Frage zum Umgang

  • Hallo zusammen, bin alleierziehender Vater von 3 Kids, Mutter mit Lover abgehauen. Scheidungsvereinbarung bei Notar unterzeichnet, Inhalt: gewöhnlicher Aufenthalt der Kinder bei Vater. Besuchsrecht nach wunsch für Mutter. Allerdings läuft es für Mutter mit neuem Macker offenbar schon Schei...deshalb mächte sie die Kinder jetzt zusatzlich dass sie 3 Nachmittage kommt die Kinder öfters am WE zu sich holen. Vermutlich möchte sie die Kinder an ihr neues Soziales Umfeld gewöhnen, um sie dann zu sich zu holen, obwohl das mit mir und den Kindern wirklich sehr gut läuft, da ich Landwirt bin und flexibel, und auch super mit Kindern kann.
    Wie kann ich den Prozess unterbinden.
    Grüße und Euch allen schönen Sonntag.
    Gruß :daumen

  • Wie lange ist denn der Auszug deiner Exfrau schon her? Ist es länger als 6 Monate her, wird schwerer am jetzigen Modell etwas zu ändern. Wie alt sind denn die Kinder? Was wollen denn die Kinder??


    Ich denke ihr braucht eine klare Umgangsvereinbarung. Nach Wunsch der Mutter ist so schwammig, das geht auf Dauer schief. Mach dir erstmal keine Sorgen, so schnell sind die Kinder nicht bei der Mutter bzw. von dir weg. Und mach dir auch selbst mal Gedanke darüber, was du gern für einen Umgangsregelung hättest, damit alle zufrieden sind. Frag die Kinder, wenn das schon geht.

  • wenn ich mich Recht erinnere, hast Du vor einem guten Halben Jahr auf das WM gehofft...
    anscheinend sind die Kinder ja dann damals doch (relativ problemlos, wenn ich das richtig verstanden habe) bei Dir geblieben-
    die Kinder sind schon relativ gross, und haben durchaus eine eigene Meinung :daumen
    Im August wolltest Du sowohl einen Termin für ein Beratungsgespräch, bei einem Fachanwalt für Familienrecht und beim Jugendamt zwecks Umgangsvereinbarung machen-


    was ist denn da draus geworden?


    In der Scheidungsvereinbarung habt ihr Euch ja geeinigt, dass die Kinder bei Dir leben sollen-
    solange sich bei Dir nichts kindswohlgefährdendes ergibt, sehe ich keinen Grund, dass dies einseitig zu ändern wäre....


    Wenn ich es richtig verstehe, hat sie bisher 3 Nachmittage Umgang, und möchte nun zusätzlich das WE?
    Somit wäret ihr ganz nah an einem Wechselmodell- allerdings erst dann, wenn sie die Kinder wirklich zur Hälfte betreut-
    da ist die Frage, ob aus Deiner Sicht überhaupt etwas dagegen sprechen würde...


    Wie gestaltet sich denn ihr Wohnumfeld inzwischen? Wäre dies überhaupt geeignet, dass die Drei Kinder regelmässig Wochenenden bei Ihr verbringen können?


    Wo sind die Umgangsnachmittage? Wieder bei Dir, oder gestaltet sie die selber?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hallo, also wir waren schon in der Familienstation, und da wurde die derzeitige Regelung niedergeschrieben. Mir ist es hald einfach wichtig dass die Kinder zum grösseren Anteil bei mir sind. Ich glaube da wissen sie auch eher woran sie sind, und es geht ihnen ja wirklich gut. Klar mag ich die KM nicht ausgrenzen, um der Kinder willen. Aber wenn sie wieder mal einen Rappel kriegt. Ich werde darauf bestehen dass sie in der Woche in welcher sie am WE die Kids nimmt einen Werktag weniger kommt.
    Gruß

  • Hallo, also wir waren schon in der Familienstation, und da wurde die derzeitige Regelung niedergeschrieben. Mir ist es hald einfach wichtig dass die Kinder zum grösseren Anteil bei mir sind. Ich glaube da wissen sie auch eher woran sie sind, und es geht ihnen ja wirklich gut. Klar mag ich die KM nicht ausgrenzen, um der Kinder willen. Aber wenn sie wieder mal einen Rappel kriegt. Ich werde darauf bestehen dass sie in der Woche in welcher sie am WE die Kids nimmt einen Werktag weniger kommt.
    Gruß
    Noch was: die Wochenenden sollen im Haus ihrer Mutter stattfinden. Die umgangsnachmittage macht sie im Haus des anderen, der ist aber immer weg, dann.
    Viele Grüße Hermann

  • Ich werde darauf bestehen dass sie in der Woche in welcher sie am WE die Kids nimmt einen Werktag weniger kommt.
    Gruß
    Noch was: die Wochenenden sollen im Haus ihrer Mutter stattfinden. Die umgangsnachmittage macht sie im Haus des anderen, der ist aber immer weg, dann.


    Hallo Hermann,


    wenn ich das richtig verstehe, hat die Kindesmutter die Kinder bisher an drei Nachmittagen der Woche "im Haus des anderen" gesehen? Meinst Du damit ihren neuen Lebensgefährten oder meinst Du damit Dich? Hat sie die Kinder in Eurer alten Familienwohnung besucht?


    Du schreibst im Ausgangsposting, die Kindermutter wolle die Kinder jetzt "öfters am WE" abholen. Bei mir entstand der Eindruck, sie wolle nun häufiger als die durchaus üblichen zwei Wochenenden im Monat die Kinder zu sich nehmen. Nun betonst Du aber (siehe Zitat), die Wochenenden sollen im Hause der Mutter stattfinden. Es gab also gar keine Umgangswochenenden seit Eurer Trennung?


    Falls dem so sein sollte, sehe ich keinen Anlasse zur Sorge, sie wolle "die Kinder an ihr neues Soziales Umfeld gewöhnen, um sie dann zu sich zu holen". Es ist durchaus üblich, dass Umgangselternteile den Wochenendumgang zwei mal im Monat mit den Kindern im eigenen Wohnumfeld verbringen. So denn der Umgang unter der Woche in Deinem zuhause nicht sowieso Deiner Berufstätigkeit (Schichtarbeit) geschuldet war, wird sie sicher zustimmen wenn die Besuche in Deinem Zuhause reduziert werden.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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