Umgangsausweitung verhindern

  • Ich habe schon wieder eine Frage


    Du hast große Sorgen, dass das Verhalten des Vaters das Kindeswohlg massiv gefährdet. Die Übergaben finden kontrolliert statt. Der Umgang dazwischen findet also unkontrolliert statt. Warum? Er könnte, Wenn er wollte sich betrinken und das Kind gefährden. Warum also keinen begleiteten Umgang?

  • Ich glaube, das grundsätzliche Problem kommt hier gar nicht richtig raus - nämlich die bipolare Störung. Das heißt, beim KV gibt es ständig verschiedene Zustände, von depressiv bis hin zu manisch. Da kann man im Endeffekt keine Vereinbarungen treffen, da sich alles in den verschiedenen Zuständen anders auswirkt. Wenn man z.B. jetzt eine Umgangsausweitung festlegt zu einem Zeitpunkt, wo es dem KV gut geht, er eine stabile Phase hat, so kann das ganze dann wenn es in eine manische Episode geht, völlig nach hinten los gehn. In manischen Episoden sind Betroffene nicht mehr sie selbst, oftmals sogar psychotisch, da ist dann auch nicht mehr unbedingt damit zu rechnen, dass er wirklich nüchtern das Kind abholt und drauf achtet, nüchtern zu bleiben. Auch können in einer solchen Episode Informationen aus dem Leben des Kindes und der KM völlig verfremdet wahrgenommen werden und daraus wer weiß was konstruiert werden, was sich dann wiederum gegen die KM wendet, die den ganzen Streß inklusive Kind dann ausbaden muß. Nach der manischen Episode weiß ein Betroffener oftmals gar nicht mehr was da gelaufen ist und wundert sich über das, was man ihm in seinen Augen unterstellt und in einer depressiven Episode, wenn diese dann anschließend folgt, besteht eben auch die Gefahr eines erweiterten Suizids.


    Das Alkoholproblem sehe ich als zusätzliches Päckchen, gravierender ist die bipolare Störung. Die müßte ausreichend behandelt werden, wozu auch gehört, dass der Vater sein Alkoholproblem angeht, denn ansonsten kann die bipolare Störung nicht behandelt werden. Und solange das nicht behandelt wird, ist er leider ein wandelndes Pulverfaß - so lieb und einsichtig er auch in stabilen Phasen ist - mit Veränderung seines Zustandes gilt das alles schlagartig nicht mehr, dann ist er ein anderer und kann eben auch zur Gefahr des Kindes werden.


    Dieses Wissen und die Erfahrungen, die man als Angehöriger/Exangehöriger mit einem Betroffenen gemacht hat, lassen einen dazu übergehen, im Vorfeld schon Schutzmaßnahmen zu ergreifen ( was oftmals auch richtig und wichtig ist, bei vielen aber als " übers Ziel hinaus schießen" wahrgenommen wird ) , vor allem wird man selber auch ständig anders wahrgenommen vom Betroffenen, von bestem Freund und Vertrauten und am nächsten Tag wird man als Feind behandelt und weiß nichtmal warum. Das kann sich unter Umständen sogar aufs Kind beziehn! Und man weiß vorher nie, wann das sein wird.


    Da hilft nur noch abgrenzen, so wenig Infos wie möglich um damit so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Infos nur dann, wenn man selber den Eindruck hat, dass der KV gerade eine relativ stabile Phase hat und dann gut aufpassen was und wie man es sagt. Aufpassen, dass der Vater in vor allem manischen Episoden nicht sämtliche Leute wie Lehrerin etc. in etwas einbezieht, was nur in seiner manischen Welt existiert ( und aus Erfahrung kann ich sagen, die Betroffenen glauben das in dem Moment alles selber und können sehr überzeugend gegenüber anderen sein ) und was selber dann anschließend wieder nur Streß und Richtigstellen einbringt.


