


    Danach war ich trotzdem fix und fertig, bin ins Auto gesprungen und habe meinen Sohn aus der Schule abgeholt (habe behauptet, ich hätte einen Termin vergessen den er hat) und wir sind nach Hause gefahren.


    Dort habe ich ihm alles erzählt und ihm alles geschildert. Natürlich habe ich ihm auch gesagt, dass ich ihn liebe, immer für ihn da bin, EGAL was er gemacht hat (und das ist wirklich so; er kann jeden Mist bauen, ich bin immer für ihn da. Bei uns galt immer das Gesetz, wer Mist baut steht dazu und wir halten zu unseren Kindern und wer Sorgen oder Probleme hat, kann und darf immer mit uns darüber reden).


    Ich bat ihn darum wirklich ehrlich zu sein, sich nicht selbst zu belügen und auch nicht mich zu belügen, weil er keine Angst haben muss.
    Und, alles was er daraufhin erzählte glaube ich ihm auch und er sagte auch wortwörtlich, wenn er sowas getan hätte oder irgendwelche Neigungen kleinen Kindern gegenüber, dann wäre er spätestens heute ehrlich zu mir gewesen. Denn ich habe auch geweint und er hat geweint, wir haben uns in den Armen gelegen... und gemeinsam geheult.


    Mir kommt das alles von damals hoch, als mein Ex ihn mir wegnehmen wollte. Damals hat er meinen Sohn manipuliert, hat ihm eingeredet, dass er allen erzählen soll, dass er zu seinem Vater ziehen will (obwohl zu Hause alles ok war), das ist auch vor GEricht damals raus gekommen. Aber trotzdem verachte ich meinen Ex dafür, dass er soweit geht persönlichen Zwist auf dem Rücken seiner Kinder auzutragen... Nichts destotrotz habe ich immer gesagt, egal was ich für einen Stress mit meinem Ex habe: SOLANGE unser Sohn Kontakt zu ihm will, dulde ich es. Das ist auch jetzt noch so.


    Ich musste das mal los werden.
    Ich zittere immer noch am ganzen Körper und könnte die ganze Zeit heulen.
    Am leibsten würde ich mir den Kopf mit einer Flasche Vodka zudröhnen und drei Tage am Stück schlafen oder so (ich trinke sonst nie...).


    Was haltet Ihr von der Sache?
    Habe ich richtig reagiert?


    Liebe Grüße,
    Eulchen

    Das hat er ihr doch auch gesagt. Das letzte was wir wollen ist, dass dem Lütten dadurch ein Nachteil entsteht. Bis sie uns das sagte mit dem Unterhalt wussten wir das nichtmal. Aber wiegesagt, der Zettel mit der "Kenntnisnahme" hat nichts mit dem Unterhalt zu tun. Das steht auf einem anderen "Blatt", wenn man so will und beeinflusst nicht die Adoption. DAS war uns wichtig, dass sie nicht NEIN wegen der Angst ums Geld sagt und dann die Adoption deswegen platzt. Das kann halt nicht passieren.


    LG, Eulchen

    ...Hallo Leute...
    Auch wenn die Reha nun schon über ein Jahr zurück liegt (räusper), wollte ich nun _endlich_ kurz darüber berichten...


    Es war zwar schön, aber kalt. Einiges gesehen hatte ich auch, auch ein paar nette Leute kennengelernt wozu ich aber nur noch zu einem Telefonkontakt habe (der mittlerweile von einer anderen Kurteilnehmerin gestalkt wird, eigentlich wäre es zum lachen wenn es nicht so vertrackt wäre...)...


    Ich hatte auch ein paar gute Therapeuten dort, aber trotzdem musste ich feststellen dass man selber erstmal "offen" dafür sein muss, "Genesung" zu finden. Will heißen, natürlich war ich körperlich gut erholt (hab 8 Kilo zugenommen :wand ), aber die "sselische" Erholung kommt auch jetzt immernoch _Häppchenweise_. Vor allem darf man sich selbst nicht aus den Augen verlieren und die selben Fehler wie vorher machen.


