Geht's hier noch ums Kind?

  • So 3 Monate sind um und der nächste Termin beim Amt steht an.


    Der Letzte Termin lief in Kurzfassung so ab: Der KV hat wegen seinen "zu hohen Stress Level" und seiner Behinderung (leichte Spastik in den beinen/humpelt etwas) seine Sozialpädagogin (von seiner Berufsschule) mitgebracht die auch am meisten geredet hat beim dem Gespräch. Es ging darum das ich mehr und kürzeren Umgang wünsch und der KV weniger Umgang will bzw. einmal im Monat entscheiden will wann genau.
    Mein Wunsch wäre mindestens alle 2 Wochen ein paar Stunden Begründung: Er hat Starke Neurodermitis und ist ein Jahr in der Entwicklung zurück das wirkt sich durch den Willkürlichen Umgang nochmal auf seiner Gesundheit aus sprich: Er fängt nachts plötzlich an zu schreien kratzt sich Teilweise so stark die Haut auf das sich sich Entzündet das führt dazu das ich mehr Kortison einsetzen muss als eh schon auch habe ich mittlerweile einen Sirup (Rezeptflichtig) im Haus der ihn ruhiger werden lässt damit er bei starken Schüben überhaut schlafen kann.
    Obwohl das alles und noch gut 50 Seiten an Nachweisen von den Ärzten und Schriftliche Aufzeichnungen meiner Eindrücke bei den Umgängen, sieht der Mitarbeiter vom J-Amt das alles nicht so schlimm und will sich nicht mal die Nachweise anschauen und meint das ein Recht auf Gesundheit nicht höher zu stellen ist als das Recht auf Umgang wann es ihm halt passt.
    Bei dem Gespräch ging es immer nur um den KV wenn die Sozialpädagogin zu Wort gekommen ist was er für ein Stress hat in der Schule das er den Kompletten Sonntag braucht um sich von der Bus und Bahnfahrt und dem Umgang zu erholen das er doch kaum laufen kann usw. alles sehr übertrieben und sehr breit geredet. Ich kenne ihn anders und weiß das vieles sehr übertrieben war kann man aber nichts ändern an seine Aussagen.
    Ich hab daraufhin angeboten das man doch abwarten könnte bis er irgendwann kein Stress z.B bis nach der Ausbildung daraufhin sagte die Pädagogin das er doch immer Stress haben wird.
    Das Gespräch lief ohne Einigung und der Termin wurde auf den 24.05.2016 Vormittags gelegt.


    Mein Gefühl bei der Sache war das es gar nicht um die Bedürfnisse unseres Kindes ging sondern nur darum den KV als Bemitleidenswertes Wesen darzustellen.
    Und ja ich weiß das mein Sohn kein recht darauf hat seinen Vater so zu sehen wie ich es für richtig halte das ist mir bewusst trotzdem geht es wie ich finde hier um die Gesundheit.


    Ich werde bei dem Gespräch weiter bei meiner Meinung bleiben das steht fest.
    Allerdings sprach ich nochmal mit der Frau von der Frühförderung Sie meinte ich solle das gleiche machen wie er :hae:
    Da ich auch eine Gehbehinderung habe Zwar keine Spastik sondern HMSN Typ 1 so eine art von Neurale Muskelatrophie eine Schwache form davon an sich nichts schlimmes ich kann halt auch nicht besonders Weit laufen ungefähr die Strecken die der KV auch laufen kann wenn er nicht lügen würde.
    Ich komme auch so ganz gut im Alltag zurecht, ich werde halt nie mit meinen Sohn ein Marathon laufen können.
    Also Ich soll laut der Dame von der Frühförderung das gleiche bringen wie er, ich solle lang und breit über meine Behinderung reden und das ich es doch sooooo schlecht habe im leben und alles ja sooooo Stessig ist und dann zum Schluss sagen "so jetzt haben wir beide darüber gesagt jetzt geht es bitte endlich um unseren Sohn"
    Aber ich zweifel dran weil ich denke das Könnte der Mitarbeiter vom J-Amt im falschen hals bekommen und meinen ich seihe unfähig mein Kind zu erziehen
    er hat ja eh schon gesagt wir seien schlechte Eltern weil wir zu keiner Einigung kommen.


