So 3 Monate sind um und der nächste Termin beim Amt steht an.
Der Letzte Termin lief in Kurzfassung so ab: Der KV hat wegen seinen "zu hohen Stress Level" und seiner Behinderung (leichte Spastik in den beinen/humpelt etwas) seine Sozialpädagogin (von seiner Berufsschule) mitgebracht die auch am meisten geredet hat beim dem Gespräch. Es ging darum das ich mehr und kürzeren Umgang wünsch und der KV weniger Umgang will bzw. einmal im Monat entscheiden will wann genau.
Mein Wunsch wäre mindestens alle 2 Wochen ein paar Stunden Begründung: Er hat Starke Neurodermitis und ist ein Jahr in der Entwicklung zurück das wirkt sich durch den Willkürlichen Umgang nochmal auf seiner Gesundheit aus sprich: Er fängt nachts plötzlich an zu schreien kratzt sich Teilweise so stark die Haut auf das sich sich Entzündet das führt dazu das ich mehr Kortison einsetzen muss als eh schon auch habe ich mittlerweile einen Sirup (Rezeptflichtig) im Haus der ihn ruhiger werden lässt damit er bei starken Schüben überhaut schlafen kann.
Obwohl das alles und noch gut 50 Seiten an Nachweisen von den Ärzten und Schriftliche Aufzeichnungen meiner Eindrücke bei den Umgängen, sieht der Mitarbeiter vom J-Amt das alles nicht so schlimm und will sich nicht mal die Nachweise anschauen und meint das ein Recht auf Gesundheit nicht höher zu stellen ist als das Recht auf Umgang wann es ihm halt passt.
Bei dem Gespräch ging es immer nur um den KV wenn die Sozialpädagogin zu Wort gekommen ist was er für ein Stress hat in der Schule das er den Kompletten Sonntag braucht um sich von der Bus und Bahnfahrt und dem Umgang zu erholen das er doch kaum laufen kann usw. alles sehr übertrieben und sehr breit geredet. Ich kenne ihn anders und weiß das vieles sehr übertrieben war kann man aber nichts ändern an seine Aussagen.
Ich hab daraufhin angeboten das man doch abwarten könnte bis er irgendwann kein Stress z.B bis nach der Ausbildung daraufhin sagte die Pädagogin das er doch immer Stress haben wird.
Das Gespräch lief ohne Einigung und der Termin wurde auf den 24.05.2016 Vormittags gelegt.
Mein Gefühl bei der Sache war das es gar nicht um die Bedürfnisse unseres Kindes ging sondern nur darum den KV als Bemitleidenswertes Wesen darzustellen.
Und ja ich weiß das mein Sohn kein recht darauf hat seinen Vater so zu sehen wie ich es für richtig halte das ist mir bewusst trotzdem geht es wie ich finde hier um die Gesundheit.
Ich werde bei dem Gespräch weiter bei meiner Meinung bleiben das steht fest.
Allerdings sprach ich nochmal mit der Frau von der Frühförderung Sie meinte ich solle das gleiche machen wie er :hae:
Da ich auch eine Gehbehinderung habe Zwar keine Spastik sondern HMSN Typ 1 so eine art von Neurale Muskelatrophie eine Schwache form davon an sich nichts schlimmes ich kann halt auch nicht besonders Weit laufen ungefähr die Strecken die der KV auch laufen kann wenn er nicht lügen würde.
Ich komme auch so ganz gut im Alltag zurecht, ich werde halt nie mit meinen Sohn ein Marathon laufen können.
Also Ich soll laut der Dame von der Frühförderung das gleiche bringen wie er, ich solle lang und breit über meine Behinderung reden und das ich es doch sooooo schlecht habe im leben und alles ja sooooo Stessig ist und dann zum Schluss sagen "so jetzt haben wir beide darüber gesagt jetzt geht es bitte endlich um unseren Sohn"
Aber ich zweifel dran weil ich denke das Könnte der Mitarbeiter vom J-Amt im falschen hals bekommen und meinen ich seihe unfähig mein Kind zu erziehen
er hat ja eh schon gesagt wir seien schlechte Eltern weil wir zu keiner Einigung kommen.
Bevor ich da reingehe soll ich aber erst sagen das ich ein Gespräch ohne die Sozialpädagogin wünsch und wenn es nicht ohne geht soll ich jemand mit hineinnehmen damit es ausgeglichen ist indem Fall soll ich meine Mutter mitnehmen die dann darüberhinaus nochmal (wie die Sozialpädagogin auch das letzte mal) von meiner Behinderung erzählt und das alles auch so schön Breitgetreten wie sie das letzte mal.
1. Ich will doch nur über mein Sohn reden und seine Bedürfnisse und kein Wettbewerb darauß machen wie schlimm wir es doch alle haben :kopf
2. Hab ich angst wenn ich es mache das ich mein Kind verliere wegen den mist kann das passieren?
3. Was ist wirklich der Sinnvolle weg?
Ich hab noch das Bild im Kopf..... an Christi-Himmelfahrt waren ja seine Großeltern da, zum Glück gabs keine Vorwürfe obwohl ich das Gefühl hatte das die Mutter vom KV mich nicht mit dem KV alleine lassen wollte ich war bei den großen Unternehmungen dabei die Mutter vom KV wollte nicht das ich zuhause blieb.... aber gut sie waren ansonsten alle Nett, sehr oberflächlich aber damit konnte ich leben nur nach den Ersten Abend fing das heftige Kratzen schon an und nach dem dritten tag (sie blieben bis Samstag) lief er nach oben als sie auf dem Weg zum Auto waren setzte sich aufs bett und hörte nicht mehr auf sich zu kratzen bis ich hoch kam und ihn eincremte er sah schlimm aus sogar im Nacken obwohl er da noch nie Probleme hatte es war einfach zu viel.... eine ganze Woche hatte es gedauert bis es wieder einigermaßen ging.
Aber seitdem hat er es auch auf der Brust und im Nacken.
Das wäre alles nicht so schlimm wenn eine wirkliche Bindung da wäre zwischen dem KV und unserem Sohn, die Großeltern müssten dann auch nicht immer nach uns und könnten zum KV kommen wenn er Umgang hätte.
Wenn ich mit ihm Unterwegs bin alleine oder mit meine Schwester oder meiner Mutter kratzt er sich ja auch nicht in dieser Stärke wie oben beschrieben die Haut auf. Aber da kann man wohl nichts machen.....