    Einige Zeit nach der Reha gings mir gut, nur dann wurde ich schwanger. Was ja an sich kein Drama ist, denn mir selbst ging es Gesundheitlich ganz gut. Nur wurde in der 24 SS-Woche ein Loch im Herzen des Babys festgestellt und ab da war die Schwangerschaft für mich nur noch eine seelische Hölle. Zum Glück ist alles weitere gut verlaufen, auch die Entbindung verlief normal und das Loch im Herzen meiner Tochter scheint schon kleiner zu werden :bet ... Jedenfalls entwickelt sie sich normal und ist ein süßer Wonneproppen. Aber ich spiele schon mit dem Gedanken vielleicht in einem Jahr eine Mu-Ki-Kur zu machen :Hm . Mal sehen... Falls ich nicht wieder schwanger werde :D ...


    Also Kurzfassung: Reha JA, aber nur wenn man BEREIT dazu ist. Will heißen, Miesepeter und Schwarzseher sollten sich über ihre klaren Ziele und Wünsche ersteinmal im Klaren sein, bevor sie eine Kur oder Reha antreten. Es gibt nämlich nichts schlimmeres für "Heilungsbereitwillige" in einer Klinik als Leute, die einem alles mies machen mit ihrer Maulerei und einem so zusätzlich an die Substanz gehen ;)


    Liebe Grüße und vielen Dank an alle, die mir hier gut zugeredet haben!


    Dat Eulchen

    So, ich husch noch mal schnell rein um die neuesten Neuigkeiten zu melden.


    Ich habe heute Nachmittag noch mit der Adoptionsstelle telefoniert und unserer Sachbearbeiterin alles erzählt. Sie hat praktisch das bestätigt, was Volleybap erklärt hat.
    Dieser Zettel ist quasi nur dafür da, damit das Gericht und die Adoptionsstelle einen Beleg darüber haben, dass die Kindsmutter "in Kenntnis über die Adoption" gesetzt wurde. Die Dame erklärte auch, wenn sie sich weigern würde das zu unterschreiben kann man ihr den Brief per Einschreiben mit Rückschein zuschicken und hat die nötige Unterschrift auf dem Rückschein. Sogar ganz legal. Denn diese Unterschrift ist nichts verbindliches, und das werden wir ihr auch noch sagen wenn sie aus dem Urlaub zurück kommt.


    Desweiteren erklärte mir die Sachbearbeiterin, dass die Mutter des Sohnes von meinem Mann ihre Bedenken, bezüglich der Adoption schriftlich der Adoptiosstelle mitteilen kann, jedoch sind WIRTSCHAFTLICHE Gesichtspunkte ohne belang. Das hieße, wenn sie Bedenken wegen der Adoption hat weil mein Mann vielleicht Drogenabhängig ist (oder sowas), dann kann sie das vor der Adoptionsstelle kundtun. ABER Bedenken darüber, dass sie weniger Unterhalt bekommen würde ZÄHLEN NICHT :D ...


    So, außerdem habe ich Onekl Google noch mal auf den Kopf gestellt und tatsächlich einen Kindesunterhaltsrechner gefunden. Als ich die Berechnung alleine für seinen Sohnemann eingegeben habe kam auch das dabei heraus, was er jetzt für ihn bezahlt. Nämlich 272 €. Die müsste er auch weiterhin zahlen, auch wenn NUR unsere gemeinsame Tochter bei der Neuberechnung berücksichtigt würde. ABER wenn meine beiden ins Spiel kommen wird aus der ganzen Sache ein "Mangelfall". Leider ging der Rechner nur bis zu drei Kindern, ich kann also nicht genau sagen wieviel Geld sein Sohn dann nur noch "offiziell" bekommen würde. Bei dreien (also sein Sohn 11 Jahre, meine Tochter 11 Jahre, unsere kleine Tochter 5 Monate OHNE meinen Sohn, 8 Jahre) wären es denn dann schon nur noch 196 € für seinen Sohn :pfeif , also "rund" 70€ weniger.


    Aber die Dame sagte ja. Einwilligen oder nicht einwilligen kann seine Ex nicht. Sie kann nur bestätigen, über die Adoption informiert worden zu sein. Und ob sie das freiwillig tut oder per Einschreiben mit Rückschein ist dabei nicht von belang :tuedelue ...
    So, dann werde ich mal (ein wenig beruhigter) schlafen gehen...
    Liebe Grüße, dat Eulchen

    Liebe Jessy...