    Bevor ich da reingehe soll ich aber erst sagen das ich ein Gespräch ohne die Sozialpädagogin wünsch und wenn es nicht ohne geht soll ich jemand mit hineinnehmen damit es ausgeglichen ist indem Fall soll ich meine Mutter mitnehmen die dann darüberhinaus nochmal (wie die Sozialpädagogin auch das letzte mal) von meiner Behinderung erzählt und das alles auch so schön Breitgetreten wie sie das letzte mal.


    1. Ich will doch nur über mein Sohn reden und seine Bedürfnisse und kein Wettbewerb darauß machen wie schlimm wir es doch alle haben :kopf
    2. Hab ich angst wenn ich es mache das ich mein Kind verliere wegen den mist kann das passieren?
    3. Was ist wirklich der Sinnvolle weg?




    Ich hab noch das Bild im Kopf..... an Christi-Himmelfahrt waren ja seine Großeltern da, zum Glück gabs keine Vorwürfe obwohl ich das Gefühl hatte das die Mutter vom KV mich nicht mit dem KV alleine lassen wollte ich war bei den großen Unternehmungen dabei die Mutter vom KV wollte nicht das ich zuhause blieb.... aber gut sie waren ansonsten alle Nett, sehr oberflächlich aber damit konnte ich leben nur nach den Ersten Abend fing das heftige Kratzen schon an und nach dem dritten tag (sie blieben bis Samstag) lief er nach oben als sie auf dem Weg zum Auto waren setzte sich aufs bett und hörte nicht mehr auf sich zu kratzen bis ich hoch kam und ihn eincremte er sah schlimm aus sogar im Nacken obwohl er da noch nie Probleme hatte es war einfach zu viel.... eine ganze Woche hatte es gedauert bis es wieder einigermaßen ging.
    Aber seitdem hat er es auch auf der Brust und im Nacken.
    Das wäre alles nicht so schlimm wenn eine wirkliche Bindung da wäre zwischen dem KV und unserem Sohn, die Großeltern müssten dann auch nicht immer nach uns und könnten zum KV kommen wenn er Umgang hätte.
    Wenn ich mit ihm Unterwegs bin alleine oder mit meine Schwester oder meiner Mutter kratzt er sich ja auch nicht in dieser Stärke wie oben beschrieben die Haut auf. Aber da kann man wohl nichts machen.....





    „Keine Zeit“ – gibt es nicht
    Nur andere Prioritäten

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  • Was glaubst du, stresst euer Kind so sehr am Umgang, bzw. warum glaubst du, dass es besser wird, wenn statt einmal im Monat zweimal im Monat Umgang stattfindet?
    Das kann ich im Moment nicht ganz nachvollziehen :rotwerd


    Wäre es für dich Eine Option, dass er einmal zu euch kommt, und du das zweite Mal zu ihm?
    So wäre zumindest die Gehbelastung gleicher verteilt.....

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hallo,


    wer jammert, bekommt Recht.


    Warum willst Du unbedingt, dass er öfter kommt? Ist seine Sache, wenn er sein Kind nur einmal monatlich sehen möchte.
    Nutze Deine Zeit sinnvoller, als Jammer-Gespräche beim JA.


    Ich würde einen anderen Weg einschlagen: entweder a) gleich fixen Termin einmal im Monat oder b) spontan, entweder es klappt dann bei Euch oder eben halt nicht.
    Das würde ich so dem JA mitteilen.


    Schieß doch den Ball zurück. ER muß sich doch um Umgang kümmern, nicht Du.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ich würde auf keinen Fall jammern, dass du auch Gehbehindert bist.


