Hallo Ihr Lieben,
ich hab ja das AB für meinen Sohn und wir sind in diesem Jahr ganz frisch ausgezogen, damit verbunden ein Schulwechsel, jedoch weiterhin in der gleichen Stadt. Der KV hat einen erweiterten Umgang und das Kind von Donnerstags nach der Schule (der KV holt das Kind immer erst gegen 18 Uhr), bis Montags zur Schule und das 14 tätig. Die Ferien sind hälftig verteilt. Ich reg mich auf, dass der KV nur Ausflüge mit dem Kind macht aber ALLES weitere wird nicht unternommen. Das ganze WE ist high live und Bespaßung angesangt und wenn das Kind zurück kommt, muss ich es duschen, Aufgaben erledigen, statt Pommes Vitamine servieren, statt Glotze ist dann Üben angesagt, den Mund beim Kauen schließen, die Hand beim Husten vor dem Mund halten usw. Mein Sohn sagte gestern zu mir: Papa will sicher, dass ich zu ihm ziehe oder warum ist der so nett zu mir? Der war doch früher nie so nett. Mir hat das jetzt einen Floh ins Ohr gesetzt und ich sorge mich sehr, denn ich weiß, dass Kinder mit 8 Jahren schon teilweise noch bestechbar sind. Kennt ihr solche Gefühle und Ängste und mal angenommen der KV wollte sowas wirklich, würde es dann reichen wenn ein Kind wegen Ausflügen uns Geschenken mit der Meinung ins Straucheln käme? Der KV hat kurz vor der Urteilsverkündung im Verfahren sein Einverständis gegegeben, dass ich ein auf das Bundesland eingeschränktes AB habe (um zu verhindern, dass ich 500 km weit in die Heimat ziehe), das kann man doch nicht nach kurzer Zeit einfach wiederrufen und dem Kind einen erneuten Schul- und Wohnortwechsel zumuten oder wie ist das?