    Fühl dich mal gedrückt. Ja, es ist schon blöd wie mache KV's ihr UmgangsRECHT wahrnehmen. Aber so hart wie es klingt, du wirst dich leider damit abfinden müssen. Und schau dich ruhig in Ruhe hier um, und du wirst feststellen, wie vielen es genauso geht wie dir (und deinem Ulligen). Und das Krasse, es gibt sogar Fälle wo es NOCH schlimmer ist. Es gibt immer eine Steigerung.


    Das mag jetzt natürlich keine Hilfe für dich sein und die Enttäuschung nicht gerade dämpfen. Aber so ist es nunmal. Man kann die KV's nicht "verbindlich" auf ihre Umgangstage "festnageln" und viele KV's nutzen diese Situation (wenn Trennungen mal nicht so hübsch verlaufen sind) um ihre Ex-Damen zu ärgern. Das wäre nicht das erste mal und wird es in Zukunft auch noch leider oft genug geben.


    Unfair findest du natürlich, dass man ihnen andererseits nicht das Besuchsrecht ganz "streichen" darf. Aber das ist so vom Gesetz festgelegt und im krassen Fällen wurde sogar den Müttern das Sorgerecht entzogen, wenn sie die Kinder nicht zu den Vätern gelassen haben. Andererseits ist diese Regelung aber auch dafür da, dass die Väter die es ehrlich meinen mit ihren Kindern, diese auch sehen dürfen, selbst wenn die Ex von ihm nichts mehr wissen will. Man kann ein Gesetz nun mal nicht für alle Interessen schaffen. Des einen Freud, des anderen Leid...


    Ich durfte meinem Ex auch nicht verbieten seinen Sohn zu sehen, OBWOHL er ihn manipuliert und dazu gezwungen hat Sachen zu sagen, die er selbst gar nicht sagen wollte. Und obwohl mein Ex auch vor Gericht und dem Jugendamt gelogen hat, dass sich die Balken biegen. Aber mein Sohn ist mittlerweile alt genug und kann selber entscheiden was er möchte, also seinen Vater besuchen oder nicht. Und es ist SEIN Wunsch ihn zu sehen. Mein Wunsch ihm seinem Vater zu entziehen ist auf meinen eigenen, egoistischen Rachewünschen entstanden. Aber mittlerweile habe ich das im Griff.


    Wiegesagt, fühle dich hier verstanden und geachtet für das was DU schon für euren Sohn auf die Beine gestellt hast. Auch die ganze Rennerei und Sabbelei mit dem Jugendamt. Hut ab! Aber wenn dein Ex macht was er will und dich das maßlos ärgert kannst du höchstens ihm selbst noch mal ins Gewissen reden und ihm versuchen klar zu machen, dass dich das wegen eurem Sohn ärgert. Versuche ihm klar zu machen wie sehr euer Sohn WIRKLICH unter diesen Situationen leidet. Das es schlecht für IHN ist, und dir im Prinzip egal ob er kommt oder nicht (auch wenn es natürlich nicht so ist, aber wenn er merkt dass er nicht DICH damit ärgert, sondern nur seinen Sohn verletzt, wird sich sein Verhalten vielleicht noch mal ändern).


    Ich weiß ja nicht wie die anderen das sehen, aber schone deine Nerven und reib dich nicht auch noch beim Jugendamt auf. Viel mehr können die für euch leider auch nicht machen.


    Ich schick dir mal ganz viele Grüße und ein großes Kraftpaket,


    das Eulchen

    Volleybap

    Ich bin in Adoption nicht ganz firm, hüstel.

    Klar, das verstehe ich sogar. Mein Mann würde einer Adoption seines Sohnes durch dessen Stiefvater auch nicht zustimmen. Auch wenn er dadurch keinen Unterhalt mehr zahlen brauch. Er zahlt ihn gerne und der Stiefvater ist ein netter Mann, der sich auch um den Sohn kümmert.


