Kinder buhlen um Aufmerksamkeit der Mutter (nicht nur) während der Umgänge

Zitat von Mein_Jahr_2015

Alles klar, Du hast mit allem Recht. Sie sieht Dich völlig falsch, schadet den Kindern mit ihrem Verhalten und Du bist das Opfer. Ach nein, die Kinder sind die Opfer. Schlimme Mutter, toller Vater, der es nicht ertragen kann, schlecht gemacht zu werden. Natürlich nur deshalb, weil die KINDER unter dem schlechten Bild leiden. Ironie brauche ich nicht mal abschalten. Mir fehlen die Worte.

Aber sonst ist alles okay bei dir? Hast du auch nur EINEN alten Thread von musicafides gelesen, WAS da schon alles gelaufen ist? Auch nur ansatzweise?
Wie sehr er sich - den Kindern zuliebe - immer wieder bemüht, damit die beiden die Mutter sehen, treffen und nicht in einen Loyalitätskonflikt geraten?
Dass die Mutter ihn des Missbrauchs bezichtigt hat...
Dass sie unter Psychosen leidet?
Und dank ihrer Krankheit nur Feinde sieht und das den Kindern auch so mitteilt?
Dass sie austherapiert ist?

Er bringt ihr mehr als Respekt entgegen. Empathie ist hier vor allem den Kindern gegenüber angebracht und die hat er.
Leid tun kann sie einem, aber auch nur aus der Distanz.

Ich könnte echt gerade (ich finde den Kotz-Smiley gerade nicht, vielleicht auch besser so...)

musicafides: Ich habe mal quer gelesen. Du hast ja echt etwas durch mit der Kindesmutter. Was ich mich frage, wie hat euer Sohn, dass verkraftet? Erst mit Mama in der Einrichtung, dann Pflegefamilie und dann bei dir. So wie ich das gelesen habe, sah er dich ja immer nur recht kurz und seine Schwester auch. Wie klappt das zusammenleben? Ich meine, eure Tochter muss dich ja nun mit dem Bruder teilen und du hast jetzt mehr "Belastung" (sorry, doofes Wort in Bezug auf Kinder) ?

Wegen den Äußerungen der Kindesmutter würde ich nicht reagieren. Es ist BU, wenn die Begleitperson schon angedroht hat abzubrechen, wird sie es wohl auch tun, wenn es noch massiver wird oder bin ich da zu blauäugig?

Ich möchte da mal "Mein Jahr 2015" widersprechen - Mitgefühl hast Du meines Erachtens schon mit der Mutter, sonst würdest Du nicht versuchen, den Umgang aufrechtzuerhalten. Aber es kann einfach nicht die Aufgabe des getrennten Partners sein, sich um den Ex noch immer so zu sorgen, wie man es zu Beziehungszeiten getan hat oder es für einen guten Freund tun würde - das ist schlicht zu viel verlangt. Das kann in Einzelfällen klappen, aber nur dann, wenn beide Seiten den Fokus nur noch auf die Kinder gerichtet haben, die Beziehung für sich abgeschlossen und auch bei der Trennung nicht zu viel zerstört wurde.

Das ist aber hier auch nicht Thema - der Umgang soll für die Kinder gut laufen und zwar so, dass sie währenddessen Spaß haben können, sie sich frei über den anderen Elternteil äußern können und sie nicht befürchten müssen, etwas falsches zu sagen. Beim Umgang eingeredet zu bekommen, der BET wäre böse und mache bei der Erziehung alles falsch ist derartig daneben, dass man darüber m. E. nicht viele Worte verlieren muss. Ohnehin die Idee, mit den Kindern ihre eigene Erziehung zu diskutieren - das kann man begrenzt tun, dafür haben die beiden von Musicafides aber noch das falsche Alter.

Auch wenn man der Mutter zugesteht, dass alles noch sehr frisch ist - sie sollte verstehen lernen, dass man sich mit Situationen auch mal abfinden muss und das Beste draus macht anstatt dem Verlorenen hinterherzuhängen.

Hallo Musica....

solange die KM wie beschrieben reagiert, wird es Umgänge nur begleitet geben und nur durch deine kontinuierlichen Berichte, wie sich die Kids nach dem Umgang verhalten, kann letztendlich das JA hoffentlich ! auch nur weiter "begleitet" in die Akte eintragen.

Es ist einfach schade, dass die KM so reagiert und leider für viele AE`s nichts Neues
Anstatt eine tolle Zeit mit den Kleinen zu verleben, wird ausgefragt und bewertet.

Zumindest hast du jemanden dort sitzen, der protokolliert ..... sowas wünschten sich sicher viele ...

Es war, ist und bleibt schwierig... man kann hoffen, dass die Zeit dir zugute kommt...die KM etwas mehr "loslässt" ...oder der Umgang als Konsequenz ihres Verhaltens heraus, mal ausgesetzt wird.

Durchhalten, aushalten und abwarten und falls nötig, Falschaussagen richtig stellen....

:winken:

Wenn der Umgang begleitet ist, ist das gut, den so hat auch eine Außenstehende Person EInblick. Und du wirst nicht kritisch beäugt ala "Ist er schlecht für die Kinder, wenn sie so reden?"

ich sage meinem Sohn auch wenn ich etwas nicht gut finde was der Vater tut aber ohne ihn abzuwerten. So weiß er das ich es nicht gut finde was sein Papa macht, kann aber noch seine eigene Sicht darauf entwickeln.
Abgesehen davon rede ich mit dem Vater wenn mir etwas nicht passt. Nur bei uns geht das auch. Zumindestens kann man miteinander reden. Was die Umsetzung angeht ist da leider wieder eine andere Sache.

Ich persöhnlich halte es auch für wichtig das beide Elternteile Erziehungstechnisch an einem Strang ziehen. Sicher kann man Unterschiede machen aber paar Grundregeln sollten bleiben. Vor allem wenn die Kinder noch jung sind und noch nicht ganz begreifen warum Mama anders handelt als Papa etc.

Bei dir scheint es ja nicht möglich, mit der KM zu reden und das sie dich gegenüber den Kinder seit scheinbar Jahren n9och schlecht redet finde ich auch nicht gut.

An deiner Stelle würde ich das mal beim JA ansprechen bzw mit dem der den Umgang bei der KM begleitet.

Das die Kinder um Aufmerksamkeit buhlen ist aber vollkommen normal. Ich bin auch abgeschrieben wenn der KV von Meinem anwesend ist.