Hallo liebe Alleinerziehenden,
ich bin gerade auch etwas verwirrt und traurig. Ich bin 31 Jahre alt und in der 17ten Woche schwanger. Die Schwnagerschaft war ungeplant und ungewollt und weil ich mich nicht zu einer Abtreibung entscheiden konnte, meinte der Kindsvater er könne nicht mehr mit mir zusammen sein (das war Ende März).
Wir hatte seitdem auch nur sehr wenig Emailkontakt. Ich habe ihm angeboten, da er Interesse an dem Kind zu haben schien angeboten, dass er mit mir übermorgen zur Vorsorgeuntersuchung kommen kann, damit er, wie er es auch sieht, sichanfangen kann auf das Kindzu freuen.
Nur merke ich, je näher der Termin rückt, desto unwohler wird mir und ich werde immer truariger. Zum einen will ich dem Kind die Möglichkeit geben von Anfang an einen Papa zu haben, aber ich weiß nicht, ob ich selber dieser Belastung standhalte. Bis zur 12ten Woche hab ich ziemlich viel geweint, war auch in der Psychiatrie und brauchte ziemlich viel Unterstützung, um wieder im Alltag funktionieren zu können und habe Angst, dass ich mir mit dieser Aktion mehr schade... Andererseits spüre ich so eine Art Verpflichtung, mich jetzt mal "zusammen zu reißen" und den Kindsvater auch teilhaben zu lassen, damit, wenn das Kind da ist, es auch einfacher für ihn ist... Aber "lohnt" sich das, wenn ich dann wieder für unbestimmte Zeit wieder eine sehr schlechte Phase haben werde?!
was würdet ihr machen?