    ABER meine Ex'ns, besonders der Vater der Großen, kümmern sich wirklich einen sch*** um ihre Kinder. Sie haben NIE selbst Unterhalt bezahlt, und als der Vater meines Sohnes mal zwei Monate einen Teil gezahlt hat, hat er sich ganz schnell arbeitslos und als Hartz IV Empfänger "gemeldet". Und auch wenn der Vater meines Sohnes noch Kontakt zu seinem Sohn hat (und ich ihm dies auch nach einer Adoption nicht verbieten werde); Meine Tochter hat er seit Ostern 2008 nicht mehr sehen WOLLEN. Er hat sie BEWUSST abgeschoben, weil sie nicht von ihm ist :radab, und dass obwohl er sich 5 Jahre lang (!) als ihr ach-so-toller Stiefvater gerühmt hat... Wie sie sich dabei gefühlt hat brauche ich wohl nicht zu erläutern. Auch nicht, warum sie eine Therapie brauchte.


    So, ich entschwinde dann wieder kurz...
    Danke noch mal, dat Eulchen

    Also, erstmal DANKE für die hilfreichen Antworten.


    Lovrel und FraumitKind
    Wegen dem Erbrecht hat die Mutter schon vermeldet, dass sie sich da keine Gedanken macht. O-Ton: "Da ist ja eh nix zu holen!" Fand ich schon ganz schön frech, ehrlich gesagt... Sie macht sich halt nur Gedanken darum, dass sie arg Einbußen hat beim Unterhaltsgeld.



    Volleybap


    -Das mit der Tabelle hier wusste ich nicht :pfeif , aber DANKE trotzdem (...bin einfach zu wenig hier in letzter Zeit :D )- :thanks:


    ...Aber habe ich das jetzt RICHTIG verstanden? Wenn Du meinst es reicht der Nachweis, dass sie gefragt wurde, dann ist dieser "Zettel" von der Adoptionsstelle der für die Mutter des Stiefsohnes ist (Erklärung gemäß 1745 BGB zur Vorlage beim Gericht oder der Adoptionsvermittlung) eigentlich salopp gesagt Wurscht? Könnte sie dann auch eine einfache, handschriftliche Erklärung abgeben, in der sie bezeugt dazu gefragt worden zu sein (zur Adoption), unabhängig davon ob sie zugestimmt hat oder nicht?



    Und, mein Mann und ich haben eine fast 5 Monate alte GEMEINSAME Tochter :klimper ... Dadurch alleine würde sich doch schon die Unterhaltsberechnung ändern, oder nicht??


    LG, Eulchen

    Moin...

    Ich rege an, ähnlich der "Bedankensfunktion" Negativpunkte einzuführen , für User z.b die Threads immer nur dazu mißbrauchen ihre Streitigkeiten auzutragen. Meinetwegen könnten die von den Danksagungen abgezogen werden.
    Streuner

    Wie man sieht habe ich recht wenig (nämlich gar keine) Danksagungspunkte. Das kommt daher, weil ich nur vor zwei Jahren hier recht aktiv war (VOR dem Forumsumbau, wo es noch keine Danksagungsfunktion gab) und heute nur noch ganz selten durchs Forum husche, weil sich die "gröbsten" Probleme mit meinem Ex geregelt haben und ich mittlerweile verheiratet- und WIEDER Mutter geworden bin. Also nur noch bei wichtigen Fragen hier durchrausche.
    Generell ist diese ganze Danksagungsgeschichte in meinen Augen eh humbug, weil aus Sympathie schon hier und da "Gedanksagt" wird. Ich sehe da nicht wirklich einen Nutzen... Daher würde ich sogar sagen :Schafft die Danksagungen ganz ab, dann gibts keine Missverständnisse und das Thema mit den Negativpunkten hat sich damit auch erledigt! :daumen Und jeder steht dem anderen wieder "gleichgestellt" gegenüber.
    Die Admin und die Mods kümmern sich denke ich schon ausreichend genug um unsere schwarzen Schäfchen ;) ...


    LG, dat Eulchen

    Hallo zusammen!


    Ich habe mal wieder eine etwas knifflige Frage, wofür ich bitte Eure Hilfe benötige. Folgendes Problem:


    Mein Mann möchte meine beiden Großen Kinder adoptieren. Mit den Kindsvätern ist soweit alles geregelt. Die sind froh, dass sie keinen Unterhalt mehr zahlen müssen (den ich bisher sowieso nie bekommen habe) und bei der Adoptionsstelle müssen wir nun folgendes vorlegen: Ein "Führungszeugnis", dass direkt von der Meldeamtsbehörde an die Adoptionsstelle geschickt wird. Einen Lebensbericht von meinem Mann (KEIN einfacher Lebenslauf, sondern die Romanfassung sozusagen), einen ausgefüllten Fragebogen der Adoptionsstelle und (jetzt kommts) eine schriftliche Erklärung der Mutter, des unehelichen Sohnes meines Mannes.