    Allenfalls, wen ndas Gespräch wieder auf die Belastugn des Vater zu sprechen kommt, einen Satz sagen wie "ich habe mit HMSN auch eine Gehbehinderung und schaffe es trotzdem ohne Porbleme für mich und unser Kind zu sorgen. Wenn der KV dazu eben nicht in der Lage ist, dann muss eine verbindliche Lösung gefunden werde, die nicht zu Lasten der Gesundheit unseres Kindes geht. Das Kind braucht einen regelmäßigen und festen Umgang. Wir können das gerne hier einvernehmlich und verbindlich entscheiden oder wenn keine Einigung möglich ist einen Richter darüber entscheiden lassen"

  • Wir können das gerne hier einvernehmlich und verbindlich entscheiden oder wenn keine Einigung möglich ist einen Richter darüber entscheiden lassen"


    Als langjährig Erfahrener, was Gerichtsangelegenheiten angeht, möchte ich noch hinzufügen: erstens wird dabei ein Beschluss herauskommen, welcher weder dem entspricht, was TS möchte, noch dem, was KV vorschwebt, zweitens verdienen daran vor allem die anderen (vor allem RA, Verfahrensbeistand und Gericht), und drittens kostet es Zeit und Nerven. Dem Kinde zuliebe wäre es klüger, sich direkt zu einigen.

  • Ich würde auf keinen Fall jammern, dass du auch Gehbehindert bist.


    Allenfalls, wen ndas Gespräch wieder auf die Belastugn des Vater zu sprechen kommt, einen Satz sagen wie "ich habe mit HMSN auch eine Gehbehinderung und schaffe es trotzdem ohne Porbleme für mich und unser Kind zu sorgen. Wenn der KV dazu eben nicht in der Lage ist, dann muss eine verbindliche Lösung gefunden werde, die nicht zu Lasten der Gesundheit unseres Kindes geht. Das Kind braucht einen regelmäßigen und festen Umgang. Wir können das gerne hier einvernehmlich und verbindlich entscheiden oder wenn keine Einigung möglich ist einen Richter darüber entscheiden lassen"

    Ja sowas hab ich auch in der Richtung gedacht wäre am sinnvollsten. Auch weil ich noch etwas Stolz besitze.


    Was glaubst du, stresst euer Kind so sehr am Umgang, bzw. warum glaubst du, dass es besser wird, wenn statt einmal im Monat zweimal im Monat Umgang stattfindet?
    Das kann ich im Moment nicht ganz nachvollziehen

    Ich weiß das viele denken einmal im Jahr ist auch eine regelmäßigkeit aber zwischen Kind und KV besteht überhaut noch keine Bindung, man muss bedenken er ist auf dem Stand eines 2 Jährigen spricht kaum und reagiert viel mit der Haut. Das Ziel ist erstmal in einem vernünftigen Rahmen eine Bindung aufzubauen was aber kaum möglich ist würde er in größeren Abständen kommen, letztes Jahr um diese Zeit haben wir es ja versucht bis richtung Herbst da kam er alle 3 Wochen aber jedesmal nach den Umgängen hatte er einen Schub so das ich ungefähr ne Woche mit seiner Haut zu kämpfen hatte weil er es darüber verarbeitet hat.
    Da ist halt ein Erwachsener der in ein paar Stunden so Viel Umgang in dem Jungen Quetschen will wie möglich nebenher noch am Handy sitzt und Fotos machen für seine Familie und seiner Freundin und das alles Gleichzeitig.


    Ich weiß das ich weder das Recht habe über die Art des Umgangs zu bestimmen noch über die Abstände dazwischen oder die Zeit.
    Aber es gibt ja noch den Gesunden Menschenverstand und das Amt das eigentlich Vermitteln soll.


    Und da denke ich hat das Amt die Funktion meine Ansicht dem KV zu vermitteln, aber das tat er letzte mal nicht deshalb kam ich ja zu der Frage wie ich das Gespräch auf das Kind lenken kann und nicht wieder auf das spiel: Wer kann am meisten Mitleid erregen.
    Der Mitarbeiter vom Amt hat sich gut gestellt mit der Sozialpädagogin und es gab wohl Augenscheinlich zwischen der und dem Mitarbeiter schon ein längeres Telefonisches Gespräch mein Stand ist also nicht so gut.
    Und eigentlich will ich nicht mit einer Horde Menschen ins Gespräch gehen sondern nur der KV und Ich aber wenn es sein muss dann sitzen da halt 5 Leute anstatt 3 aber ich hab das Gefühl das es so nicht vorankommt.