    Eine bipolare Störung ist kein gleichbleibender Zustand, man muß sich ständig immer wieder neu drauf einstellen und drauf reagieren und alles neu organisieren und einschreiten - das ist sehr anstrengend für alle die damit zu tun haben. Ich kann sehr gut verstehen, dass die TS sich endlich Ruhe wünscht. Ich gebe zu ( bin ebenfalls betroffen mit KV2 ) dass ich zumindest was das betrifft, endlich zur Ruhe komme, seit kein Umgang mehr stattfindet. Man muß sehr auf sich achten und sich abgrenzen, um nicht selber daran mit kaputt zu gehen. Das heißt jetzt nicht, dass ich grundsätzlich eine Umgangsaussetzung befürworte bei bipolar Betroffenen, aber wenn es so läuft wie bei uns, dann kann ich es zumindest sehr gut nachvollziehn wenn es dazu kommt und gewünscht ist.


    In einem "normalen" Forum wie diesen, haben die wenigsten User Erfahrungen mit solcher Erkrankung und empfinden das Handeln der z.B. TS als ausgrenzend gegenüber dem KV, das kann ich gut verstehen. Ich kann der TS nur raten, speziell bei dieser Problematik nach einem Forum zu suchen für Angehörige und Exangehörige und sich dort Rat zu suchen. Mir hat so ein Forum seinerzeit sehr geholfen. Leider existiert dieses damalige Forum nicht mehr, aber vielleicht gibt es ein anderes mittlerweile.

  • vor allem wird man selber auch ständig anders wahrgenommen vom Betroffenen, von bestem Freund und Vertrauten und am nächsten Tag wird man als Feind behandelt und weiß nichtmal warum. Das kann sich unter Umständen sogar aufs Kind beziehn! Und man weiß vorher nie, wann das sein wird.


    Diese Ungewissheit habe ich mit der Mutter meiner Kinder auch. Aber die Kinder müssen lernen, genau damit umzugehen, wenn eben der andere ET manchmal unverständliche Sachen bespricht, vielleicht sogar Erwachsenendinge mit den Kindern teilt oder es zur Parentifizierung führt. Da ist es hilfreich, wenn man für das Kind eine entsprechende Gruppe hat oder kennt, wo es aufgefangen wird (in unserer Stadt gibt es das). Nicht zu unterschätzen ist, dass die Kinder psychisch kranker Elternteile zumindest potenziell auch später mal erkranken können, da scheint es mir wichtig, die Kinder zu stützen, aber nicht, indem man den anderen Elternteil ausgrenzt.

  • Zitat

    Aber die Kinder müssen lernen, genau damit umzugehen, wenn eben der andere ET manchmal unverständliche Sachen bespricht,

    Das wäre noch das Harmloseste. Wir haben leider erleben müssen, dass KV2 meine damals 11jährige Tochter in den Keller einsperren wollte, weil er meinte sie wäre Satans Personifizierung und er müsse einen Exorzisten holen - ich kam gerade vom Einkaufen nach Hause und konnte einschreiten. Danach wurde ich 2 Wochen des Verdachts bezichtig, ihn umbringen zu wollen, indem ich ihm Rattengift untermische, er hat in der Zeit zu Hause nichts mehr gegessen, mit niemandem von uns gesprochen. Danach war die Episode vorbei und er wußte nichts mehr davon - bei den Kindern ist es heute noch in Erinnerung. Dann wurde ich bezichtigt, den Briefträger beauftragt zu haben, ihm keine Post mehr zu bringen und wir würden ja eh alle einer Untergrundsorganisation angehören und meldete dies der Polizei - und ich wurde tatsächlich vernommen was das betrifft! Ein andernmal rief er in der Schule an und hat denen wer weiß was erzählt - und ich hatte anschließend Terminstreß um alles wieder gerade zu stellen, die Kinder wurden ebenfalls befragt. Wenn die Kinder nicht genauso dachten und fühlten wie er, nicht von den gleichen Sachen begeistert waren, dann beschimpfte er sie. Ich habe das erst später erfahren, denn sie erzählten es nicht gleich - da der KV ihnen sagte, er könne alles sehen und hören was sie tun und er würde petzen hassen.
    Es gibt leicht Betroffene bei der bipolaren Störung und es gibt heftige Betroffene und aus leicht Betroffenen ( wie anfangs KV2 war ) können schnell heftig Betroffene werden, vor allem wenn auch noch Alkohol ( oder Drogen ) im Spiel sind, die können das ganze sehr verstärken. Manchmal hilft nur eine Ausgrenzung um die Kinder zu schützen, in vielen Fällen muß das nicht sein, aber in manchen und das können aber User eines normalen Forums nicht beurteilen sondern "nur" die Mitbetroffenen und behandelnden Ärzte.

