Wenn ich nicht selbst so Ungerechtigkeiten erlebt hätte, würde ich mich niemals trauen zu empfehlen, so eine Sache wegzuatmen (Ich habe für drei Kids von der in einem internationalen Konzern als Finanzdirektorin arbeitenden Mutter (also schon liquide ...) keinen Unterhalt bekommen und auch keinen Unterhaltsvorschuss beantragt (beantragen sollen), weil ein psychologisches Gutachten vorlag, dass die Mutter ihren Ärger über die von ihr als unzumutbar empfundenen Unterhaltszahlungen für die Kids an mich zu negativem Verhalten gegenüber den Kindern an ihren Umgangstagen geführt hätte. Und da solle ich mich doch bemühen, Druck von den Kindern wegzunehmen. Das ging dann bis zu Rechnungen, die mir die Mutter schickte, wenn die Kids an einem Umgangstag eine teure Vase der Mutter mit ihrem Fußball runtergekickt hatten bis hin zum Knöllchen, dass der bei mir noch wohnende Student mit dem von der Mutter geliehenen Auto sich "eingeparkt" hatte. Skurril.
Jaaa das war bei mir ähnlich bis genau so.
Ex hat sogar über 2 Jahre das Kindergeld bezogen und ich zahlte zeitweise Kindesunterhalt (deutlich mehr als das Minimum) obwohl es nicht einmal Umgänge mit ihr gab. Scharf war auch die direkte Aufforderung vom Jugendamt ihr den kompletten erlös des Hauses zukommen zu lassen. Unterm Strich lief es dann so das sie alles bekommen hat was abzüglich des Bankkredites übrig geblieben ist und ich durfte dann die Kosten für Makler und ausstehende Handwerkerrechnungen, Nebenkosten übernehmen. Ne Richterin hat es mal richtig schön formuliert "Herr Agrippa ich sehe ihren Platz nicht in der Kindeserziehung sondern am Überweisungsträger" Herrlich :love