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  • Und da denke ich hat das Amt die Funktion meine Ansicht dem KV zu vermitteln


    Nein. Das Amt hat die Aufgabe, Euch beide als Eltern zu beraten und darauf hinzuwirken - soweit möglich -, dass eine gute Regelung für das Kind gefunden wird. Wenn Deine Ansicht im Mittelpunkt steht bzw. stehen soll, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr nicht weiterkommt. Das JA ist definitiv kein Erfüllungsgehilfe eines Elternteils.


    [Kleiner Exkurs: Auch wenn wie z. B. in unserem Fall die KM der Ansicht ist, dass ich das JA auf meine Seite gezogen hätte - ich kann mir nicht vorstellen, dass es dem Selbstverständnis des JA entspricht, das umzusetzen, was ein Elternteil gerne hätte. Das JA ist für die Kinder da. Und manchmal kann das sogar heißen, dass es Vorstellungen hat, die beiden Eltern so nicht passen]


    Für das, was Du gerne hättest, gibt es wohl Elterngespräche bzw. Mediation mit dem Ziel, dass die Eltern wieder besser miteinander zusammenarbeiten können.


  • Nein. Das Amt hat die Aufgabe, Euch beide als Eltern zu beraten und darauf hinzuwirken - soweit möglich -, dass eine gute Regelung für das Kind gefunden wird. Wenn Deine Ansicht im Mittelpunkt steht bzw. stehen soll, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr nicht weiterkommt. Das JA ist definitiv kein Erfüllungsgehilfe eines Elternteils.


    [Kleiner Exkurs: Auch wenn wie z. B. in unserem Fall die KM der Ansicht ist, dass ich das JA auf meine Seite gezogen hätte - ich kann mir nicht vorstellen, dass es dem Selbstverständnis des JA entspricht, das umzusetzen, was ein Elternteil gerne hätte. Das JA ist für die Kinder da. Und manchmal kann das sogar heißen, dass es Vorstellungen hat, die beiden Eltern so nicht passen]


    Für das, was Du gerne hättest, gibt es wohl Elterngespräche bzw. Mediation mit dem Ziel, dass die Eltern wieder besser miteinander zusammenarbeiten können.

    Mit einer Meditation kenne ich mich nicht aus ich hab es schon öfters gelesen und gehört aber ich kann mit dem Begriff nicht viel Anfangen.


    Meine Ansicht soll nicht im Mittelpunkt stehen also nicht nur es soll halt um unseren Sohn gehen was sich beide für das Kind wünschen und wieso der Umgang nicht so sondern so ablaufen soll usw. Was nicht im Mittelpunkt stehen soll sind die Krankheiten und Defizite des KV das hat in dem Gespräch meiner Meinung nach nichts oder nur was am rande zu tun.
    Was ich mir wünsche von dem Mitarbeiter vom J-Amt ist wenigstens das er versucht meine Sicht der Dinge dem KV klar zu machen und nicht nur die Sicht des KV mit klar machen zu wollen weil das im letzten Gespräch so der Fall war meine Sicht und meine Nachweise wurden in die Ecke gestellt Weil der wohl meinte es schnell klären zu können.


    Also unser Sohn soll Mittelpunkt des Gespräches sein.

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  • Als langjährig Erfahrener, was Gerichtsangelegenheiten angeht, möchte ich noch hinzufügen: erstens wird dabei ein Beschluss herauskommen, welcher weder dem entspricht, was TS möchte, noch dem, was KV vorschwebt, zweitens verdienen daran vor allem die anderen (vor allem RA, Verfahrensbeistand und Gericht), und drittens kostet es Zeit und Nerven. Dem Kinde zuliebe wäre es klüger, sich direkt zu einigen.


    Natürlich wäre es das. Das hab ich ja nicht bestritten.


    Nur wenn der KV hier keinerlei Verbindlichkeit an den Tag legen will und schon gar keine Regelmäßigkeit, dann müsste eilatan ja sich darauf einlassen. Der Vater meldet sich wenn er Umgang haben will und sie muss es ermöglichen. Wann und wie oft, das entscheidet alleine der Vater. Und da kann es nicht sein. Vor allem dann nicht, wenn das Kind sensibel auf den unregelmäßihen Umgang reagiert und wie hier dann mit einer Hauterkrankung zu kämpfen hat.