  • Es gibt leicht Betroffene bei der bipolaren Störung und es gibt heftige Betroffene und aus leicht Betroffenen ( wie anfangs KV2 war ) können schnell heftig Betroffene werden, vor allem wenn auch noch Alkohol ( oder Drogen ) im Spiel sind, die können das ganze sehr verstärken.


    Da der KV hier nicht präsent ist, können wir aber aus der Ferne gar nicht beurteilen, wie stark seine Erkrankung seinen Alltag und seine Interaktion mit anderen Menschen beeinflusst. Deshalb sind Erfahrungsberichte zwar ganz interessant, aber genau dafür sind ja solche Angehörigengruppen sehr sinnvoll. Trotzdem finde ich, dass man nicht von vorneherein das Schlimmste annehmen oder heraufbeschwören muss.

  • ....Trotzdem finde ich, dass man nicht von vorneherein das Schlimmste annehmen oder heraufbeschwören muss.


    Moin in die Runde!
    Bei Menschen mit einer bipolaren Störung muss man leider Schlimmes annehmen.
    Da muss nichts heraufbeschworen werden.


  • Da der KV hier nicht präsent ist, können wir aber aus der Ferne gar nicht beurteilen, wie stark seine Erkrankung seinen Alltag und seine Interaktion mit anderen Menschen beeinflusst. (...)


    Doch, können wir, denn der Umgang findet unbegleitet statt.




    "Ich habe schon wieder eine Frage


    Du hast große Sorgen, dass das Verhalten des Vaters das Kindeswohlg massiv gefährdet. Die Übergaben finden kontrolliert statt. Der Umgang dazwischen findet also unkontrolliert statt. Warum? "




    Ganz einfach, weil die Kontrollen freiwillig vom Vater angeboten wurden.

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Bei Menschen mit einer bipolaren Störung muss man leider Schlimmes annehmen.


    Nein, man muss da gar nichts. Wenn der KV sich nicht behandeln lässt, kann ihn niemand dazu zwingen - mangelnde Krankheitseinsicht ist leider typisch für psychische Erkrankungen. Das, was diese Menschen erleben, ist für sie eben normal, inklusive Wahnvorstellungen und entsprechende Folgen.


    Ich möchte das überhaupt nicht bagatellisieren, umso wichtiger erscheint es mir, den Kindern professionelle Hilfe zu ermöglichen, insbesondere wenn ich z. B. dies hier lese.

  • Doch, können wir, denn der Umgang findet unbegleitet statt.


    Wir wissen aber nicht, wie sich die Erkrankung fortentwickelt, gerade wenn der KV sich nicht behandeln lässt. Da für gewöhnlich begleiteter Umgang im Hinblick auf unbegleiteten Umgang durchgeführt wird, ist dabei die grundsätzliche gesundheitliche Verfassung des betreffenden Elternteils gar nicht berücksichtigt. Gerade wenn es der Elternteil versteht, nach außen hin "normal" zu erscheinen, wird kein Familiengericht begleiteten Umgang anordnen, da ja - juristisch gesehen - keine (erwiesene) Kindeswohlgefährdung vorliegt.

