Mitzahlung zur Klassenfahrt

  • Was die Karten letztendlich Kosten ist doch egal. Man sieht nur mal wieder dass alles andere vorgeht. :kopfschüttel
    (Wir haben auch den Preis für 450,00 EUR im Internet gesehen)

  • Das mit dem "ehrlich dem Kind gegenüber sein", haben wir auch schon erlebt...Mutter fragte nach Beteiligung für Klassenfahrt und Papa sagte ja, aber nur gegen eine Quittung,da Geld nachweislich nicht für das verwendet wurde, für was es gedacht war...Quittung könnte/wollte Sie nicht und daraufhin erzählte Sie der Grossen Tochte auch,dass Sie die Fahrt kaum bezahlen kann,weil Papa nichts geben will, aber für Sie jeden Cent zusammen kratzt,damit Sie doch fahren kann....klingt für das Kind super ehrlich, lässt Papa schön blöd dastehen...und nur weil es keine Hintergründe kennt...wir würden schon angeschrien, dass wir statt einer grösseren Wohnung lieber in den Urlaub fahren und die Kinder statt eigener Zimmer zusammen in einem Zimmer schlafen müssen...und die Mama mit viel weniger Geld eine größere Wohnung hätte, weil ihr das Wohl der Kinder wichtig wäre...für Kinder sieht das sehr realistisch und ehrlich aus, dass wir uns aber nix grösseres leisten können, weil wir gemeinsam die Schulden der Ehe abzahlen, für die ihre Mutter keinen Finger krumm macht, das Wissen Sie nicht...und dass Sie eine Menge Unterhalt bekommt,aus dem man gut absparen kann, dass wissen die Kinder auh nicht...und es geht Sie auch nichts an...wer was bezahlt und wieviel...aber die Sichtweisen gehen oft auseinander....So hören Sie,Papa will nichts geben und das wirkt sich schlimm aus...

  • Mutter fragte nach Beteiligung für Klassenfahrt und Papa sagte ja, aber nur gegen eine Quittung,da Geld nachweislich nicht für das verwendet wurde, für was es gedacht war...Quittung könnte/wollte Sie nicht


    Wofür man da eine Quittung sehen will versteh ich nicht.


    Es ist doch bekannt, was die Klassenfahrt kostet, da kann man sich dann beteiligen.


    Wenn man Angst hat, daß die Mutter das Kind nicht mitschickt zur Klassenfahrt, dann kann man ja das Geld direkt überweisen.


    Quittungen gibt es normalerweise nicht bei Klassenfahrten.


    Das die Mutter VOR dem Anteil des Vaters keine Quittung hat, ist ja nun offensichtlich, wenn nix da ist, kann man nicht zahlen. Vor allem, würd ich denken, daß, wenn man erstmal bezahlt hat und dann dem Vater die Quittung zeigt, er dann sagt: Siehste, hat doch gereicht Dein Geld.


    Also ganz ehrlich, das würde ich mir auch ersparen wollen...

  • Wofür man da eine Quittung sehen will versteh ich nicht.
    Es ist doch bekannt, was die Klassenfahrt kostet, da kann man sich dann beteiligen.


    vielleicht vermutet hier der Vater, dass noch von anderer Seite "Geld" fliesst (Arge, Elternverein, Fördergruppe...)-


    das mit der Idee selber zu überweisen, finde ich gut :daumen


    oder sie kann ihm ggf. auch einen Kontoauszug (den Rest geschwärzt) zukommen lassen- dann hat er auch einen Beleg


    (wobei- wir haben immer Quittungen bekommen- für jede Klassenfahrt)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Ich steh aktuell auch grad vor dem Punkt, dass ich ihn aufgefordert habe, die Hälfte der Abschlussfahrt unserer Tochter zu zahlen.


    Ich hab ursprünglich auch überlegt, zu schreiben, dass ich die Hälfte an die Schule überweise und er die andere Hälfte direkt dorthin überweisen soll, aber habe mich dann doch dagegen entschieden.


    Warum?


    Weil ich meiner Tochter die Peinlichkeit ersparen wollte, dass dann nicht alles gezahlt ist und sie in der Schule darauf angesprochen wird.