    Ich gehe davon aus, dass es für das Kind besser ist, wenn es weiss "Papa kommt alle 4 Wochen und unternimmt 1 Tag etwas mit mir". Dann kan nauch eilatan das thematisieren. z.B. Nächsten WE kommt Papa, "nur noch 5 Tage, dann triffst du dich mit Papa und ihr unternehmt etwas". Ich denke das ist etwas völlig anderes als "Papa kommt irgendwann" oder "Papa holt dich morgen um 15 Uhr ab"


    Und ja, in diesem Fall stelle ich den Wunsch nach einer verlässlichen Regelmäßigkeit, durch die auch das Kind positiv auf den Umgang eingestellt werden kann und dann wahrscheinlich weniger (Haut)Stress hat über den Wunsch eines erwachsenen Mannes aufgrund von einer Gehbehinderung und Stress in der Schule maximale Flexibilität haben zu wollen. Das Leben ist kein Wunschkonzert und es sollte Rücksicht auf den schwächeren Part genommen werden. Und das ist mit Sicherheit ein kleines Kind

  • man wird dir noch sehr oft erklären, dass die neurodermitis nicht im zusammenhang steht mit der häufigkeit des umgangs. wenn der kv nur einmal im monat will, dann mach fixe termine. an die hält er sich dann oder er tut es nicht.
    wenn kv nicht mehr umgang möchte, dann wird ihn keiner dazu zwingen, du wirst ihn nicht dazu bewegen. es wird einfach so ablaufen wie bisher. du willst mehr, er will es nicht. also geh auf ihn ein und lass es bei einmal im monat. dem kind ist es schnuppe. es wird sich irgendwann selber dazu äußern was es will. höre auf in den streit immer wieder einzusteigen und vertue deine zeit nicht mit kämpfen die du nicht gewinnen kannst.


    wie du gemerkt hast wurden deine ansichten abgebügelt und das wird immer wieder passieren wenn du nicht bald einlenkst.

  • wie du gemerkt hast wurden deine ansichten abgebügelt und das wird immer wieder passieren wenn du nicht bald einlenkst.

    Ich weiß was du meinst und das wäre auch gut wenn mein Sohn das verstehen könnte @ rainbowfish hat das im beispiel gut genannt und das verstehe ich ja auch was gemeint ist, nur mein Sohn würde es nicht verstehen wenn ich ihm sagen würde der Papa kommt in 5 Tagen.
    Mein Sohn hat eine große Entwicklungsverzögerung natürlich rede ich trotzdem mit ihm und versuche ihn auch mit Worten eine weisung zu geben so ist das nicht aber mehr als so kleine Wörter wie Ball, Jacke, trinken, essen aber nicht so was wie in 5 Tagen kommt Papa.


    Ein Monat ist zu viel Zeit er würde von neuen (wie letztes Jahr bei den 3 Wochen) sich immer wieder nach den Umgängen die haut aufkratzen Nachts aufwachen und weinen und durch das Jucken der Haut nicht mehr im Schlaf finden usw. Das stört dem Alltag sehr empfindlich da er ja unter anderem Therapiert wird und das nicht nur bei mir Zuhause sondern auch jeden Tag mit der Integrationshilfe im Kindergarten Diese Woche würde jeden Monat fehlen und das wäre für seine Entwicklung sehr schade.
    Auch jetzt noch sind spuren zu finden vom Wochenende auf Christi Himmelfahrt.

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  • Meines Erachtens liegt der Hautstress des Kleinen nicht an den seltenen Umgängen, sondern daran, dass der KV in die wenige Zeit alles quetscht, was andere in zwei Wochenenden nebenher machen. Zudem ist er für das Kind nach wie vor fremd, da ein richtiges Kennenlernen mit diesen großen Abständen in dem Alter (tatsächliches geistiges Alter, nicht Lebensalter) nicht stattfinden kann. Da kommt also ein quasi Fremder, überfällt das Kind zur Begrüßung mit Knuddeln etc., macht ständig Fotos, ... Aber auf das Kind geht er nicht ein. Da ist es kein Wunder, dass das Kind hinterher den Stress über die Haut ablädt. Andere Kinder in dem Alter würden sofort zeigen, dass ihnen das nicht gefällt, durch hauen, zappeln, Wutanfälle - fände ich auch in Ordnung, so ein Verhalten von Erwachsenen geht einfach nicht, schlimmer noch, wenn es für das Kind Fremde tun.


