Umgang an Weihnachten mit KV

  • Pippi Lotta,


    Du kannst ihm aber nicht vorschreiben was er zu seinem Umgang macht. Wenn du ihm ermöglichst am 24.12. seinen Sohn zu sehen aber ohne das er zu Verwanten fährt solltest du nicht auf verständniss hoffen. Biete ihm den 26.12. an von früh bis Abend und gib ihm mit was er braucht für den kleinen Mann.
    Er ist der Vater und muss zusehen das es seinem Kind gut geht.



    Ich hatte heute erst, wegen meiner Umgangsklage, ein Gespräch mit Verfahrensbeistand und ASD sowie meiner Ex. Es ging nicht gut aus für meine Ex. Ihre abwehr haltung wurde scharf kritisiert da sie keine Plausiblen Gründe gegen meinen Antrag bzw. der von mir geforderten Umgangsausweitung vorbringen konnte.
    Was ich damit sagen will. Das was du vorbringst würde eingestampft werden vom Gericht und dein Ex bekäme, wenn er denn wollte, Recht.


    LG vom Papa06

    Kopf hoch auch wenn der Hals noch so dreckig ist.

  • Ohne wieder mal die Kommentare der anderen zu lesen, bilde ich mir meine Meinung zu deinem Post. . Meine Kinder kennen die Oma ( Väterlicherseits ) nicht, mein Exmann hat auch keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter ( Vater verstorben) nach der Trennung rief ich die Oma an und fragte sie, ob sie ihre Enkelkinder nicht mal kennenlernen möchte. . Sie sagte nur, dass alles gut so ist, wie es ist. . sie hat ihre Enkelkinder (meine Söhne) nie kennengelernt. . ich habe mir immer gedacht, wenn sie alt genug sind, möchten sie vielleicht selbst den Versuch starten, ich habe trotzdem immer viel von der "Oma" erzählt. . ♥



    Mein ältester sagte mal zu mir, was ich nicht kenne, kann ich nicht vermissen. . Die Kinder finden selber zu ihren Erfahrungen. . so habe ich das damals gehandhabt und so verfahre ich noch heute. .



    Viel Glück für Euch ♥


    Liebe Grüße Rose

  • Mein ältester sagte mal zu mir, was ich nicht kenne, kann ich nicht vermissen. . Die Kinder finden selber zu ihren Erfahrungen. . so habe ich das damals gehandhabt und so verfahre ich noch heute. .


    Was ich an bundesdeutschen Gesetzen erstmal doof finde, ist dann trotz einer derartigen Situation zum einen geerbt werden kann oder zum anderen im Pflegefall auch bezahlt werden muss.
    Wobei ich glaube, dass zum letzteren Fall schon einige Prozesse geführt wurden. Ergebnisse kenne ich aber nicht, sind auch ggfs. Einzelfallentscheidungen.

  • Muss er das Kind immer bei Dir betreuen? Darf er nie das Kind mitnehmen? Es ist doch klar, dass er auch an Weihnachten mit seiner Familie feiern möchte und nicht mit Dir.


    Ja das muss er. Und das wurde im Vorfeld mit dem JA so besprochen, weil er nach unserem Auszug sich über einen Monat nicht um unser Kind gekümmert hat. Der Zwerg hat sich auch recht fix von ihm entfremdet. Wenn er das möchte sollte der KV zuverlässig werden und Interesse an seinem Kind zeigen. Ich habe jetzt die Bestätigung, das hinter dem vermehrten Umgang im Dezember seine Mutter steckt, die wie jedes Jahr auf heile Welt machen will. Ich kann darüber nur frech schmunzeln ;)

  • Ja das muss er. Und das wurde im Vorfeld mit dem JA so besprochen, weil er nach unserem Auszug sich über einen Monat nicht um unser Kind gekümmert hat. Der Zwerg hat sich auch recht fix von ihm entfremdet. Wenn er das möchte sollte der KV zuverlässig werden und Interesse an seinem Kind zeigen. Ich habe jetzt die Bestätigung, das hinter dem vermehrten Umgang im Dezember seine Mutter steckt, die wie jedes Jahr auf heile Welt machen will. Ich kann darüber nur frech schmunzeln ;)

    Ich finde er muss das nicht.
    Beide seid ihr Eltern - und im Sinne einer funktionierenden Elternebene solltet ihr euch "auf Augenhöhe" begegnen.
    Im Prinzip seid ihr gleich berechtigt - und gleich bepflichtigt.