    Es sei kurz erwähnt, wir hatten immer ein super Verhältnis zur Mutter meines Stiefsohnes. Er kommt uns regelmäßig besuchen, mein Mann zahlt regelmäßig Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle UND darüber hinaus beteiligt er sich freiwillig an den Finanzen zu Klassenreisen, Geburtstagen und Weihnachten. Also, er steuert Geld zu Geschenken bei die etwas teurer sind. So wie letztes Jahr zum Beispiel 50.- Euro für eine Wii. Er macht quasi all das, wovon ich bei meinen Ex'ns nur träumen darf.


    Nun möchte seine Ex die Erklärung an das Gericht nicht unterschreiben, weil sie Angst hat, dass sie durch die Adoption meiner Kinder durch meinen Mann, für ihren Sohn erheblich weniger Unterhalt Mann bekommt, weil er ja dann auch für meine "Unterhaltspflichtig" ist.


    Nun bin, denke ich verständlicher Weise, ziemlich enttäuscht. Soll die Adoption jetzt wegen GELD scheitern? Was können denn bitte meine Kinder dafür? Wieviel weniger Geld wäre es denn, was sie bekommen würde? Hat jemand eine Ahnung wie man das ausrechnet?? Denn für Peanuts diese Sache scheitern zu lassen würde mich am Boden zerstören. Wenn es wirklich ein erheblicher Betrag wäre (100.- Euro oder so) DANN wären mein Mann und ich auch bereit schriftlich festzulegen, dass sie durch die Adoption keine finanziellen Einbüßungen haben würde. Das ist mir und meinem Mann nämlich alles zu blöd.


    Aber wenn sie wegen 20.- Euro oder so das Theater veranstaltet werde ich sie mir persönlich zur Brust nehmen. Dann habe ich dafür nämlich kein Verständnis. Mal davon abgesehen, dass wir Anteilig zum Gehalt meines Mannes HartzIV beziehen...


    Wäre sehr erfreut über zahlreiche Antworten :thanks:


    LG, dat Eulchen

    Hallo Tani...


    Für uns reicht schon der Grund, dass wir gerne eine "richtige" Familie sein möchten.
    Wir haben die Kinder aufgeklärt was eine Adoption ist, was es bedeutet (von wegen dass die Verwandten vom Stiefvater dann auch RICHTIGE Verwandte sind, so dass ihr jetziger Stiefbruder dann auch ihr "richtig echter" Bruder wird). Beide haben sich das angehört und dann selbst entschieden. Ohne Druck, ohne Bedingungen die an ihre Entscheidung geknüpft sind.


    Der leibliche Vater des Kleinen hat uns in den letzten drei Jahren (für Ihn jedoch vergeblich) die Hölle durchleben lassen mit Jugendamt aufhetzen, Gerichtsverhandlungen, Lügenmärchen und allem was dazugehört. Wiegesagt, als das alles 2007 anfing habe ich mich hier angemeldet, und ich muss dass hier jetzt nicht nochmal "ausgraben". Ich habe stark darunter gelitten (mal ganz zu schweigen von den Kindern, sie sind noch in psych. Beh.).


    Seit der letzten Gerichtsverhandlung im Nov.letzten Jahres ist zum Glück mehr oder weniger Ruhe eingekehrt. Einziger Konfliktpunkt war und ist der Unterhalt, was mein Anwalt soweit regelt, und worüber der KV und ich persönlich nicht reden. Mein Vertrauen zum KV ist seit 2007 von einer Skala 1-10 wohl bei Minus 100, ABER (und DARAUF bin ich verdammt stolz), während dieser drei Höllenjahre hat er es nicht geschafft, dass ich mich auf eine Stufe mit ihm stelle! Ich habe weder Lügenmärchen noch miese Tricks gebraucht um ihn loszuwerden, und ich hätte den Umgang nach der ersten Gerichtsverhandlung zumindest für längere Zeit in einen betreuten Umgang "umwandeln" lassen können (wurde uns vom GEricht angeboten). Das habe ich aber nicht getan. Ich habe es geschafft, im Gegensatz zum KV, zum Wohle des Kindes zu handeln und zu kämpfen.