    Daher wäre mein Vorschlag im nächsten Gespräch: Nimmt der KV künftig Rücksicht auf die Befindlichkeit des Kindes und geht den Umgang langsamer an, wären die selteneren Termine in Ordnung. Allerdings auch nur unter der Voraussetzung, dass er sich rechtzeitig vorher meldet, damit ein Termin gefunden werden kann, der beiden Seiten passt.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Gibt es denn irgendeine Möglichkeit, dass ein Therapeut deines Sohne der im Bilde ist, mit ins Gespräch kommt?
    Weil wenn der KV nicht ohne "Krücke" zu Terminen aufschlagen kann, braucht euer Sohn erst recht einen Vertreter für seine Interessen und Bedürfnisse.
    Dir und den Nachweisen wird ja scheinbar nicht so recht geglaubt.

  • Daher wäre mein Vorschlag im nächsten Gespräch: Nimmt der KV künftig Rücksicht auf die Befindlichkeit des Kindes und geht den Umgang langsamer an, wären die selteneren Termine in Ordnung. Allerdings auch nur unter der Voraussetzung, dass er sich rechtzeitig vorher meldet, damit ein Termin gefunden werden kann, der beiden Seiten passt.

    Ja das ist auch eins meiner Sorgen, er kennt sich kaum bis gar nicht mit Kleinkindern aus, eins der gründe wieso er immer bei mir den Umgang macht, ich mochte den KV mal das bestreite ich auch nicht aber es ist trotzdem nicht leicht die ganze zeit dabei zu sein und ich habe es letzte Jahr im März so gemacht weil ich dachte das schnell eine Bindung besteht und er dann bald das Kind alleine nimmt erst in der nähe bleibt und ihn dann zu sich nimmt.
    Aber stattdessen sehe ich nur Rückschritte das sieht man daran das unser Sohn so heftig auf die Umgänge reagiert.
    Ich habe versucht ihm bei den Umgängen den Umgang mit seinem Sohn zu erklären aber es wurde nur Ja und Armen gesagt aber umgesetzt wurde 0 oder so Sätze wie "das musst du machen" oder "das kann ich nicht"
    Deshalb sehe ich erstmal nur den weg alle 2 Wochen damit er den Stress ablegen kann der KV auch wirklich mal was lernt und wenn schnell eine Bindung da ist. Wenn er dann immer noch alle 4 Wochen will dann ist es ja in Ordnung.

    Da ist es kein Wunder, dass das Kind hinterher den Stress über die Haut ablädt. Andere Kinder in dem Alter würden sofort zeigen, dass ihnen das nicht gefällt, durch hauen, zappeln, Wutanfälle - fände ich auch in Ordnung, so ein Verhalten von Erwachsenen geht einfach nicht, schlimmer noch, wenn es für das Kind Fremde tun.

    Das macht er auch nur halt später wenn der KV weg ist schlägt er die Türen oder Wände er reagiert in allem immer etwas später deshalb haben die Großeltern vom KV und der KV selber so wenig Verständnis für die Sache.



    Gibt es denn irgendeine Möglichkeit, dass ein Therapeut deines Sohne der im Bilde ist, mit ins Gespräch kommt?
    Weil wenn der KV nicht ohne "Krücke" zu Terminen aufschlagen kann, braucht euer Sohn erst recht einen Vertreter für seine Interessen und Bedürfnisse.
    Dir und den Nachweisen wird ja scheinbar nicht so recht geglaubt.

    Hab ich schon angesprochen wollen sich da aber nicht einmischen oder nur im Notfall, wenn er seine "Krücke" mitnimmt dann nehme ich meine Mutter mit ins Gespräch sie ist die zweite Bezugsperson von meinen Sohn und kann auch ruhig und sachlich bleiben.
    Aber erstmal versuche ich das die Sozialpädagogin vorne sitzen bleibt.

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  • Diese "Krücke" wirst du nicht mehr los bei den zukünftigen Gesprächen. Auch ich werde Ex seine Hilfe nicht mehr los.


    Ansonsten versuchen begleiteten Umgang zu beantragen. Dann wird dem Guten den Wind aus den Segeln genommen, das Kind mit dem komprimiertem Umgang zu überfordern.