    Und wenn einer merkt das sich euer Kind von einem Elternteil entfremdet,
    dann ist der andere dazu verpflichtet dem entgegen zu wirken.


    Wenn die Anwälte sich erst mal der Sache annehmen wird das alles noch ganz anders.

  • Ja das muss er. Und das wurde im Vorfeld mit dem JA so besprochen, weil er nach unserem Auszug sich über einen Monat nicht um unser Kind gekümmert hat.


    Wer hat das so mit dem JA besprochen? Könnte es sein, dass Du diese Idee dort vorgebracht hast und dort hast abnicken lassen? Wenn ich der KV wäre, würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um diesen unhaltbaren Zustand zu ändern. Wie soll denn Eure Tochter, von der ich annehme, dass sie sehr auf Dich fixiert ist, eine vernünftige Beziehung zu ihrem Vater entwickeln, wenn Du ständig (quasi als Helikopter-Mama) um Kind und Vater herumschwirrst? Tut mir leid, dafür kann ich wirklich überhaupt kein Verständnis aufbringen. :kopf

    Ich kann darüber nur frech schmunzeln


    Solche und andere Formulierungen lassen nicht eben gerade darauf schließen, dass Dir an einer guten Tochter-Vater-Beziehung gelegen ist.

  • Ich finde es mehr als gut, dass der Vater es geschafft hat, 16 mal Dich bei den Umgängen dabei zu haben. Finde ich sehr lobenswert vom Vater. Jetzt sollte Schluss damit sein. Macht einen vernünftigen Umgangsplan. Einen Tag unter der Woche und jedes zweite Wochenende oder wenn der Papa es schafft auch mehr, aber eben zu festen Zeiten, damit es für alle planbar ist. Wenn der Vater es drauf anlegt und zum Gericht zieht, stehst Du nicht gut da und es kommt dann eh so. Und ich würde dem Vater das Kind Weihnachten mitgeben, entweder den 24. oder den 25. Er möchte auch Weihnachten mit seinem Kind verbringen und es ist sehr schön, dass auch Oma und Opa das Kind kennenlernen wollen und das ganze ohne Dich. Ihr seid getrennt.

  • Danke!!! You made my day!!! Erstmal richtig lesen bevor ihr euch erlaubt, über mich ein Urteil zu bilden.


    Kannst Du Dir vorstellen, dass jemand zu einer anderen Bewertung Deiner Situation kommt als Du, und das OBWOHL er/sie alles gelesen hat?


    Sarkasmus hilft Dir jedenfalls kaum weiter.

  • Erstmal richtig lesen bevor ihr euch erlaubt, über mich ein Urteil zu bilden.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendjemandem hier daran gelegen ist, ein Urteil über Dich zu treffen. Einige hier, mich eingeschlossen, kritisieren Dein Verhalten, und es ist eine Stärke, erst einmal sachlich begründete Kritik annehmen und darüber nachdenken zu können. Das heißt nicht, dass Du diese auch annehmen musst. Aber es könnte sich lohnen, über das ein oder andere nachzudenken. Vielleicht hilft es Dir, Dein Verhalten dahingehend zu überprüfen, dass sich die Situation für Euer gemeinsames Kind bessern kann. Ansonsten befürchte ich, dass Du in den alten, nicht förderlichen Denk- und Handlungsmustern verharrst, mit den entsprechenden Konsequenzen vor allem für Euer Kind.