Ich denke, dass es das Wichtigste ist entspannt zu bleiben -
Genau da bin ich mittlerweile anderer Meinung, aber tatsächlich auch nur bei Kindern, wo eine Hörstörung vorliegt oder vorgelegen hat oder die eben im Alter von 2-3 Jahren keine signifikanten Fortschritte machen (Late Talker). Ich weiß gar nicht, WIE oft ich von anderen Leuten, auch von Ärzten gehört habe, ich soll entspannt bleiben und Jungs reden doch eh später als Mädels und ähnliche Dinge. Nein, hier ist intensives Beobachten angesagt und lieber früher reagieren als später. Wir waren, nachdem die letzten Röhrchen rausgefallen sind, alle 2 Wochen beim HNO zur Überprüfung und für den war das auch völlig okay.
Es ist jetzt, mit 4,5 Jahren, so hart für meinen Sohn mit seiner Sprachentwicklungsverzögerung - ich bin nur dankbar um das Geschenk des Kann-Kind-Daseins in Hessen, also dass wir ihn ohne weiteres Zutun ein Jahr später in die Schule schicken können, weil er im zweiten Halbjahr geboren ist. Dieses Jahr werden wir brauchen, damit er mit Kindern, die ein Jahr jünger sind, mithalten kann wenn er aus dem geschützten Rahmen des Kindergartens in den Schulalltag eintritt.