  • Diese "Krücke" wirst du nicht mehr los bei den zukünftigen Gesprächen. Auch ich werde Ex seine Hilfe nicht mehr los.


    Ansonsten versuchen begleiteten Umgang zu beantragen. Dann wird dem Guten den Wind aus den Segeln genommen, das Kind mit dem komprimiertem Umgang zu überfordern.

    Ja damit werde ich wohl leben müssen das immer jemand für ihn reden wird, aber versuchen werde ich es trotzdem das er alleine redet.
    Das mit dem Begleiteten Umgang habe ich schon als Vorschlag mit in meinen Notizen eingetragen das wäre super wenn es klappen würde, nur weiß ich nicht ob meine Gründe dafür ausreichend sind.


    Eigentlich ist es mir ja egal wie sehr der KV wo bei Hilfe braucht es ist mir nur wichtig das die Bedürfnisse nicht weniger wert sind meines Sohnes nur weil der KV eine kleine Behinderung hat.

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  • So der Termin ist heute Vormittag gelaufen, zum Leidwesen des Mitarbeiters mal wieder mit Überzug, man kann aber nicht alles haben oder?


    Wir Saßen da also der KV mit seiner Sozialpädagogin und ich mit meinen Beistand meiner Mutter als dann der Mitarbeiter vom Jugendamt endlich ein Zimmer gefunden hatte wollte er auch schon loslaufen bis ich ihn unterbrach. Ich sagte ganz direkt das ich gerne ein Gespräch ohne Beistand will und bevor die Sozialpädagogin einlenken konnte unterbrach sie Meine Mutter und sagte das es doch nur um uns beide ginge der KV stimmte sogar zu. Die Sozialpädagogin von meinen Ex konnte nur schnell auf 2 Punkte verweisen worauf er achten sollte und schon ging es los.
    Gerechnet mit meinen Einwand haben die nicht, waren wohl etwas überrumpelt weil der KV plötzlich doch die Kellertreppe nutzen konnte obwohl er groß und Breit erzählte das er das ja nicht könne beim letzten Termin.


    Er fragte wie beim letzten mal, warum wir jetzt hier sitzen würden und daraufhin erzählte ich wieder von meinen Sohn und warum ich der Meinung bin das er kürzeren und Regelmäßigen Umgang haben muss. Diesmal ging es aber schnell und es gibt eine Lösung :party
    Kompliziert aber machbar, es soll so laufen das ab Anfang Juni alle 2 Wochen einmal Umgang Stattfindet und dann einmal im Monat also:


    1 x Umgang - 1 Woche Pause - 1 x Umgang - 3 Wochen Pause und dann wiederholt sich das Wieder.


    Er wird einmal in diesem Rhythmus von der Freundin seines Cousins gefahren.


    Wir Testen es einmal aus die Termine sind auch mit Datum festgelegt danach gibt es wieder ein Gespräch beim Jugendamt und dann wird geschaut ob es unseren Sohn gut dabei ging was verbessert werden kann oder ob es so bleibt.


    Die Umgänge gehen jeweils nur ein Paar Stunden außer wenn seine Cousine fährt (oder jemand anderes) dann ein ganzer Tag.


    Es war echt besser ohne die Sozialpädagogin, wir kamen schneller zu einer Einigung und seine Behinderung kam heute gar nicht zu Sprache, zwar haben die wohl gut 20 Minuten die Bahnfahrten am Computer nachgeprüft aber was Solls.
    Bin erstmal so zufrieden und hoffe das endlich eine vernünftige Bindung zu Stande kommt.


    KV Plant außerdem einen eigenen Führerschein und schaut nach einer Wohnung sagte er zum Mitarbeiter vom Jugendamt bin mal gespannt ob das was wird (spricht von den beiden Sachen seit mein Sohn geboren wurde) wenn ja dann kann ja bald Umgang bei ihm stattfinden.
    Aber ich denke erstmal die Umgänge abwarten die jetzt kommen.