    Und ggf. der Schule die Scherereien, dass ich dann die zweite Hälfte überweise, von ihm doch noch Geld kommt, eine Überzahlung ist und sie wieder was zurück überweisen müssen. Denn was hat die Schule damit zu tun, dass wir getrennt sind und er ein Idiot ist?


    Sorry, aber jahrelange Erfahrung hat es einfach gezeigt, dass Zahlungen nie pünktlich kommen und ich alles mehrfach anmahnen muss! Es reicht, wenn ich da den Ärger habe und es muss nicht unsere Tochter darunter leiden....

  • Wenn ich z.B. dies hier lese....


    Zitat

    "Taucht heute sogar zum Elternabend bzgl. der Klassenfahrt auf, fährt dafür insgesamt 200 km Wegstrecke...aber was dazugeben? Nope...."


    Der KV hat dasselbe Recht wie Du auf dem Elternabend wozu er eingeladen wurde, aufzutauchen, das hat nun mal nichts mit irgendwelchen Zahlungen zu tun, der gute Mann fährt 200KM und scheint sich da ja wohl schon fürs Kind zu interessieren. Hier frage ich mich, möchtest du das der KV bei den Elternabenden oder sonstigen Veranstaltungen nicht teilnimmt oder gar ausgeschlossen wird? Zumindest kommt es so rüber.


    Warum meldet sich der KV denn nicht zwischen den Umgangswochenenden? Können die Kinder ihn nicht auch mal anrufen? Ansonsten vereinbart doch den ein oder anderen Telefontermin miteinander, das muss nicht auf die Minute genau sein, aber wenn du z.B. sagst, die Kids wollen Dich Herr Papa am Dienstag um 19Uhr anrufen, dann ist da auch dein Mitwirken gefragt und natürlich auch des Vaters.


    Wenn der KV Wochenenden ausfallen lässt, dann fehlt hier eine klare Absprache, arbeitet doch zusammen einen Umgangsplan nach Kalender aus und wenn das geregelt ist, dann sollte es doch möglich sein, das sich alle Beteiligten dran halten, vor allem Ihr Eltern vernünftig planen könnt und eine gewisse Sicherheit für die Kids vorhanden ist, weil die genau wissen, dann bin ich bei Papa und dann bei Mama und fertig ist die Sache.


    Und ob der Vater der Strahlemann oder was auch immer bei Elternabenden ist oder darstellt, mein Gott, man kann sich aber auch aus jedem Fliegenschiss etwas ganz großes machen. Er ist der Papa und du die Mama, das sollte gegenseitig akzeptiert werden. Was auch immer da mit "Strahlemann" gemeint ist, lass ihn doch einfach, vielleicht ist er einfach ein stolzer Papa udn auch froh bei den Elternabenden mit dabei zu sein. Wenn er sich falsch darstellt, werden die Leute das schon merken.


    Du schreibst das du dem KV hier und da einen Tag länger angeboten hast, was antwortet er denn dann?
    Wie lange voraus hast du es ihm angeboten?
    Er fährt immerhin 200KM zu seinen Kindern, ist das mit seinem Job zu vereinbaren?
    Welche Gründe gibt er an?
    Du schreibst auch das der KV die Kinder holt wann es ihm passt, gibt es da keine Absprachen oder Regelungen zwischen Euch Eltern?
    Anständig mit dir über Schuldinge oder sonstiges sprechen, wir lesen hier nur deine Seite, aber wie sprecht ihr denn miteinander?
    Ruhig und gelassen oder schreit ihr Euch an oder was passiert da?
    Er behandelt dich wie den letzten Dreck und von oben herab schreibst du, was genau macht er das du dieses so empfindest?


    Im Moment lese ich das du ihn vor versammelter Mannschaft vorführen wolltest, was genau soll das bringen?
    Was hat die Planung der Klassenfahrt auf einem Elternabend mit der Zahlung welcher Elternteil was genau bezahlt damit zu tun? Das können die anderen NICHT für Euch regeln, das ist nur ein Bloßstellen und sonst nichts, da wundert mich nichts mehr.