    Wir sind dank beider KV's, die keinen Unterhalt zahlen, ständig im finanziellen auf und ab. Jetzt haben wir für ein paar Monate KI-Zuschlag bekommen. Nun fallen wir aber wieder durch dieses Raster durch, unter anderem wegen dem mal-wieder-wegfall- des Unterhaltes, und durch Änderung der Mindestsätze des Lebensbedarfs.
    Nur zum besseren Verständins; mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit und durften nun -wegen zu wenig Einkommen- zur Arge, Hartz4 beantragen. Glück im Unglück; durch die *ironiean* Zahlungsverlässlichkeit der KV's *ironieaus* war ich leider schon oft auf staatliche Hilfe angewiesen, auch schon bevor ich meinen Mann kannte. Ich wünsche es NIEMANDEN der sich nicht mit den Anträgen auskennt, dass er mal in so eine Situation kommt. Vorallem wenn niemand da ist, der sich damit auskennt und helfen kann. Für mich war es nur anstrengend, für andere muss es die Hölle sein. Vorallem wenn man sich nicht mit den Gesetzmäßigkeiten auskennt.


    Also, im Großen und ganzen erhoffen wir uns, uns endlich als eine "richtige Familie" von alldem erholen und aufblühen zu können, und "nebenbei" von den ganzen privaten Finanzkrisen. Mit der "Sicherheit" durch die Adoption, dass uns niemand mehr versuchen kann "ans Bein zu pinkeln" (wie 2007) ist das vielleicht auch möglich. Und so wissen wir wenigstens, dass wir nicht auf die "verlässliche Unverlässlichkeit anderer" angewiesen sind. Wer das nicht kennt, versteht das vielleicht auch nicht, aber jeden Monat zu bangen ob nun Unterhalt ankommt, oder mal wieder nicht, kann einen echt kaputt machen. Wie blöd sitzt man am Computer und ruft Tag für Tag den aktuellen Kontostand auf mit der bangen Frage: Darf ich jetzt wieder den Anwalt einschalten? Bleib ich dann auch wieder auf den Kosten sitzen? Oder kann ich vielleicht endlich mal die dringend benötigten neuen elektrischen Zahnürsten kaufen (blödes Beispiel jetzt :rolleyes2: ) und die Abzahlungen die wir haben pünktlich leisten?


    Aber, wenn wir durch die Adoption praktisch ja nur "gewinnen" können, warum sollen wir dem KV dann auch noch die Besuche nehmen? Wenn wir 2. Runden Vorsprung haben,müssen wir ihm dann noch ein Bein stellen bevor wir durchs Ziel gehen? Sollen wir uns am Ende doch mit ihm auf eine Stufe stellen? Wer hätte was davon? Und wenn er sich eines schönen Jahrhunderts doch noch von seinen Schuldenbergen erholen kann, und theoretisch sogar UH zahlen könnte... Glaubt mir. Uns ist das egal, wenn wir wenigstens endlich Frieden haben. Nichts ist meinem Mann und mir wichtiger; Sicherheit und Frieden für die Kinder besonders den Kleinen und dadurch auch für uns...


    So, ich denke das sollte Begründung genug sein :-) .


    Danke noch mal an alle die hier gepostet haben für die guten Tips! :daumen Nächster Termin beim Notar ist am Mittwoch.
    LG, Eulchen

    Hi Mone...


    Wenn Du schreibst es ist doofes Wetter würde mir nur einfallen Schwimmbad, Indoorspielplatz oder einfach zu Hause bleiben und gemeinsam Backen/ kochen/ basteln... Es gibt tolle Mikrowellenkuchen, die kannst Du ganz einfach in der Mikrowelle in Müslischüsseln machen (die Kinder brauchennur den Teig nach Anweisung zusammenmatschen :D ). Ein Spieletag wäre auch noch eine Alternative (wenn die Kinder nicht allzuklein sind, aber mit 3-4 Jährigen kannst Du auch schon UNO oder Mau-Mau spielen). Die Kinder sind bei uns immer verrückt nach Uno...