    Es klingt in meinen Ohren noch alles etwas zu gut, oder ich bin vielleicht etwas zu negativ eingestellt, aber ich lasse mich gerne vom gegenteil überzeugen. ^^

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  • das war doch aber eigentlich was er wollte. umgang einmal im monat. was du beschreibst ist umgang, 2 wochen pause, dann wieder umgang, dann drei wochen pause und dann einmal im monat. es ändert sich doch also garnix. ich vermute es wird sich auf einmal im monat einpendeln, wenn er das will und das ist es was du willst? meist reden solche leute nur viel und setzen um oder auch nicht, was sie sich vorgenommen haben. wenn er also 2 mal im monat kommt wäre es schön, wenn er nur einmal im monat oder alle 2 monate wieder kommt, wirst du es auch nicht ändern können.
    ob er sich ein auto, führerschein, wohnung anschafft ist abzuwarten und für den umgang immer noch bedeutungslos. heißt ja nicht das er fährt oder kind mit in seine wohnung nimmt.
    konzentriere dich auf dein leben, auf das kind und deine umgebung. nicht an den kleinigkeiten wie kv die treppe hoch kommt oder ob er behindert ist oder nicht. das ist seine last die nur er allein tragen kann. wenn er weiterhin kein interesse am kind hast, wirst du es ihm leider nicht einreden oder erzwingen können.

  • 2 wochen pause, dann wieder umgang, dann drei wochen pause und dann einmal im monat. es ändert sich doch also garnix. ich vermute es wird sich auf einmal im monat einpendeln, wenn er das will und das ist es was du willst?

    Keine 2 Wochen pause also Umgang dann eine Woche Pause dann Umgang dann 3 Wochen Pause dann Umgang, weil viele Monate eine andere Anzahl an Wochen aufweist ist es so gut weil es ist egal wie viele Wochen der Monat hat dieser Rhythmus soll bleiben.
    Ja es ist nicht ganz was ich will aber mehr als letzte mal.
    Erstmal ist es eine Probefahrt wir schauen ob es funktioniert wenn nicht sprechen wir das im September wieder an.
    Ich werde mein Sohn beobachten auch bei den Umgängen dabei bleiben und schauen wie er es aufnimmt, wenn es gut funktioniert dann ist ja alles in Ordnung.


    es ändert sich doch also garnix. ich vermute es wird sich auf einmal im monat einpendeln, wenn er das will und das ist es was du willst? meist reden solche leute nur viel und setzen um oder auch nicht, was sie sich vorgenommen haben. wenn er also 2 mal im monat kommt wäre es schön, wenn er nur einmal im monat oder alle 2 monate wieder kommt, wirst du es auch nicht ändern können.

    Doch wird es, und wenn er gedenkt nur zu reden und es so zu machen wie er will kann ich immer noch wieder ein Gespräch beim Amt Suchen eine Umgangsvereinbarung hab ich ja jetzt die er auch mit unterschrieben hat, also wenn er sich nicht dran hält und die Abstände zu groß werden und darüber hinaus mein Sohn wieder durch den Stress mit seiner Haut reagiert kann ich schon was ändern.


    ob er sich ein auto, führerschein, wohnung anschafft ist abzuwarten und für den umgang immer noch bedeutungslos. heißt ja nicht das er fährt oder kind mit in seine wohnung nimmt.
    konzentriere dich auf dein leben, auf das kind und deine umgebung. nicht an den kleinigkeiten wie kv die treppe hoch kommt oder ob er behindert ist oder nicht. das ist seine last die nur er allein tragen kann. wenn er weiterhin kein interesse am kind hast, wirst du es ihm leider nicht einreden oder erzwingen können.

    Bedeutungslos ist es nicht, ich habe auch im Gespräch erwähnt das es alles mit dem Ziel gemacht wird das er ihn später auch selbstständig mitnimmt es ist keine Dauerlösung das ich auch meine Zeit damit verbringe bei den Umgängen zu sein oder ihn in meinem Privaten Umfeld zu lassen nur weil er zu faul ist was dafür zu tun, wenn er nichts tut kann ich ihn nicht zwingen aber mich kann auch keiner Zwingen ihn dann weiterhin ins Haus zu lassen.
    Er hat ja interesse aber nur so wie er will ohne sinn und Zweck fürs Kind deshalb ja das Gespräch beim Amt.

    „Keine Zeit“ – gibt es nicht
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