  • Bei allen Erkrankungen, die es dem Ex-Partner absolut schwer machen, ein einigermaßen normales Verhalten an den Tag zu legen, gibt es ein immer gleichlautendes Problem: So lange der erkrankte Ex-Partner keine Krankheitseinsicht zeigt und so lange nicht die Erkrankung dazu führt, dass ein Gericht die Persönlichkeitsrechte des Ex einschränkt - mag das Verhalten des Ex mir komisch vorkommen. Aber ich habe kaum Chancen, ihm deshalb außergewöhnliche Dinge vorzuschreiben oder auferlegen zu lassen.
    Bekomme ich die Dinge nicht auf privater Ebene mit dem Ex geklärt und muss ich etwa vor Gericht ziehen, dann braucht es immer den Beweis, der für Dritte - den Richter - nachvollziehbar ist. Und da in Deutschland niemand unter normalen Umständen gezwungen werden kann, bestimmte beweiskräftige Untersuchungen an sich machen zu lassen, können meine Vermutungen oftmals nicht bewiesen werden.


    Darum bekommt man eine Umgangseinschränkung im europäischen Recht weder bei Alkoholkonsum noch bei bipolaren Störungen gesichert bei Gericht durch. Mögen sich manche Fam-Richter auch ohne Gutachten auf die "vernünftige Seite" schlagen - geht der Ex in die nächste Instanz (was allerdings häufiger nicht passiert), wird solch ein Urteil ohne Gutachten sofort wieder kassiert.


    Für die betroffenen Betreuungselternteile ist das absolut schlimm. Und es ist kein Trost, dass durch diese rigiden Gesetzesvorgaben Menschen davor geschützt werden, ihrer grundlegenden Menschenrechte verlustig zu gehen.
    Es gibt nur eine Chance: Entweder arrangiere ich mich als Betreuungselternteil mit der Problematik und "mache mein Ding" im Rahmen der Möglichkeiten. Oder ich gehe in den Kampfmodus und zerreibe mich an der Sache (und ggfls. die Kinder mit). Zumal Dritte über einen, der in den "Kampfmodus" einsteigt, oft sagen: "Der Hass auf den Ex ist schon krankhaft!" Und ich damit vor Dritten auf einmal in der gleichen Situation wie der ja tatsächlich kranke Ex stehe: Man überlegt, ob ich nicht Grenzen überschreite, aufgrund derer meine Rechte eingeschränkt werden müssten.


    Wer als AE in solch eine Situation gerät, dem hilft nur ein gutes und geerdetes Umfeld, das einen berät und mit durchträgt in aller Überforderung.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Wer als AE in solch eine Situation gerät, dem hilft nur ein gutes und geerdetes Umfeld, das einen berät und mit durchträgt in aller Überforderung.


    Und es hilft, auf die Ratschläge anderer auch tatsächlich zu hören. Das heißt nicht, dass man alles das umsetzen sollte, was andere sagen - bei vier Menschen gibt es mindestens sieben Meinungen -, aber sich tatsächlich auch helfen zu lassen und sich nicht einzubilden, man wüsste alles selbst am besten, weil man ja den Ex-Partner gut kennt. Manchmal kann auch ein Blick von außen hilfreich sein, gerade dann, wenn man sich in seinen Gedanken, Gefühlen, Ängsten gerade im Kreis dreht.


    Negative Gefühle gegenüber dem Ex, so verständlich sie auch sein mögen, schaden einem nämlich auf Dauer selbst. Vielleicht ist es in solchen Situationen gut, gezielt danach zu schauen, was denn die persönliche Lebensqualität positiv beeinflussen kann.

  • Bitte? Hier findet seit Jahren problemloser Umgang ohne Auffälligkeiten statt und du haust sowas raus?

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Hier findet seit Jahren problemloser Umgang ohne Auffälligkeiten statt und du haust sowas raus?


    Ich habe Volleybaps Äußerungen als grundsätzliche Überlegungen dazu, wie man mit einem psych. kranken Ex-Partner umgehen kann, verstanden - gerade vor dem Hintergrund, dass es der TS schwerfällt, hier Distanz zu bekommen zum KV (die Gründe tun hier erst einmal nichts zur Sache). Ich bin sicher, jeder, der mit einem psychisch kranken Ex-Partner zu tun hat, wird das verstanden haben bzw. verstehen können.