    LIeben Gruß & viel Erfolg, Eulchen

    Hallöle


    Wir haben letztes Jahr geheiratet.Da fiel der UHV für die Kinder weg. Die Väter der Kinder zahlen bis heute keinen Unterhalt,weil beide Hartz4 bekommen. Da wir auch zu wenig Einkommen haben (obwohl mein Mann und ich beide Vollzeit arbeiten), mussten wir laufende Hilfe zum Lebensunterhalt beantragen, denn durch das fehlende Unterhaltsgeld (so etwa 500€ im Monat) fallen wir in Hartz4 mit unserem Einkommen.Toll, was?


    Aber solange Du Deinen Freund nicht heiratest bekommst Du ganz normal UHV. Die werden dich darauf hinweisen, dass wenn du ihn heiratest das Geld wegfällt, aber mehr auch nicht (war bei uns auch so). Angeben dass er bei dir wohnt musst du.


    Und zu dem Thema "keine Lust dem Ex dem Geld hinterherzulaufen", wenn Du eine Beistandschaft für das Kind beim Jugendamt hast brauchst Du nichts dafür bezahlen. Darauf bleibt der Staat, bzw. Dein Ex drauf sitzen. Sobald ein Anwalt die Sache regelt sieht das schon anders aus. Zwar kann es so geregelt werden, dass die Anwaltskosten dein Ex zahlen muss, aber dafür muss der ja erstmal zahlen und ABBEZAHLEN. Wir hatten den selben Fall, für meinen Sohn haben wir einen Anwalt wegen des Unterhalts beauftragt. Zwar zahlte der Ex dann vier oder fünf Monate, wurde dann aber Hartz4 Empfänger und ich durfte die knapp 300€ SELBER berappen... Auch toll, was? Vorallem sollten Leute die keine Ahnung haben erstmal nachfragen, wie sich sowas finanziell gestaltet, bevor sie darüber urteilen, warum Frau keine Lust (bzw. keine Finanzen) mehr hat um dem Ex hinter dem Unterhalt herzulaufen :dribbel .


    Lieben Gruß, Eulchen

    Hallko Grinsekatze...


    Wer redet von Bedingungen? Ich habe dem Vater diese Möglichkeit freigehalten mit dem weiterbestehenden Besuchsrecht des Kleinen. Mehr nicht. Wenn er das schriftlich haben will (immerhin kam die Bitte von IHM), möchte er lediglich was zu LESEN, wo ein oder zwei Paragraphen und Unterschriften draufstehen. MEHR NICHT. Damit er, wenn ich doch irgendwann sagen sollte: "April-April, DU hast in die Adoption eingewilligt, jetzt darfst Du deinen Sohn nicht mehr sehen!" vor Gericht gegebenfalls einen "Wisch" hat, der mein Wort was ich ihm gegeben habe beglaubigt. Wenn er mir und meinem Wort nicht vertraut---> SEIN PROBLEM. Ich habe von Anfang an keine Bedingungen gestellt, er würde sich (wie ich) nicht darauf einlassen. Das einzige worauf unser gegenseitiges, derzeitig sehr geringes Vertrauen aufgebaut ist (meinerseits), sind lediglich hart erarbeitete Kompromisse. Ich habe weiter oben in den Posts schon gesagt, dass wenn ich den Kontakt zwischen Vater und Sohn hätte unterbinden wollen, dass schon nach der Gerichtsverhandlung hätte veranlassen können. Wenn ich eine herzlose Mutter gewesen wäre, wäre das sicher auch ok gewesen. Aber das bin ich nicht...


    Und ich glaube ich wiederhole mich jetzt schon bis zum erbrechen, wenn ich sage: Ich will dem Vater nichts böses, ich will auch nicht den Kontakt zu seinem Sohn unterbinden! Die Adoption ist für MICH lediglich eine Formsache. Es ist SEIN Gewissen mit dem der KV leben muss wenn er in die Adoption einwilligt (und über DIESE Brücke gehe ich erst, wenn er seinen Seppel auf das Adoptionspapier gesetzt haben sollte), und mit der Gewissheit dass sein Sohn ihn eines schönen Tages die Frage stellen wird, warum er das getan hat. MIR IST DAS VÖLLIG WURSCHT, die Entscheidung kann ihn niemand abnehmen, und wenn ich ihn als Mann noch so verabscheue haben wir immerhin einen gemeinsamen Sohn, der das Recht in meinen Augen hat seine Vater zu sehen, solange und sooft er möchte,Adoption hin oder her! Andere Frauen bekommen einen Heiligenschein wenn sie den Kontakt zu den Kindsvätern aufrechterhalten wollen, ich werd' hier irgendwie an den Pranger gestellt hab ich das Gefühl... :lach