    Ich glaube, ihr beide Eltern benötigt dringend eine professionelle Beratung, Leute die Eure Kommunikation wieder gerade biegen, denn so wie jetzt werdet ihr Euch immer wieder in die Haare bekommen und was ist mit den Kindern? Wie erleben die das Theater? Wenn Sie es nicht mitbekommen, spüren die das aber und alleine das ist nicht gut für die Entwicklung der Kinder und da solltet ihr beide Eltern dran denken, meine Empfehlung ist eine Familienberatungsstelle, dazu müsst ihr aber beide bereit sein.


    Von anderen lese ich hier die Tips zu klagen, aha, was soll das Bringen? Gerade bei dem geringen Betrag. Erstens wird die Spannung zwischen den Eltern dadurch sicherlich nicht besser, ganz im Gegenteil, es wird sich weiter verhärten, zweitens kann der Schuss nach hinten los gehen, wenn der KV verklagt wird, sagt der seinem Anwalt das wenn er den Prozess gewinnen sollte, die Kosten der KM auferlegt werden und schwupps hast du noch mehr Kosten am Hals, musst die Klassenfahrt bezahlen und die Fronten sind noch verhärteter als vorher. Und die Kinder? Mittendrin!


    Also, das Thema mit den Klassenfahrten kommt ja soweit immer wieder auf. Der Kindsvater muss sich NICHT an den Klassenfahrten beteiligen, da er ja schließlich Kindesunterhalt zahlt. Solche Dinge kommen ja nicht urplötzlich sondern mit einem entsprechendem Vorlauf und sind dadurch mit abgedeckt.


    Klassenfahrten sind in der Rechtssprechung aber nicht eindeutig geregelt, meist wird argumentiert, dass diese nicht zum Sonderbedarf gehören, denn Klassenfahrten sind nicht ganz plötzlich da, sind meistens länger geplant und können angespart werden.


    Auch heißt es immer wieder, das der KV eher zur Zahlung von Sonderbedarf mit herangezogen werden kann, aber das ist abhängig von der Einkommensstufe und seinem Selbstbehalt.
    Dann ist fraglich, ob er mit der Zahlung des Unterhalts für Dich(weiß nicht ob du was erhälst) und die Kinder an seinen Selbstbehalt kommt, dann dürfte nichts mehr zu holen sein.


    Eine andere Idee wäre, wenn du mit ihm reden könntest, das er wenigstens beim Taschengeld des Kindes für die Klassenfahrt etwas beisteuert. Das wäre meiner Ansicht ein guter Schachzug.
    Vielleicht kannst du auch mit der Schule reden, ob es die Möglichkeit bei Bedarf einen kleinen Zuschuss zu erhalten.
    Sorry für die harten Worte!

  • Ich frage mich die ganze Zeit, auch aufgrund der vielen unterschiedlichen Sichtweisen, wie andere, nicht getrennt lebende Familien mit Sonderausgaben umgehen, wo es keinen Expartner/Unterhaltbezahlenden gibt, den man auffordern kann. Ich bin so aufgewachsen,dass es immer knapp war, trotz arbeitender Eltern...mir stand die Klassenfahrt oder der Tanzkurs rechtlich auch zu, bezahlen konnte es trotzdem keiner...das musste hart angespart werden und Ich war kein Einzelkind....Ich bin auch auf fehlendes Geld angesprochen wurden und es war mir peinlich, aber heute kann Ich es echt gut verstehen und sehe was meine Eltern mir trotzdem alles gutes haben zukommen lassen...und das war seltenst materieller Art...Aus den persönlichen Erfahrungen in Streit um Geld bei der Mutter meiner Bonuskinder, hat sich meine Sichtweise doch ganz schön gestrafft...den UET als "Zahlmeister" in der Hinterhand zu haben, ist zwar verlockend, Wenn er seine Kinder liebt wird er es wohl kaum abschlagen...aber das empfinde Ich als sehr einfach...es sei denn es gibt absichtlich keinen oder zu wenig Unterhalt, das kann ich nur verurteilen. Ein Elternteil hat Verantwortung zu übernehmen.