  • jetzt mal Butter bei die Fische:



    Bipolar ist doch gar kein problem!



    ich zitiere den Ausgangspost:


    Bei uns ist nun der Zeitpunkt gekommen, an dem die Alkoholtests vom KV zu Ende sind und er morgen beim Jugendamzstermin um eine Ausweitung des Umgangs bitten wird. Sprich, KV möchte ab jetzt Kind Freitag vom Hort abholen, sodass ich nicht mehr die Möglichkeit habe zu sehen, ob er getrunken hat oder nicht. Dies wäre im Moment das einzige Argument, was mir dagegen einfällt. Zumindest als triftigen Grund. Habt ihr einpaar Ideen oder Erfahrungen diesbezüglich?



    Kein Wort davon, dass das bipolare ein Problem wäre.....




    Das einzige was ich hier sehe, ist eine hochmanipulative Mutter

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.


  • Schublade auf, TS rein, Schublade zu. Meinst Du, Dein "Butter bei die Fische" hilft ihr weiter?


    Glaubst du denn wirklich, dass die TS überhaupt Hilfe will? ich befürchte hier geht es nur um Bestätigung von außen.

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Glaubst du denn wirklich, dass die TS überhaupt Hilfe will? ich befürchte hier geht es nur um Bestätigung von außen.


    Ich sehe dieses Forum vor allem als Möglichkeit, Hilfe zu bekommen. Ob dann derjenige, der hier liest, die entsprechenden Beiträge für sich annehmen kann / will oder nicht, ist dann seine / ihre Sache. Ich finde, dass es daher unabhängig davon, was die TS möchte, geboten ist, ihr solche Hilfe anzubieten, wenn man das denn möchte.


    Insofern ist es für mich unerheblich, was ich diesbezüglich glaube oder befürchte.

  • Bitte? Hier findet seit Jahren problemloser Umgang ohne Auffälligkeiten statt und du haust sowas raus?


    Ich weiß jetzt nicht, wie du das einordnest. Anhand der Beschreibung der Mutter findet hier seit Jahren ein Umgang statt, der zweifellos bei der Mutter große Ängste schürt, beim Vater zu regelmäßigen Alkoholtests geführt hat und einem zumindest verunsicherten Kind.


    Das würde ich weder als problemlos noch als unauffällig beschreiben.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ich weiß jetzt nicht, wie du das einordnest. Anhand der Beschreibung der Mutter findet hier seit Jahren ein Umgang statt, der zweifellos bei der Mutter große Ängste schürt, beim Vater zu regelmäßigen Alkoholtests geführt hat und einem zumindest verunsicherten Kind.


    Das würde ich weder als problemlos noch als unauffällig beschreiben.


    zu freiwilligen Alkoholtests!




    Du meinst, es ist verunsichert, weil die Mutter dem Kind "den Zahn ziehen muss, dass der Vater zum Wandertag kommt"?




    zum Thema Angst kann ich mal aus dem Nähkästchen plaudern. Meine Ex hatte laut ihrem Anwalt auch Angst vor mir. Hat sie nicht davon abgehalten nebenan einzuziehen und erst wegzuziehen nachdem ich weggezogen war.

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  • Weder problemlos noch unauffällig ist es, dass das Kind (lt. Aussage TS) regelmäßig einkotet. Könnte es sein, dass die TS meint, der KV sei daran schuld, und sobald er sein Verhalten abstellt, würde das alles wieder normal werden? Da erscheint mir professionelle HIlfe für das Kind (Therapie)
    oberste Priorität zu haben. Zumal dann, wenn beide Eltern nicht dazu beitragen können, das Kind zu entlasten.


    zum Thema Angst kann ich mal aus dem Nähkästchen plaudern.


    Und welchen Bezug hat das nun zum Anliegen der TS?