    That's it und vielen Dank an Volleybap nochmal wegen dem Notar, :wink
    Bis dann und schönes WE, Eulchen

    Das Kind sieht es so wie ich. Papa bleibt Papa. Warum sollte sich das ändern? Wenn der Herr Erzeuger nicht so ein Sch....er wäre, würde er das Papier gar nicht haben wollen, brauchen tut er es von meinen Augen her nicht.
    Und wie schon gefühlte 100 mal jetzt gesagt habe: Der KV hat vor mir nicht zu befürchten, ich will und werde die Besuche auch NACH einer Adoption nicht unterbinden. Und auch nicht nach einem MISSLUNGENEM Adoptionsversuch (also wenn der Erzeuger im letzten Moment sein Wort zurück nimmt). Dass mit den Besuchen überlasse ich so oder so nur noch meinem Sohn, und wie er dazu steht (er wollte schon oft genug NICHT hin, wo ich den Kleinen noch ermutigen musste und ihm klarmachte, dass sein Papa sehr traurig ist, wenn er ihn nicht besucht). Es geht hier um den Wunsch und das Wohl des Kindes, nicht um den des Vaters oder des Wunsches Meinerwenigkeit. NUR wenn beide Seiten (also KV und UNSERE Seite) Vorteile aus der Adoption ziehen (mal von den moralischen Aspekten des KV abgesehen, es sei seinem Gewissen überlassen wie er mit einer Einwilligung klar kommt, vermutlich sieht er es ebenso wie sein Sohn: Papa bleibt Papa, egal was irgendwo auf dem Papier steht. Biologisch ist das nunmal auch so :-) ), und es bei den Besuchen wie sonst bleibt... Was spricht denn dagegen? Außerdem habe ich ein reines Gewissen, zu einem Kind gehören immer zwei, ich habe aber in der Vergangenheit nie versucht meinem Ex irgendwelche Fallen zu stellen wenn es um unseren Sohn ging (und das weiß er auch), obwohl er mir Gründe genug geliefert hat. Deswegen stell ich mich aber nicht auf eine Stufe mit ihm!
    Ich verstehe nicht, wieso ich mich hier jetzt eigentlich rechtfertigen soll, vorallem weil ich ja ziemlich eindeutig dem KV versuche einen Vorteil zu gewähren? Wusste gar nicht, dass sich das so schlecht macht ;) ... Und wenn es tatsächlich so wie in Paragraph 1626 Absatz 3 des BGB geregelt ist, hat der leibliche Vater selbst nach einer Adoption durch den Stiefvater immernoch als "wichtige Bezugsperson" sein Besuchsrecht.
    Vielleicht kann man das ja so in die Adoptionserklärung beim Notar mit einbinden?
    LG, Eulchen :strahlen

    § 1626 Elterliche Sorge, Grundsätze





    (1) Die Eltern haben
    die Pflicht und das Recht, für das minderjährige Kind zu sorgen
    (elterliche Sorge). Die elterliche Sorge umfasst die Sorge für die
    Person des Kindes (Personensorge) und das Vermögen des Kindes
    (Vermögenssorge).
    (2) Bei der Pflege und
    Erziehung berücksichtigen die Eltern die wachsende Fähigkeit und das
    wachsende Bedürfnis des Kindes zu selbständigem verantwortungsbewusstem
    Handeln. Sie besprechen mit dem Kind, soweit es nach dessen
    Entwicklungsstand angezeigt ist, Fragen der elterlichen Sorge und
    streben Einvernehmen an.

    (3) Zum Wohl des
    Kindes gehört in der Regel der Umgang mit beiden Elternteilen. Gleiches
    gilt für den Umgang mit anderen Personen, zu denen das Kind Bindungen
    besitzt, wenn ihre Aufrechterhaltung für seine Entwicklung förderlich
    ist.


    Lula baba: Meintest Du den??Eulchen